sex & cigaretts

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eine woche später. samu kam fast jeden abend betrunken nach hause. an einem morgen reichte es mir dann.

ich: samu. wie hast du dir das vorgestellt willst du jetzt eigendlich jeden abend betrunken nachhause kommen?

samu: schrei doch nicht so!

ich: vielleicht solltest du nicht so viel trinken!

samu: du regst mich ziemlich auf weißt du dass?!

ich: ich rege dich auf? du kommst doch jeden abend stock besoffen nach hause. tags über bist du mit den jungs weg und abends auch und dann kommst du heim. ich hätte vielleicht zuhause bleiben sollen! ich mach alles alleine. ich meine ich wusste das du irgendwann wieder mit den jungs proben musst aber ich hatte mir ein wenig hilfe erhofft.

samu: was soll ich jetzt machen?

ich: SAMU HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?!

samu: jaaa!

ich: merke ich.

ich stand auf und lief nach oben.

samu: mely warte! es tut mir leid.

ich: lass mich einfach in ruhe.

er kam die treppen hoch gerannt.

samu: warte doch bitt-.

ich: ICH HAB GESAGT LASS MICH IN RUHE DU KANNST DICH JA JETZT AUCH MAL WIEDER UM DEINE TOCHTER KÜMMERN.!!

ich knallte die tür zu. ich hörte wie samu weg lief und mit elina redete. ich lief zu dem klavier und fing an zu spielen.

einfah drauf los. bis ich anfing forever yours zu spielen. nach einer gefühlten ewigkeit und einem reichen tränen verlust beschloss ich runter zu samu zu gehen. ich hatte in der zeit viel nach gedacht. um genau zu über mich und samu alles von anfang an bis jetzt. mir ist einiges klar geworden. vieles negative aber genauso viel positives.

samu: hallo engel.

ich: hallo schatz.

ich ging zu ihm auf die couch und kuschelte mich an ihn ran.

samu: es...es...es tut mir leid.

ich: ist schon in ordnung. aber ich hoffe das du mich wenigstens verstanden hast. es tut mir auch leid das ich dich so angeschrien habe.

samu: ja ich habe dich verstanden. es tut mir auch leid du hast recht. ich liebe euch zwei zu sehr um euch weh zu tun.

ich nahm sein kopf in meine hände und gab ihm einen kuss. sein mund schmeckte nach alkohol.

ich: samu?

samu: was denn?

ich: hast du wieder was getrunken? während die kleine bei dir war.

samu: uhm nein.

ich stand auf und lief in die küche. was ich dort sah wollte ich eigendlich nicht sehen. und ich dachte er hätte es verstanden.

ich: kannst du mir was dazu sagen?

samu: ich...es...tut mir leid... ich weiß selber nicht warum ich in letzter zeit wieder so am alkohl hänge.

ich: wieder mal? heißt das das du sowas schon mal hattest?

samu: ja

sagte er klein laut. ich lief ins wohnzimmer schnappte mir die kleine und rannte nach oben. dabei hatte ich in samu's augen geguckt. sie waren glaßig und man sah das es ihm leid tat.

ich: gute nacht mein schatz.

ich gab ihr einen kuss und ging.

ich: lilly?

Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt