Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)

Du fehlst hier

Nach 20min hatte ich alles aus mir rausgeheult.

"Schatzt du musst daran denken, wenn du dich schneiden willst, wenn Liro das sehen würde."

Ich nickte und drückte mich weiter in sein Shirt. Dieses mal, war er es der mir Mut zu sprach. Jedoch konnte ich mir schon denken wer Elina entführt hat.

"Samu?"

"Ja?"

"Ich muss dir da was erzählen."

"Und was?"

"Als wir am See waren, war ja meine Mutter da und als wir im Bad waren da hat sie gesagt ich soll auf meine Kinder auf passen."

Wieder find ich an zu schluchtzen.

"Warum sagst du mir das nicht gleich?"

"Ich hatte Angst."

Er küsste meine Stirn.

"Also vermutest du das deine Mom es war?"

Ich nickte schwach. Beruhigend strich er mir über den Rücken.

"Wir werden sie finden! Egal wie! Ich verspreche es dir."

•

Am Abend saßen wir alle am Tisch und aßen unser Abendbrot. Ich trank dazu noch einen Tee.

"Die schwarzen-kurzen Haare stehen dir gut."

So brach Riku die stille.

"Danke."

Lächelte ich schwach.

"Hey. Wir werden sie finden!"

Ich nickte. Liro verstand die Welt nicht mehr.

"Mami wo denn Eli?"

"Sie ist bei einer Freundin."

"So lange?"

"Ja mein kleiner. Sie bleibt dort ein paar Tage und dann holen wir sie wieder ab."

"Oke."

Samu half ihm weiter beim Essen. Obwohl er das auch schon gut alleine hinbekam.

Nach dem wir dann noch den Sandmann geschaut hatten, brachten wir Liro ins Bett und legten uns auf die Couch. Sogar in den Nachrichten wurde über Eli berichtet.

Genervt stand ich auf und ging ins Schlafzimmer. Samu kam mir nach gelaufen. Mein Mann setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm.

Wieder liefen mir die Tränen die Wange hinunter.

"Mami? Warum du weinen?"

Er kam zu uns gelaufen. Ich nahm ihn hoch und drückte ihn an mich.

"Nicht so wichtig mein Schatzt. Willst du heute mal bei Mami und Papi schlafen?"

Er nickte. So machten ich mich fertig und legte mich mit Liro in unser Bett.

Samu kam noch mal rein und gab uns einen Gute-Nacht-Kuss.

"Gute Nacht meine Zwei süßen."

"Gute Nacht Schatzt."

"Nacht Papi."

Er verließ das Zimmer. Ich kraulte Liro ein wenig und erzählte ihm Geschichten bis wir schließlich beide einschliefen.