Sweet Symphony

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"Mama!"

Erschrocken fuhr ich hoch und stand auf. Sofort lief ich in Eli's Zimmer und setzte mich auf ihr kleines Bett.

"Alles ist gut."

Ich hob sie auf meinen Schoß und wischte ihre Tränen weg.

"Ich hatte einen Alptraum."

Wieder Flossen kleine Tränen über ihr zartes Gesicht.

Ich lief mit ihr in die Küche und gab ihr ein Fläschen mit Wasser gefüllt.

So legten wir uns zu Samu ins Bett.

"Was ist hier denn los?"

"Dein Diamant hatte einen Alptraum. "

"Komm mal her mein Schatz."

Samu nahm sie zu sich und setzte sie auf seinen Schoß.

"Willst du Papa nicht erzählen was passiert ist?"

Er strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr und die Tränen weg. Sie schaute ihm tief in die Augen.

"Ich hatte einen Alptraum."

"Und was ist darin passiert?w

"Da war eine spinne auf meinem Bett. "

"Und da hattest du angst vor?"

"Ja die war gaanz groß und hatte rote Augen."

"Und du willst nicht mehr in dein Bett?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Soll der Papa mal schauen ob da eine Spinne ist?"

Sie nickte.

"Aber meine prinzessin kommt mit!"

Er nahm sie hoch und sie liefen in Eli's Zimmer. Ich lief leise hinterher.

Samu schaute unter ihrem Bett, unter ihrer Decke, in den Ecken von ihrem Zimmer einfach überall wo sich eine hätte verstecken können.

"Diamant hier ist keine. Es würde sie keine Spinne trauen sich in deinem Pinknen Palast ein zu nisten."

"Sicher?"

"Ja. Sie würden niemals dein Bett schmutzig machen weil sie dann genau wissen, das dein Papa kommt und sie verjagt. "

Elina lächelte über die Gestick von ihrem Papa.

"Traut sich die tapfere Elina Haber jetzt wieder in ihrem Bett zu schlafen?"

Sie überlegte kurz. Aber nickte einschließlich.

"Gut. Ich wusste doch das ich eine tapfere Tochter habe."

Er gab ihr keine Kuss und legte sie in ihr Bett. Die Flasche neben dran.

"Gute nacht mein Diamant!"

"Gute nacht meine Prinzessin."

Wir gaben ihr noch ein Kuss und verließen ihr Zimmer.

Als wir wieder im Bett lagen redeten Samu und ich noch ein wenig.

"Sie hat keine angst vor spinnen! Sie ist tapfer."

"Ja kommt vom Papa!"

Ich küsste ihn und kuschelte mich dann an seine Brust.

Er legte seinen Arm um mich.

"Ich liebe dich!"

"Ich dich auch!

Er machte das Licht aus und wir schliefen erneut ein.

Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt