afraid of the midnight

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ich beobachtete die zwei. sie verstanden sich gut. es tat gut zu sehen das elina eine oma die sie liebt.

julia: mely? ist alles inordnung?

ich: uhm-ihm ja klar ich finde es nur toll wie gut ihr zwei euch versteht.

julia: achso. versteht sie sich denn mit deiner mitter nicht so gut?

ich schüttelte mit dem kopf und erzählte ihr die sache mit meiner mom.

julia: das tut mir leid mely.

ich: ist schon in ordnung.

sie nahm mich in den arm. diese wärme,geborgenheit. das fühlte ich bei ihr.

elina: oma! hihi

ich schaute rüber zu elina. sie hatte oma gesagt. ihr erstes richtiges wort naja dada zählt nicht. aber das war das erste wort was sie richtig aussprechen konnte und samu war nicht dabei.

julia: sie hat etwas gesagt. wie süß ach ich weiß noch als samu das erste mal etwas sagte.

jetzt erzählte sie mir von samu. ich hörte aufmerksam zu.

~

julia: ach gott wir haben die zeit ziemlich vergessen.

es war 23:30 uhr. samu wollte schon längst hier sein. wo ist er? ich rief ihn an.

er ging nicht ran.

julia: geht er nicht ran?

ich: nein.. er wollte eigendlich schon längst hier sein.

julia: soll ich euch heim fahren?

ich: ja das wäre echt nett.

ich schnappte mir elina die immer noch hell wach war. wir liefen zu ihrem auto.

~

bei samu's haus angekommen ging ich mit einem ungutem gefühl rein. die lichter wahren an.

ich: samu? bist du zuhause?

ich bekam keine antwort.

ich lief ins wohnzimmer. dort standen zwei wein gläßer und drei bier flaschen. jetzt wurde mir ganz komischen warum zwei wein gläßer? ich rannte schon förmlich ins schlafzimmer dort lag samu. er schnarchte vor sich hin. mir fiel ein stein vom herzen. jedoch musste ich los lachen wie er da lag. alle vier von sich gestreckt und schnarchte. mit einem grinsen und einem kopfschütteln verließ ich den raum und brachte elina in ihr bett. danach räumte ich unten noch auf und lief wieder zu samu. ich probierte ihn ein stück hoch zu ziehen da er ziemlich weit unten lag. nach einer gefühlten ewigkeit schaffte ich es dann. vorsichtig zog ich ihm sein t-shirt und seine hose aus. er bewegte sich und drehte sich auf die seite. ein lächeln fiel mir ins gesicht. ich hatte den besten mann auf der ganzen welt. nach dem och mich dann auch umgezogen hatte kuschelte ich mich an samu's brust ran und schlief ein.

~

**mely's traum**

ich sah samu. er war mit riku und den anderen etwas trinken gegangen in einem stripperclub. dort starrte er die ganze zeit diese eine tänzerin an. blonde lange haare , grüne augen , schlank und groß. sie warf ihm die ganze zeit blicke zu. er stand suf und lief rüber zu ihr. sie zerrte ihn an der hand hinter eine tür. er fing an sie am hals zu küssen.

samu: wollen wir nicht zu mir gehen?

fremde: ja gerne.

schon saßen sie im auto und fuhren zu SAMU nachhause. dort küssten sie sich weiter. er zog sie ziemlich schnell aus. dann geschah es. er betrügte mich. mit einer blonden tussi.

**ende**

ich wachte nass geschwitzt auf. samu schlief immer noch. ich setzte mich hin. fuhr mir mit dem handrücken über meine stirn und wischte mir die kleinen schweißperlen weg. ich schaute rüber zu samu. er lag noch genau so da wie gestern abend. langsam stiegt ich aus dem bett und ging erstmal duschen. immer wieder tauchten diese bilder vor mir auf.

~

nach dem ich geduscht hatte machte ich frühstück.deckte den tisch und weckte elina. die wie immer schon wach war. unten setzte ich sie in ihren stuhl und fütterte sie. nach einer weile kam samu auch endlich runter

samu: guten morgen engel. morgen diamant.

ich: morgen.

samu: ist alles ok?

ich: ja bei mir schon und bei dir?

samu: ja warum?

er holten sich rührei und setzte sich dann zu uns.

ich: ach nur so.

samu: engel was ist los?

ich erzählte ihm alles.

samu: tut mir leid. das ich dich bei meiner mom vergessen habe und das ich dir so einen schrecken eingejagt hab aber riku war noch hier und dann haben wir halt rotwein und bier getrunken.

ich: ja du hast mir ein schrecken eingejagt. versprich mir das du mir bescheid sagts wenn du riku oder so mit nimmst.

er nickte. den traum behielt ich noch für mich.

nach dem frühstück gingen wir draußen spazieren. samu schob den kinder wagen mit einer hand und mit dem anderen arm umarmte er mich.

der tag verlief ruhig.

Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt