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Kaum zwei Monate später wohnten wir in Los Angeles. Nur Samu und ich. Die Jungs sahen wir auch Mehrfach die Woche. an einem Freitag Abend wollten Samu und ich ausgehen. Wir entschlossen uns in den nächstgelegenen Club zu gehen.

Gegen 19:30 Uhr fragte Samu mich genervt ob ich endlich "ready-to-go" sei. 

Ich hatte eine schwarze Lederhose, ein Spitzenoberteil und meine Dr. Martens an. Schnell schnappte ich meine Tasche und machte mich auf dem weg zu ihm.

"Du siehst gut aus!" sagte er lächelnd. Wir gingen zu unserem Auto und erreichten auch scho keine fünf Minuten später den Club. Der Club ziemlich voll, was bei mir ein unwohles Gefühl auslöste. Samu nahm meine hand und wir gingen rein. 

Wir tranken, tanzten und sangen lauthals bei unseren Lieblingsliedern mit. Ein wenig geknuscht wurde dabei auch. Hier störte der Altersunterschied niemanden. Nach etwa drei Stunden, waren wir ziemlich durchgeschwitzt und wir entschlossen nach Hause zu gehen. 

"Du kannst schon mal ans Auto gehen wenn du möchtest. Ich geh nochmal schnell auf Toilette." Er drückte mir die Autoschlüssel in die Hand und ich lief zum Auto. Es war zwar nicht weit zum bis dorthin jedoch hatte ich trotzdem ein bisschen Angst. Wenn ich alleine im dunklen war, bildete ich mir immer ein, dass ich nicht alleine war. Unruhig lief ich weiter um nur Sekunden später von einem Geräusch aus meinen Gedanken gerissen wurde. Ich versuchte mir einzureden das es einfach nur Einbildung war. Als ich am Auto angekommen war sah ich in der Autoscheibe jemanden hinter mir stehen. Mein Herz blieb stehen. Aus Angst heraus drehte ich mich rum, wollte zuschlagen, doch war die Hand meines gegenüber schneller und umhüllte meine. Ich machte meine zuvor geschlossenen Augen auf und blickte Samu in die Augen. Erschrecken und erleichtert lies ich meinen Arm fallen.

"Du kannst mich doch nicht so erschrecken! Bist du des Wahnsinns!?" fragte ich ihn wütend. Er schmunzelte und nahm mich in den Arm. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir machten uns auf den Weg nach Hause. 

Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt