Dream Like A Child

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, könnte ich nicht aufhören an den gestrigen Abend zu denken. Samu's arme waren eng um meinen Körper geschlossen. Ich ging jedes einzelene Detail durch. Jeden schritt. Schnell riss ich die Augen auf, als mir einfiel das wir nicht verhütet hatten.

Samu's griff wurde kurz stärker und dann wieder leichter.

„Guten Morgen mein Engel".

Er küsste mich auf die Wange.

„Gu-guten Morgen."

„Ist alles in Ordnung?"

„Ja... Schatz wir äh hatten nicht verhütet."

Ich drehte mich rum zu ihm.

„Scheiße... Aber es wird schon nichts passiert sein."

„Samu ich weiß nicht ob ich überhaupt ein zweites Kind will. Ich habe ein Vorstellungsgespräch."

„Engel... Wir würden das schaffen. Mit Eli hat auch alles geklappt."

„Ich weiß."

„Und es ist ja noch nichts klar."

Ich lächelte. Irgendwo hatte er ja Recht aber ich wollte NOCH kein zweites Kind. Ich meine ich liebe Elina aber ich war damals 19 und mit 20 ein zweites Kind zu haben, ist einerseits toll aber auch früh.

Egal. Ich liebe Elina egal wie früh es war. Sie ist mein eigen Fleisch und Blut. Sie ist mein ein und alles. Samu und ich standen auf und liefen ins Bad. Während ich unter der Dusche stand, betrachtete Samu sich im Spiegel. Irgendwann lachte ich lauthals los.

„Warum lachst du jetzt?"

„Das der Spiegel noch nicht zerbrochen ist."

„Was soll das denn jetzt heißen? Bin ich so hässlich?"

Er setzte einen Schmollmund auf.

„Nein Schatz. Ich meine wegen deiner Schönheit. Soviel Schönheit hält doch kein Spiegel aus."

Ich probierte nicht zu lachen, doch das geling mir nicht. Ich drehte mich von ihm weg.

Plötzlich spürte ich zwei starke Arme, die sich um meine Taille schlangen.

„Mal-schauen-ob-du-der Schönheit-wiederstehen-kannst."

Zwischen jedem Wort setzte er einen Kuss auf meinen Hals. Als er unter meinem Ohr war verpasste er mir einen Knutschfleck. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihm die Augen.

Wie ich dieses Blau vermisst hatte. Wie ich ihn vermisst hatte. Er war meine Welt.

Ich stellte mich auf die Zehnspitzen und schlang meine Arme um seinen Hals.

So zog ich mich an ihm hoch und küsste ihn. Lange und innig. Ich löste mich von ihm.

„Alles ok?"

„Ja!"

Schnell fanden meine Lippen wieder den weg zu seinen.

Seine Hände lagen an meine Hintern und hoben mich hoch. Vorsichtig drückte er mich gegen die kalte Flies Wand.

Dies ließ mich kurz aufstöhnen.

„Ich hab doch noch gar nichts gemacht?!"

„Ach Romeo wer sagt dass du immer an meinen Erregungen schuld bist?"

Samu setzten ein undeutsames lächeln auf.

Er küsste mich und löste sich schnell wieder.

„Ich wette du hältst es keine 48 Stunden ohne mein Talent aus."

Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt