go away

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samu hatte mich ins bad getragen wo ich nun auf dem klo saß und mir einen kalten waschlappen auf die wange hielt.

ich: ich auch nicht.

samu: wie kann man nur so sein.

ich: ich will das sie geht.

samu: jetzt?

ich: sofort!

samu stand auf ich eben falls. wir liefen ins wohnzimmer wo meine mom da saß. ihr gesicht drückte keinerlei gefühl aus.

mom: me-melly es..es tut mir leid.

sie kam auf mich zu gelaufen doch samu stellte sich vor mich.

samu: warum schlägst du sie?!

mom: ich wollte das nicht. es kam einfach so.

ich: ach man schlägt sein kind seit neuestem einfach so?

mom: nein natürlich nicht aber was sollte ich denn machen mich freuen?

ich: uhm ja !

samu: ich sag ihnen jetzt mal etwas und zwar sie sind echt kalt. ich meine ok diese nachricht kam wircklich plötzlich und ist vielleicht schockierend aber das ist noch lange kein grund mely zu schlagen. ich liebe melly mehr als alles andere auf dieser welt und ich werde sie niemals vernachlässigen so wie sie es getan haben ich bin für sie und das baby da. ich werde mich um die zwei kümmern. sie könnten sich wenigstens freuen ich meine ihre tochter ist glücklich. mir wäre das das wichtigste das meine tochter glücklich ist denn solange sie glücklich ist bin ich das auch. aber sie sollten das vielleicht mal lernen.

wow. samus ausagen gegeüber meiner mom war echt atemberaubend. das er sich so sehr für mich einsetzte zeigte mir das wir einfach zusammen gehören.

ich: solange du dich nicht damit abfindest das samu und ich glücklich sind bald heiraten und ein kind bekommen brauchst du dich nicht mehr bei mir zu melden ich will mir mein glück wegen dir kaputt machen lassen! und meine kleine braucht keine oma wie dich die immer nur an sich selber denkt.

mom: was soll das heißen?

ich: das du deine sachen nehmen kannst und genaus so schnell wie du gekoemmen bist wieder verschwinden kannst.

sie riss die augen weit auf und man sah wieder mal die wut in ihnen. immer wen sie das machete erinnert mich das an meine alte lehrerin die machte das immer wenn sie uns anschrie oder einen wut ausbruch bekam. sie stand immer noch an der selben stelle.

mom: meinst du das jetzt ernst?!

ich: ja! sogar mehr als ernst!

mom: gut! dann komm nocht bei mir angekrochen wenn diese typ von mann dir das herz bricht und dich mit dem kind alleine lässt.

ich: mom es reicht jetzt langsam. nimm einfach deine sachen und geh!

ich merkte wie samu's körper sich anspannte, deswegen legte ich meine eine hand suf seine brust und die andere auf seinen rücken.

mom: gut dann werde ich jetzt gehen.

ich: ja.

ich brachte sie noch an die tür.

mom: das werdet ihr bereuen das ihr mich einfach so rausschmeißt.

ich: was meinst du damit?

mom: das wirst du schon sehen

nach diesem satz verschwand sie und ich stand immer noch an der tür.

....

Samu Haber- Zwei unterschiedliche Welten (in Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt