Jane's Sicht:
Ich kniff die Augen zusammen und ließ meinen Kopf runter hängen, während Justin amüsiert lachte. ,,Ich hasse dich", murmelte ich. Justin sah mich schmunzeld an. ,,Ich liebe dich auch", flüsterte er mir ins Ohr.
,,Nächste Woche, werden wir ein neues Thema anfangen. Bei diesem Thema möchte ich euch in Gruppen aufteilen. Ihr werdet zu zweit an diesem Thema arbeiten. Ich gebe jedem von euch etwas anderes. Ich erwarte dass das Referat gut ist, wenn es nicht so ist kommt es natürlich in eure 'Akte'. Wenn ihr eure Patner habt, wird es keinen Partnerwechsel oder sonstiges geben", sagte Mrs.Preston, als sie durch den Klassenraum maschierte.
Sofort sah ich zu Tiffany, ide mich auch ansah. Ich lächelte. ,,Wir machen es doch zusammen, oder?", fragte ich sie. ,,Natürlich", antwortete sie als wäre es selbstverständlich. ,,Aww babe, ich dachte wir machen zusammen", sagte dann Justin und umartme mich von hinten. ,,Hände weg!", zischte ich ihn an. ,,Was wenn nicht?", spielte Justin herum. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, tat ich das nächst' beste. Ich trat ihm auf den Fuß. Justin rührte sich aber keinen Millimeter und lachte stattdessen. ,,Babe, du bist echt süß wenn du mir wehtun willst", sagte Justin lachend. ,,Deshalb lass ich dich los", fügte er hinzu und nahm seine Arme wieder von mir. ,,Endlich."
Der Rest der Stunde verging unglaublich schnell, schneller als ich es dachte oder erwartet hatte. Ich schnappte mir meine Sachen, wartete ungeduldig auf Tiffany und kaute wie wild auf meiner Unterlippe rum.
Tiffany ist ein Mensch der mit großer Ordnung lebt, natürlich hebt sie dann auch Ordnung, wenn es darum geht einen Block in eine verdammte Tasche zustecken. Genervt verdrehte ich die Augen, ich seuftze als ich erneut zwei starke Arme um meine Taille gerum fühlte. ,,Justin, geh!", murmelte ich genervt und zog an seinen Armen, in der Hoffnung sie von mir nehmen zu können. Justin lachte. Für ihn war auch wirklich alles unglaublich witzig, ich fand nichts witzig. Justin nahm vorsichtig wieder seine Arme weg.
Aber was er im nächsten Moment tat, erwartete ich sogar von ihm nicht. Er schlug mir einfach so auf den Hintern. Ruckartig weiteten sich meine Augen und ich drehte mich um. ,,Mr.Bieber!", kreischte Mrs.Preston. Justin drückte sich ein Lachen und hielt seine Faust vor seinen Mund. Ryan und Chaz, die beide neben ihm standen, lachten. Ich stand einfach nur so geschockt da und starrte Mrs.Preston an, die auf ihren Pumps, zu uns rüber maschierte. ,,Was fällt ihnen ein, einer meiner Schülerinnen zu betatschen?", fragte sie und legte ihr Gewicht auf die rechte Seite. ,,Tut mir sehr leid, Mrs.Preston", entschuldigte sich Justin.
'Dann versuch da mal wieder rauszukommen', dachte ich mir und grinste innerlich teuflisch. Mrs.Preston musterte Justin kurz durch ihre Brille bevor sie wieder etwas sagte. ,,Somers, Butler, Robinson und Stevens, ich möchte dass ihr das Klassenzimmer jetzt verlässt, wir sehen uns Morgen wieder", sagte sie und zeigte auf die Tür. Zusammen mit Tiffany, an meiner Seite und Chaz und Ryan unter uns, verließen wir praktisch das Zimmer.
Ich ging mit Tiffany zusammen zu meinem Spint und ich öffnete ihn, nachdem ich am Schloss drehte.
,,Justin, war heute echt süß zu dir", sagte Tiffany als ich meine Bücher in meinen Spind legte. Ich lachte.
,,Ja, weil er ein Arsch ist", antwortete ich und warf einen kleinen Blick auf meinen Stundenplan. Biologie war als nächstes dran.
,,Nein, sonst spricht er anderes mit dir", entgegnete Tiffany. Ich seuftze ich sah sie an. ,,Was willst du damit sagen?", fragte ich und erwartete etwas sinnvolles. ,,Wahrschelich mag er dich", sagte sie unsicher und spielte mit ihrem Ärmel. ,,Ja genau und ich mag ihn auch, Tiffany und nächstes Jahr werden wir heiraten und Kinder bekommen die wie er aussieht", sagte ich sarkastisch, worauf Tiffany die Augen verdrehte.Bestimmt wird sie jetzt sagen das ich übertreibe.
,,Du übertreibst", murmelte sie. Hab ich's nicht gesagt?
,,Egal, vergiss das einfach", lenkte ich vom Thema ab. ,,Was denkst du was Mrs.Preston mit Justin anstellt?", fragte Tiffany bevor ich mein Spint zuknallte. ,,Vielleicht muss er Nachsitzen", antwortete ich und ging zusammen mit ihr zu ihrem Spint.
,,Können wir noch gleich meine Cousine, Jamie suchen?", fragte ich Tiffany. Ich war wirklich neugierig, ob sie sich schon dran gewöhnt hat. Tiffany nickte. ,,Klar können wir machen, lass mich nurnoch meine Sachen holen." Ich nickte.
Nachdem Tiffany fertig war, ihre Sachen aus ihrem Spint zuholen machten wir uns auf den Weg nach draußen. Dort waren viele Schüler, aber ich konnteihre knall blaue Bluse nicht übersehen. Und endeckte sie, wie sie sich mit Jessica unterhielt. Ich kannte Jessica sehr gut, weil ihre Mutter und meine Mutter sehr gut befreundet waren. Lächelnd ging ich auf sie beide zu. ,,Hey"
,,Oh hey Jane, hey Tiffany", begrüßte uns Jessica und mich umarmte sie herzlich. ,,Hi", murmelte Jamie lächelnd. ,,Oh ja, Jamie das ist meine beste Freundin Tiffany, Tiffany das ist meine Cousine Jamie", stellte ich sie einander vor. ,,Okay, hi Jamie", sagte Tiffany grinsend. Jamie grinste nur zurück. ,,Also erzähl, wie lief es?", fragte ich interessiert.
Justin's Sicht:
Schmunzelnd verließ ich den Klassenraum und endeckte schon Ryan und Chaz die mich grinsend musterten. Oh ja, ich hatte gerade Sex mit meiner Geschichtslehrerin. ,,Ist was", fragte ich Chaz und Ryan schmunlend. Sie hatten wahrscheinlich alles mit angehört. ,,Hattet ihr gerade-", fragte Ryan aber ich unterbrach ihn. ,,Ja, wir hatten Sex."
Ryan grinste breiter und schlug bei mir ein. ,,Respekt, mit einer Lehrerin hab ich es noch nie getrieben", sagte er. ,,Wie hast du das hinbekommen?", fragte mich Chaz. Ich grinste ihn an. ,,Niemand kann meinem Charme widerstehen", sagte ich stolz. ,,Ah, aber da kenn ich jemanden", griff Ryan ein. Ich hob dich Braue und wartete dass er weitersprach. ,,Stevens", sagte er weiter. ,,Warte nur ab, auch sie wird irgendwann nackt neben mir liegen."
,,Was haben wir gleich?", fragte Chaz, worauf ich nur mit den Schultern zuckte und tief in mein Handy versunken war. ,,Wir haben Biologie", antwortete Ryan, Chaz. ,,Wisst ihr wenn ich eigentlich ficken will?", sagte Chaz und er hatte bestimmt gegrinst. ,,Wen?", fragte ich, es interessierte mich wirklich wen er im Auge hatte, so nahm ich auch meine Augen von meinem Handy und sah zu Chaz. ,,Tiffany", antwortete er grinsend. Ryan lachte. ,,Ja, sie ist heiß", sagte Ryan dann. Ich lachte auch und widmete mich wieder meinem Handy, weil ich wieder eine Nachricht bekam.
Von: David
Neues Mädchen. Jamie Lane, neue Schülerin. Heiß!
Ich grinste. So weiß ich wer als nächstes in mein Bett kommt. David ist so was wie mein Spion, er gibt mir jede Woche neue 'Ziele'.
An: David
Wo ist sie?
Ich konnte es kaum erwartet, sie zu sehen.
,,Lane", ließ ich 'ihren' Namen über meine Zunge gleiten. Ehe ich mich versah hatte ich eine neue Nachricht.
Von: David
Draußen, am Basketbalplatz.
Ich ließ mein Handy in meine Hosentasche gleiten und sah rüber zu Ryan und Chaz. ,,Jungs, ich komm gleich wieder", sagte ich und machte mich auch schon auf den Weg nachdraußen.
Es war aber leicht sie zufinden, denn sie war neu und ich kannte jedes Mädchen auf dieser Schule. Ich ging nach draußen und die helle Sonne schien mir sofort ins Gesicht. Ich ging um die Ecke, wo der Basketballplatz auf zufinden war. Ich musterte jedes Mädchen, bis mir ein Mädchen mit schwarzen schulterlangenhaaren und einem perfektem Körper auffiel. Sie unterhielt sich mit Tiffany und Jane. Ich runzelte die Stirn. Neben Jamie, so wie sie angeblich hieß, stand Jessica. Mit Jessica hatte ich noch nie ein Wort gewechselt. Sie war nicht hässlich, aber ich mochte sie nicht umbedingt. Ich wartete bis Jane und Tiffany weggingen, denn ab da konnte die Show beginnen.
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013