Jane's Sicht:
Tiffany räusperte sich. „Guten Morgen Justin“, sang sie und setze ein großes Lächeln auf. Ich lachte, was auch Justin tat. Er ging auf sie zu und blieb genau vor ihr stehen. Tiffany sah über ihre Schulter, zu mir. Sie warf mir einen Blick zu und sah wieder Justin an. „Das war nicht so gemeint.“
„Doch, ich weiß, dass es so gemeint war. Und du hast sogar Recht“ Bitte was?
„Ich bin laut, gemein, nervig, dumm, aufgedreht, besitzergreifend, eifersüchtig und“, er lachte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, „Muskulös.“ Ich verdrehte lächelnd die Augen.
„Aber es gibt eine Person die mich für diese Eigenschaften liebt“ Sofort erhellte ein Grinsen mein Gesicht. Justin lächelte mich kurz an bevor er wieder Tiffany ansah. Ich sah Tiffany nicken. Justin kam mir so süß vor. Er hatte sich sogar von seinem Lachen erholt. Ich schmunzelte.
„Ehm ich geh dann mal hoch und lass euch alleine“, sagte sie nachdem sie sich geräuspert hatte. Justin und ich nickten und kurz bevor sie die Küche verließ, sagte ich: „Wir sehen uns später“
Sie verließ dann endgültig die Küche. Mein Blick wanderte zu Justin und erst jetzt fiel mir auf, dass er kein Shirt anhatte. Nicht starren. Nicht starren. Nicht starren.
„Baby, gefällt dir die Aussicht?“, fragte Justin plötzlich. Verdammt. Ich sah hoch in Justin’s Gesicht und ein Grinsen zierte es. „Halt die Klappe!“, sagte ich und errötete. Justin lachte und kam auf mich zu. Ich sah ihn lächelnd an, wie er es auch tat, doch mein Lächeln verschwand als ich ihm tief in die Augen sah. Ich konzentrierte mich komplett auf seine Augen und vergaß alles um mich herum.
Unsere Gesichter näherten sich und mein Blick streifte immer von seinen Augen zu seinem Mund, oder umgekehrt. Ich brauchte jetzt seine Lippen und spürte sogar wie sie mich anzogen.
Ich schloss meine Augen und wartete bis ich Justin’s Lippen spüren konnte doch mein Handy, welches ich die ganze Zeit bei mir hatte, vibrierte. Ich stöhnte genervt und öffnete meine Augen wieder.
„Wer stört?“, fragte Justin genervt. Ich sah von ihm auf das Display meines Handys und sah wie Nathan’s Name aufleuchtete. Ich sah Justin entschuldigend an und nahm den Anruf an.
„Hey“, sagte ich knapp.
„Hey, ich dachte schon du gehst nicht ran“, seufzte er erleichtert. Ich lächelte. „Warum sollte ich das nicht tun?“
„Weil ich dich wahrscheinlich zu sehr nerve“ Ich zog meine Augenbrauen zusammen. „Nein tust du nicht, würdest du nie“ Ich wollte ihn nicht verletzen. „Oh gut. Also ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich dich um 6 abholen wollte, für den Film. Wenn das für dich ok ist.“
„Ah stimmt. Ja das ist gut. Ich sehe dich dann später ja?“, fragte ich in den Hörer. „Ja. Bis später“
So legten wir auf. Ich sperrte mein Handy und sah Justin an. „Mit wem triffst du dich heute?“
Ich kaute auf meiner Lippe. Lüge oder Wahrheit? Lüge.
„Eine Freundin. Sie holt mich ab und wir schauen uns einen Film an.“
Ich log aus einem wirklich guten Grund. Justin würde Nathan töten, wenn er wüsste, dass er mein Date war. Ich hatte mich endschieden einfach Date zu sagen, was macht das schon?
Justin nickte informiert. „Wo waren wir?“, fragte er flirtend. Ich grinste ihn an und lachte dann. „Ich-„
„Guten Morgen!“, sang plötzlich jemand, der gerade in die Küche kam. Justin und ich drehten uns zur Tür und sahen Ryan. Er schien wirklich sehr gutgelaunt. „Was ist denn mit dir los?“, fragte ich lachend und musterte ihn amüsiert. Er grinste breit und mir fiel es ein. Gestern hatte Ryder ja etwas angedeutet, dass Ryan und Jamie etwas haben. Ryan ist darauf eingegangen. Das bedeutete dass sie die Nacht zusammen verbracht hatten. „Rate mal“, grinste Ryan.
„Ryan du hörst dich an wie eine Pussy, jetzt spuck’s aus!“, mischte sich Justin ins Gespräch ein. Ich schlug ihm auf den Arm. „Was?“, fragte er mich. „Halt die Klappe!“, sagte ich worauf er die Augen verdrehte. „Ihr hört euch an wie ein Ehepaar“, lästerte Ryan. „Ih!“, sagte ich und verließ Justin’s Seite.
„Also ist es wegen Jamie?“, fragte ich Ryan. Er nickte grinsend. Ich grinste auch. „Ryan, aber du liebst sie wirklich oder?“, fragte ich ihn.
Er sah zu Justin. Ich wusste, dass er neben Justin nicht darüber reden konnte. „Justin, kannst du uns kurz alleine lassen?“, fragte ich. Er zuckte stumm mit den Schultern und verließ dann die Küche. Dann wandte ich mich an Ryan.
„Also?“, fragte ich und wartete auf seine Antwort. „Ja“ Ein Grinsen bildete sich auf meine Lippen. „Sie ist toll, sie macht mich glücklich und sie ist wunderschön in meinen Augen“
„Aw wie süß!“, awte ich. Ryan lachte verlegen. „Aber sag das niemanden!“, sagte er sofort. Ich schüttelte schnell den Kopf.
„Aber es kommt so oder so raus“, meinte ich und sah ihn an. „Das ist mir klar. Ich meinte nur, sag niemand das was ich gesagt hab“, erklärte er. Ich nickte. „Ich tu’s schon nicht“, sagte ich und hob verteidigend die Hände.
„Ryan und Jamie, hört sich süß an“, murmelte ich und grinste meinen Mitbewohner an. Er lachte.
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The Death is Close » bieber
Fanfic„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013