Jane's Sicht:
Ich unterhielt mich weiter mit Tiffany, als ich dann plötzlich diese große Hand auf meinem kleinem Oberschenkel fühlte. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung und sah Justin, der sich voll und ganz auf seinen Block konzentrierte. Doch seine Hand lag auf mir. Ich schubste sein Hand weg und drehte mich wieder zu Tiffany. Wieder legte Justin seine Hand an meinen Oberschenkel. Ich trat ihm darauf unter dem Tisch.
Ich drehte mich wieder zu Justin und starrte ihn böse an. ,,Fass mich nicht an", fauchte ich. Justin sagte nichts und war ziemlich überrascht von meiner plötzlichen Reaktion. Er bekam kein Wort raus.
,,Ich war mehr als genervt von ihm. Zuerst hat er Mrs.Fenty belustigt auf den Arsch geglotzt und jetzt macht er sich wieder an mich ran. Er ließ mich so fühlen als wäre ich nichts besonders. Es tat weh aber machte mich auch wütend. Er sagte zu mir 'Ich liebe Dich' aber sah anderen Mädchen und Lehrerinnen hinterher. Auch schon heute morgen war er frech. Ich hasse Justin, gerade jetzt, mehr als alles andere auf dieser Welt."
Ich drehte mich zu Tiffany und fragte sie ob wir Plätze tauschen könnten. Sie hatte nichts dagegen. Justin sah mich geschockt an, aber ich ignorierte ihn. Ich hatte keine Lust mehr auf ihn.
Ich spürte wie mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Ohne mich von Mrs.Fenty erwischen zu lassen, ließ ich die Nachricht.
Von: Justin
Warum bist du so kalt zu mir?
Das war nicht sein Ernst. Ohne daran zu denken zurück zuschreiben, ließ ich mein Handy wieder in meiner Hosentasche verschwinden. ,,Ist alles okay?", fragte mich Tiffany besorgt. Ich nickte seufzend.
,,Himmel sei dank", flüsterte ich zu mir selber als es klingelte. Ich verließ ohne Tiffany das Klassenzimmer. Mein Ziel: Soweit weg wie möglich von Justin.
Ich bog um eine Ecke und 'bum'. Knallte ich gegen jemanden. Meine Bücher fielen runter. ,,Ow", machte ich und hielt mir die Stirn. ,,Alles okay?", fragte die männliche Stimme besorgt. ,,Hmm, ja es geht", stöhnte ich und kümmerte mich dann um meine Bücher. Doch wie es aussah war es auch seine Idee, sodass seine Stirn wieder gegen meine knallte.
Ich kicherte und hielt mir die Stirn wieder. Der Junge lachte auch. ,,Sorry", entschuldigte er sich und hob mit mir meine Bücher auf. ,,Schon gut, und danke", bedankte ich mich und nahm ihm meine Bücher ab.
Ich stellte mich wieder aufrecht hin und sah ihm in die Augen. So blieben wir Sekunden bis ich Justin meinen Namen rufen hörte. Ich kniff die Augen zu und wieder auf. ,,Tut mir echt leid, aber ich muss jetzt los!", sagte ich und rannte davon.
Weg, weg von Justin. Ich hatte alles andere als Lust, dass er einen auf unschuldig tat. Nur der Gedanke daran machte mich wütend und enttäuscht. ,,Jane, bleib stehen!", rief Justin vom weitem, worauf ich wütend stehen blieb, mich jedoch nicht umdrehte. ,,Was hast du, was hab ich getan, dass du so bist?"
Ja, er brachte mich zum rasen. Ich drehte mich um. ,,Justin, hör einfach auf mir Liebe vor zuspielen, wenn du anderen Mädchen hinterher guckst", schrie ich. ,,Nein nein, ich spiele dir nichts vor", sagte er und hob beide Hände, nährte sich auch immer mehr. ,,Justin, du musst das nicht tun!"
,,Aber ich liebe dich, Jane", flüsterte er, was mein Herz springen ließ. ,,Ich fühle mich aber nicht geliebt", antwortete ich während mir Tränen die Wange runter rollten. Mittlerweile war meine ganze Klassenstufe um uns herum. ,,Gib mir eine Chance", flehte Justin.
Ich schüttelte den Kopf. ,,Bitte", flehte er. ,,Eine Chance", sagte ich bevor er mich in seine Arme nahm. ,,Aww", machte die ganze Klassenstufe, was mich zum lachen brachte.
Justin und ich hatten beide nicht auf Ryder's Anweisungen gehört und wurden es auch nicht tun. Doch wir beide wussten, was passieren würde wenn wir zu hause sind. Doch denn ganzen Tag waren wir ein glückliches Pärchen nur geküsst hatten wir uns nicht oft. Tiffany erklärte ich einfach dass ich gelogen hatte und ich in Justin verknallt war, beziehungsweise dass ich ihn liebte.
,,Jane?", flüsterte Justin als wir in Englisch saßen, mit Mr.King. ,,Mhm?", machte ich und schrieb ab was Mr.King an die Tafel schrieb. ,,Ich liebe Dich"
Ich wusste dass er irgendwas wollte. ,,Was willst du Justin?", fragte ich und sah ihn an. Er grinste mich an und nährte sich mir. Da er mir zu langsam war drückte ich ihn schnell an mich und küsste ihn. Ich wollte zurück ziehen doch Justin hielt meinen Kopf fest.
Ich hörte wie Mr.King sich räusperte. Um Justin's Lippen von meinen zu bekommen biss ich ihm in die Lippe und sah zu Mr.King. Mr.King hob eine Braue und sah Justin an. ,,Könntet ihr eure 'Teenager-Aktionen' vielleicht nachdem Unterricht weiterführen?"
Wer spricht den noch so? Egal. ,,Natürlich, tut uns Leid", entschuldigte mich, aber der Trottel neben mir musste sich dazu ja äußern. ,,Dir tut es Leid babe, für mich war es Vergnügen", grinste Justin, worauf die Klasse lachte und ich die Augen verdrehte. ,,Tut mir Leid, für seine Dummheit", sagte ich und musterte Mr.King. Er lachte und nickte. ,,Ich glaube ihm dass er es genossen hat", lachte Mr.King, worauf sich meine Augen weiteten.
,,Ich weiß ja nicht ob das eine Art ist, dass man mich auch küssen würde und es genießen würde? Reden Lehrer so? Naja Mr.King ist ja auch nicht wirklich alt, so sieht er jedenfalls nicht aus. Er kann eigentlich fast so alt sein wie Justin."
Justin, der neben mir saß, sah ihn ganz ungewöhnlich an. Und ich meldete mich wieder zu Wort. ,,Was meinen sie damit?", fragte ich und ließ meinen Stift auf mein Blatt fallen. Mr.King schmunzelte von Justin zu mir. ,,Ich meine, dass man deinen Lippen vielleicht nicht widerstehen kann, auch als Lehrer."
Mein Mund klappte auf und ich bemerkte wie sich Justin wütend neben mir anspannte. Mr.King lachte und drehte sich wieder zur Tafel.
Ja, da habt ihr es. Zwei Kapitel an einem Tag. Und die Widmung geht an @_bieberfreak52__ , weil einfach immer kommentiert und votet, danke dafür Baby. ♥
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013