Jane's Sicht:
„Ich kann das jetzt gerade nicht glauben!", schimpfte ich als ich mich hinter einem Gebüsch versteckte. „Jane, halt deine Klappe!", zischte Ryder leise. "Wenn du nicht leise bist, dann bring ich dich zum Schweigen", drohte er wütend. "Wow, ich hab Angst", sagte ich desinteressiert und verdrehte die Augen. Plötzlich drückte mir jemand seine Hand auf den Mund. "Shh. Baby, du musst leise sein", flüsterte er mir ins Ohr, bevor ich in Panik geraten konnte. Es war nur Justin. Ich seufzte erleichtert in seine Hand.
Ich versuchte seine Hand zu entfernen doch er blieb reglos. „Ich nehme meine Hand nur weg, wenn du mich küsst“, flüsterte Justin in mein Ohr. Ich ignorierte ihn worauf er verhandelte. „Einen Kuss auf die Wange?“
Ich nickte. Justin nahm seine Hand von meinem Mund und ich drehte meinen Kopf zu ihm. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Boah, ich kotz gleich“, steckte sich Max den Finger in den Mund, was mich zum Kichern brachte.
„Seit leise! Jason bist du fertig?“, fragte Ryder. Wir sahen zu Jason der langsam nickte. Er war ein Genie wenn es um Bomben ging. „Gut. Bin fertig“, geduckt kam er auf uns zu und ließ sich neben mir nieder. „Drück den Knopf!“
Ryder leckte sich über die Lippen. „Bleibt in Deckung!“, rief er leise. Justin hielt mich dicht bei sich. Ich sah aus meinem Augenwinkel wie Ryder den Knopf auf der kleinen Fernbedienung drückte.
Ich sah zur Scott Lagerhalle und sah wie sie explodierte. Sie war nicht mehr da. Michael, sein Vater und Matthew waren nicht mehr da. „Niemand kann dir mehr was antun“, flüsterte mir Justin ins Ohr und streichelte meine Hand. „Los Leute, lasst uns verschwinden!“, rief Ryder und stand auf.
Meine Gefühle wurden ruhiger. Justin hatte recht niemand konnte mir noch wehtun. Michael würde mir keine Nachrichten mehr schreiben, von denen ich kaputt ging und Matthew würde mir nichts vorspielen. Und deren beiden Vater hätte sich rächen können, wenn Michael und Matthew tot wären. Ich konnte mich fallen lassen ohne zu befürchten, dass mich niemand auffängt.
„Los beeilt euch!“, sagte Ryder und drückte uns alle in unseren Van. „Hier ist kein Platz mehr zum sitzen!“, zischte Justin. „Dein Problem, nicht meins!“, sagte Ryder und knallte die Van Tür zu. „Jane, setzt dich auf mein Schoß“, sagte mein Bruder. Ich nickte und setzte mich auf seinen Schoß.
„Willst du auf meinen Schoß, Bieberlein?“, lachte Chaz worauf wir alle auch lachten. „Gott, du bist echt schwul!“, lachte Justin. „Wir haben sie endlich erledigt“, murmelte Max. Ich sah Justin und Ryan nicken. „Also das war ja wohl mein Werk“, sagte Jason.
Nebenbei, Tiffany und Jamie waren zuhause geblieben.
„Applaus für Jason“, rief ich und klatschte in die Hände. Alle klatschten mit. „Tiffany gibt dir dafür sicher eine Belohnung“, lachte Justin. Ich sah ihn mich geweiteten Augen an. Er war so pervers. Jason grinste. „Du hast Recht. Ich hab schließlich ihre beste Freundin gerettet“, sagte Jason und deutete auf mich.
„Ihr könnt auch nicht ohne Sex leben, oder?“, spottete ich augenverdrehend. „Woher weißt du das?“, lachte Jason. „Ich hab geraten“, murmelte ich. „Mach dir nichts draus Schwesterchen. Jungs werden immer so sein“, erklärte mein Bruder. Ich nickte. „Wahrscheinlich hast du Recht“, sagte ich und stupste leicht seinen Arm der auf meinem Bein lag.
„Ryan was läuft eigentlich zwischen dir und Jamie?“, fragte Ryder, der gar nichts gesagt hatte bis jetzt. Ryan schmunzelte. „Sie ist ganz süß“, sagte Ryan. „Ryan dir ist klar, dass ich dir deine Finger breche wenn du sie verarscht“, sagte ich. Ich hörte Jason laut auflachen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. „Das gilt auch für dich bei Tiffany“
„Ich verarsche sie nicht Jane, sie ist süß.“ Es war ihm sichtlich peinlich bei den Jungs so zu reden. Ich nickte. „Wir reden darüber später, alleine“, sagte ich und sah zu Jason, der schmunzelte. „Und wir auch!“, sagte ich zu ihm.
Ich wollte nur sichergehen, dass Jason Tiffany nicht verarscht und dass Ryan Jamie nicht verarscht.
„Aber Jane. Wir reden später auch noch!“, sagte Justin plötzlich. Ich schüttelte den Kopf und streckte ihm meine Zunge raus. Er grinste. Und nach diesem Grinsend zu folge, hatte er etwas vor.
Nach gefühlten Stunden blieb der Wagen dann auch stehen, und das vor unserem Haus. Wir stiegen aus dem Van und gingen auf die Haustür zu. Ryan öffnete mit seinem Schlüssel die Tür. „Wir sind wieder da!“, rief ich und kickte mir die Schuhe von den Füßen. Ich drehte mich um und sah wie Jamie und Tiffany aus dem Wohnzimmer kamen.
„Und hat’s geklappt?“, fragte Tiffany. Als Antwort nickte ich. „Die Scott’s haben wir aus dem Weg geschafft!“, sagte Ryder stolz und schloss die Haustür hinter sich.
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Danke für die 4.4k *-* Ich liebe euch! DANKE!♥ Hier das wohl verdiente Kapitel! Wie findet ihr es?

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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013