Jane's Sicht:
,,Das Spiel kann losgehen. Auch wenn ich nicht vorbereitet bin werde ich mitspielen. Ich bin aber auch gespannt, was diese Person tun wird. Und wann alles anfangen wird. Seit ich diesen Anruf bekommen hatte ist mir Justin die ganze Nacht nicht von der Pelle gerügt. Er meint dass ich beschützt werden muss, aber das konnte ich ihm ausreden. Es ist süß. Wie er sich verhällt, er ist eifersüchtig und dann hat er diesen Beschützerinstinkt. Ich liebe das an Justin. Er sorgt für die Menschen die ihm wichtig sind."
Meine Gedanken und Halluzinationen von ihm, wer auch immer er war, sorgten dafür mich einer schlaflosen Nacht auszusetzen. Jede dritte Sekunde wechselte ich in meinem Bett die Seiten und versuchte meine Augen nicht zuöffnen. Doch leider tat ich es, bevor ich immer wieder genervt seufzte. Ich kontrollierte nochmal die Uhrzeit auf meinem Handy. Und auf dem Display erschien eine stark beleuchtete zwei. Es war genau zwei Uhr morgens. Seufzend setzte ich mich in meinem Bett auf und legte mein Handy zur Seite. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Doch sofort schoss ich in die Höhe, als ein Geräusch aus meinem Badezimmer ertönte.
Wirklich toll, ich hatte immer totale Angst vor Geräuschen im Dunkeln oder der Dunkelheit. Ich spürte wie sich mein Atem unkontrollierter machte. Ich war wie ans Bett gefesselt, ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Moment..
,,Justin, hör auf mir Angst zu machen!", sagte ich, fast schon flehend. Keine Antwort.
,,Justin, das ist nicht witzig!"
Doch dann hörte ich es, dieses finstere Lachen, was mich dazu brachte laut los zu schreien. Es war nicht Justin. Ich hielt meine beiden Hände an die Seiten meines Kopfes und ließ alles aus meiner Kehle. Nach weniger als zehn Sekunden wurde dann die Tür aufgetreten und das Licht wurde angeschaltet. Sah sah Ryder, Justin, Ryan und William an der Tür stehen, worauf ich aufhörte zu schreien. Sie starrten geschockt zu mir.
Ich sah mich in meinem Zimmer um und sah nichts und niemanden.
,,Jane, was ist passiert?", fragte William und starrte mich an, was die anderen ihm gleich taten. Ich schluckte und versuchte zu Antworten.
,,J-Jemand war h-hier", versuchte ich zusagen, doch brach dann in Tränen aus. Er war hier. Ich hatte es gespürt. ,,Jane, bist du dir sicher?", fragte mich Ryder. ,,Denkst du ich bilde mir ein Lachen ein, er war hier!"
,,Scheiße!", fluchte Ryder und raufte sich durch die Haare. ,,Jane, bist du dir wirklich sicher?", vergewisserte sich Ryan. ,,Zur Hölle, ja!", schrie ich schon fast. ,,Soll ich heute bei dir schlafen, Jane?", fragte mich mein Freund, der sich auf mein Bett setzte. Ich nickte verzweifelt. ,,Jane, das ist erst der Anfang, das weißt du oder?", fragte mich Ryder mit hochgezogenen Augenbrauen.
Ich atmete tief ein und aus und sah ihn an. Dann nickte ich. ,,Jane, aber vielleicht hast dir das nur eingebildet!"
,,Ich wünschte ich hätte es, aber das war echt!", rief ich und stand von meinem Bett auf. ,,Wohin gehst du?", fragten William und Ryan gleichzeitig. ,,Ins Bad-", unterbrach ich mich schon fast selber. An der Wand im Badezimmer würde mit Blut geschrieben.
Hast du schon Angst, Schätzchen?
- KM
Mein Mund klappte auf und Sekunden später spürte ich die Jungs hinter mir stehen.
,,Wer zur Hölle tut so etwas?"
Am nächsten Morgen, war ich glücklich in Justin's Armen zu liegen. Doch, ich hatte Schule und musste mich aus Justin's voll zeit Umarmung lösen. Ich schaffte es auch, Minuten später.
,,Justin, lass uns nicht das von gestern wiederholen!", flehte ich Justin an. Seufzend drehte sich Justin, in meinem Bett auf den Bauch. Ich ging ins Badezimmer, dort wo wir gestern das Blut weggewischt hatten.
Ich wusch mir mein Gesicht und putzte mir meine Zähne bevor zu meinem Kleiderschrank sprintete. Schnell zog ich mir eine schwarze Leggings und einen karamellfarbenen Pullover an. Ich hatte alles andere als Lust mich zu schminken, deshalb ließ ich es stecken und ging mit meiner Tasche die Treppen runter.
,,Morgen", sagte ich und schnappte mir einen Apfel, setzte mich dann auf die Kücheninsel. ,,Geht's dir gut?", fragte mich Max besorgt. Ich nickte. ,,Ryder hat mir alles erzählt. Jane wenn du damit nicht klar kommst-"
,,Nein, alles ist okay, wirklich", sah ich Max an, der nickte. ,,Morgen!", kam die nächste Person in die Küche. ,,Hey", murmelte ich gegen meinen grünen Apfel.
,,Hey, wie spät ist es?"
,,Halb acht", antwortete Justin, der mit seinem roten Cap und schwarzen Sweatpants in die Küche trödelte. Grinsend verdrehte ich die Augen. Überigens hing ihm die Hose unter seinem Hintern. ,,Romeo, oh Romeo ist da!", scherzte Chaz, worauf wir alle lachten. ,,Chaz, du bist genial", lachte ich und warf meinen halb aufgegessenen Apfel in den Müll. ,,Jane, kannst du heute in die Schule, oder willst du hier bleiben?", fragte mich William. ,,Es geht schon, ich gehe hin", antwortete ich abwinkend. Ich behielt Justin im Auge der hungrig den Kühlschrank öffnete. Er stöberte etwas rum, doch entschied sich dann für ein Stück kalter Pizza. Als Justin ein paar mal rein biss, beschloss ich wieder zureden. ,,Romeo, können wir los?", fragte ich Justin und deutete mit dem Kopf zur Tür. Justin nickte, während er sich den der kalten Pizza in den Mund schob.
,,Wir sehen uns später Leute!", schmatzte Justin und ging vor mir. ,,Kau erst mal", sagte ich und schob ihn zur Tür. Dort zogen wir uns unsere Schuhe an. Justin zog sich schwarze Supras an und ich zog mir schwarze Sneakers mit Engelsflügeln an.
Hand in Hand gingen wir zum Auto, wo sich Justin's und meine Hände trennen mussten. Wir setzten uns in seinen Wagen und verschränkten wieder unsere Hände miteinander. ,,Ich liebe dich, Justin"
,,Ich liebe dich auch Jane, alles wird wieder gut", unterstützte mich Justin und küsste meine Hand mit seinen weichen herzförmigen Lippen.
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The Death is Close » bieber
Fanfic„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013