Nachdem Ryan die Treppen runter ging, klopfte ich an William's Tür. ,,Herein!", rief er. Ich trat in seinen Raum, nachdem ich die Tür öffnete. Mein Bruder saß auf dem Bett und telefonierte. Ich setzte mich zu ihm auf's Bett. William lächelte, bestimmt wegen der Person mit der er telefonierte. Ich war neugierig, deshalb fragte ich nach. ,,Wer ist das?", flüsterte ich neugierig. ,,Mom", antwortete William, mit einem Grinsen auf den Lippen. ,,Mach Lautsprecher!", kreischte ich. Ich vermisste meine Mom, sehr.
William machte den Lautsprecher an. ,,Hi Mom!", sagte ich sofort und grinste dabei. ,,Hey Schätzchen"
,,Ihre Stimme machte mich stärker und glücklicher. Sie war die beste Mutter überhaupt. Ich liebe sie, ist ja selbstverständlich."
Nachdem 10 Minütigen Telefonat, unterbrach mein Bruder die Leitung und wir gingen die Treppen runter. ,,Ich vermisse sie", murmelte ich und sah kurz William an bevor ich meinen Blick wieder auf die Stufen richtete. ,,Ich auch", antwortete William und zog mich in seine warmen Arme. ,,Wir gehen sie morgen besuchen okay?", fragte er worauf sich wieder ein Lächeln auf meine Lippen zauberte. ,,Ja", sagte ich wie ein kleines Kind, dass einen Lolli bekommen hatte.
Als wir die Küche betraten wagte ich es nicht Justin anzusehen. Doch wohl oder übel musste ich neben ihm sitzen. Widerwillig schweifte ich meinen Körper zu dem Stuhl, der neben Justin's war. Doch in der letzten Sekunde rettete mich jemand. ,,Jane, willst du nicht neben Ryan und Willian sitzen?", fragte Ryder. Sofort schweifte mein Kopf in seine Richtung. Dankend sah ich ihn an und nickte.
Ich setzte mich auf den Stuhl, den Ryder schon für mich vorgewärmt hatte. Genau dann sah ich es, Justin sah mich an, aber ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Ich aß meine Spaghetti, während die Jungs durcheinander redeten.
Ich stöcherte durch meine Nudeln und merkte wie meine Schnittwunden anfingen zu brennen. Ich wusste nicht ob man mir den Schmerz ansah, fand es aber heraus, als Max mich fragte ob ich okay sei.
Alles war alles andere als okay. ,,Mir geht's gut", nuschelte ich, unter meinen Schmerzen. 'Gott, du bist so dämlich", beschwerte sich die Stimme in meinem Kopf. 'Was soll ich den machen?', fragte ich erwartungsvoll, die Stimme. 'Stell Justin vor den Jungs bloß', antwortete sie. 'Das kann ich nicht, ich möchte nicht mit Justin konfrontiert werden.'
'Was redest du? Du lebst mit ihm im gleichen Haus!'
Ich ging darauf nicht ein und stopfte mir weiter Spaghetti in den Mund, während ich weiter gegen die Schmerzen 'kämpfte'.
,,Dieser Tag war keiner meiner besten, er hat gut angefangen, dann wurde es schlechter, dann wurde es wieder besser und dann wieder schlechter. Ich fühlte mich so als würde mein Leben mit mir spielen. Und wenn es wirklich, wirklich, so wäre, wie lange würdes Spiel noch halten?"
Als ich am nächsten Morgen aufwachte ging gar nichts mehr. Ich hatte höllische Kopfschmerzen, meine Brust tat weh, meine Handgelenke pochten, meine Schnittwunden brannten noch doller und ich konnte meine Beine nicht mehr spüren. Ja, das Leben spielte mit mir.
Ich schnappte mir mein Handy von meinem Nachtisch und suchte in meinen Chats , Ryder. Ich schrieb ihm eine Nachricht. Ja, er war wie Papabär in dieser Gang.
An: Ryder
Ich fühl' mich nicht gut. Ich hab totale Schmerzen. Kannst du in der Schule anrufen und mich entschuldigen?
Ich stellte mein Handy wieder auf den kleinen Tisch und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen. Plötzlich ging meine Zimmertür auf. Ich nahm mein Kopf aus meinem Kissen und automatisch weiteten sich meine Augen. Justin stand in meinem Zimmer.
,,Geh!", schrie ich, er war der Grund dass es mir so schlecht ging. ,,Jane, was ist los?", fragte er verwirrt. ,,Verpiss dich Justin", schrie ich wieder und warf sauer ein Kissen auf ihn. ,,Nein, was hast du denn?"
Aus Frustration schrie ich einfach. ,,Du hast genug versaut geh jetzt!", schrie ich ihn an und hob meine Arme dramatisch höher. Doch ich vergaß was. ,,Oh mein Gott, Jane was ist mit deinen Handgelenken passiert?", fragte Justin und kam auf mich zu. Schnell versteckte ich meine Arme unter der Decke. ,,Da ist nichts, jetzt geh", weinte ich schon fast. Justin setzte sich auf mein Bett und nahm vorsichtig meine Handgelenke. Ich sah auf meine Handgelenke und dann hoch in sein Gesicht. ,,Wer war das?", fragte er. Dann weinte ich wirklich. ,,Niemand", flüsterte ich. ,,Jane, wer war das?", fragte er erneut. Ich antwortete nicht und brach stattdessen in Tränen aus.
,,Justin, geh einfach, tu' mir das nicht an", sagte ich flehend. ,,Was antun?"
,,Als ob du nicht wüsstest von was ich rede!", sagte ich aufgebracht. ,,Über was redest du denn?"
,,Du hast mit Liz geschlafen!", schrie ich während mit Tränen aus dem Auge floßen. Justin sah mich nur mit einem geschockten Gesichtsausdruck an. ,,Warum tust du das?", fragte ich flüsternd. Justin sah mir nur in die Augen. ,,Warum kümmerst du dich darum?", fragte er flüsternd.
,,Ich liebe dich Justin."
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Dam. Dam. Dam. :o Draaaamaaaa! Hehe, ich hoffe das Chapter hat euch gefallen ♥ Und hab wegen Sturm/Orkan 2 Tage frei bekommen, also vorhin und morgen, danach ist ja eh Samstag. Das bedeutet TIME TO WRITEE :D
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013