The Death is Close » bieber

Chapter 36 ~ „He has lovesick"

Jane's Sicht:

,,Oh mein Gott, ich wusste gar nicht, dass du so einen guten Geschmack hast!, lobte ich Jamie, als ich ihren Kleiderschrank durchwühlte. Jamie entstieß ein Kichern, als sie sich ihren karamellfarbenen Pullover über ihren pinken BH zog. Ich wühlte noch etwas, bis ich schließlich etwas fand.

Ich zog mir einen grauen Pullover und eine rote Skinny Jeans an. Ich steckte mir kleine weiße Perlenohrringe in die Ohrläppchen und schminkte mich leicht. 

,,Fertig", flüsterte ich zu mir selber. Jamie die an ihrem Handy spielte, sah zu mir und lächelte. ,,Meine Sachen stehen dir", sagte sie, worauf ich leicht kicherte. ,,Dankeschön", sagte ich und legte meine Hand an meine Brust. ,,Wollen wir jetzt los in die Mall?", fragte Jamie und warf ihr Handy in ihre Tasche. Ich nickte und stand auf.

Es war Samstag und ich hatte seit gestern früh keine Nachricht mehr von Michael bekommen. Vielleicht würde sich Michael Zeit lassen, bis zur nächsten Nachricht. Was gab es denn schlimmes zu berichten? Mich konnte jetzt echt nichts mehr kaputt machen. 

Jamie und ich gingen die Treppen runter und zogen uns unsere Schuhe an. ,,Bis später!", riefen ich und meine Cousine gleichzeitig durch's Haus. Wir ließen die Tür ins Schloss fallen und sprangen in ihr Auto.

"Musik?", fragte mich Jamie grinsend, worauf ich nickte. Sie schaltete das Radio an und sofort hallte Drake's Stimme durch ihren Wagen. 

 ..You left your mark on me

I want your high love and emotion endlessly

Cause you're a good girl and you know it
You act so different around me
Cause you're a good girl and you know it
I know exactly who you could be

So just hold on we're going home..

Wir sangen mit doch ich versteifte als mein Handy in meiner Handy vibrierte. Ich betete dieses mal, dass es Justin war und nicht Michael.

Nein. Bitte lass es nicht Michael sein, bitte bitte lass es nicht Michael sein. 

Ich sah auf meinen Display und seufzte erleichtert aus. Es war mein Dad. 

Von: Daad

Geh sofort zurück nachhause! Ryder braucht deine Hilfe! Jetzt!

Wenn mein Dad so schrieb war es wichtig. Ich schluckte hart. Gerade als ich Jamie ansprechen wollte vibrierte mein Handy erneut. Ich sah drauf und mein Herz weinte. Michael.

Justin's Sicht:

"Justin, was hängst du hier so dumm rum?", fragte Ryder, der gerade ins Wohnzimmer kam. Ich antwortete nicht. "Er hängt hier schon seit heute morgen rum. Keine Ahnung was er hat", antwortete ihm Chaz und stopfte sich weiter mit seinen Chips voll. Erstick, fluchte die Stimme in meinem Hinterkopf, worauf ich leicht schmunzelte. "Beweg dich, Alter. Wir haben keine Zeit für Liebeskummer!", klopfte mir Ryan auf die Schulter. Ich sagte nichts. 

Mir blieb jedes Wort im Hals stecken. Ich war verloren und armselig ohne Jane. Ich war verdammt verzweifelt. 

"Justin?" Max schlug mir auf den Arm. Doch ich sah nur gerade aus auf den Boden und meine Gedanken versanken bei Jane. Jane. "Justin!"

Ich konnte das alles nicht länger. Ich hasste mich verdammt nochmal selber. Ich hab das schönste Mädchen dieser Erde weh getan. Und jetzt sitzt Justin Drew Bieber der Player auf seiner Couch und denkt diesem Mädchen hinter her. Ich war so armselig geworden, ich glaubte es selber nicht.

"Wir müssen Hilfe holen", hörte ich Ryder's Stimme rufen bis mich meine Gedanken in ihre Welt zogen. 

Jane's Sicht:

Von: Unbekannt

Mach dich auf etwas bereit, was du noch nie gesehen hast, Jane.

- MS

Ich bekam fürchterliche Gänsehaut und schluckte erneut ziemlich hart. "Jamie, du bist mich jetzt unbedingt nachhause fahren!", sagte ich ohne sie anzusehen, doch ich spürte ihren verwirrten Blick auf mir. "Tue es einfach und beeil' dich!", sagte ich lauter und wählte auf meinem Handy die Nummer von Ryder. Ich drückte mir das Handy ans Ohr und wartete bis er abnahm. 

"Jane?"

"Ryder, was ist passiert?", weinte ich. In meiner Stimme entdeckte ich Verzweiflung, Angst, Verwirrung, Sorge.

"Jane, du musst sofort hier her kommen. Justin hat einen totalen Nervenzusammenbruch! Er reagiert auf nichts und niemanden mehr. Er ist am Ende!" Auch in seiner Stimme spiegelte sich Verzweiflung, Sorge und Panik.

"Ich bin auf dem Weg, aber was ist genau passiert?"

"Er hat Liebeskummer. Er verliert seinen Verstand!", rief Ryder in den Hörer, doch es hörte sich so an als würde er es vor sich hin sagen. Ich schluckte und kniff die Augen zu.

"Ryder, gib Justin das Handy", meinte ich mit zugekniffenen Augen.

"Was-" "Tu' es einfach!" Am anderen Ende des Hörers raschelte es und ich hörte Ryder's Stimme nun um Hintergrund. "Rede!", rief er.

"Justin?", fragte ich leise, doch verständlilch. Es war Sekunden still und mein Herz schlug immer mehr bis ich Justin's Stimme hörte.

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Auf beiden Seiten Drama Baby! Wie ihr seht hab ich es doch geschafft und um ehrlich zu sein bin ich sogar stolz auf mich selber. Ich hab es geschafft und hab meiner Schreibblockade 'in den Arsch getreten', wenn man das so sagen kann. 

Und danke, dass ihr solange warten konntet! Ihr habt euch dieses Kapitel echt mega verdient! Und ich hab da noch so eine Frage. Also ist die Übersetzung richtig?

'Er hat Liebeskummer' = 'He has lovesick'