Jane's Sicht:
Die Autofahrt verlief leise und angenehm. Wir redeten nicht. Justin hielt einfach nur meine Hand und streichelte mit seinem Daumen über mein Handrücken. Ich sah nachdenklich aus dem Fenster. Seufzend legte sich mein Blick auf Justin.
,,Justin?", fragte ich und vergrub meine Zähne in meiner Unterlippe. ,,Mhm?", machte Justin konzentriert. ,,Hast du Angst?", fragte ich und bemerkte das er anfing zu lachen. ,,Vor KM?", lachte er und sah kurz von der Straße zu mir. ,,Ja?"
Justin brachte meine Verwirrung nur noch mehr zum Lachen. ,,Jane, ich hab vor niemanden Angst", erklärte mir Justin und bog in die nächste Straße ein. ,,Ja, so siehst du auch aus", murmelte ich sarkastisch, sodass es Justin nicht verstand.
Nach wenigen Minuten erreichten wir die Schule und wir waren nicht zu spät. ,,Justin wir sehen uns später, ich muss Tiffany suchen gehen", sagte ich während ich die Tür öffnete. Doch Justin hielt mich zurück. Mein Gesicht war nur Millimeter von seinem entfernt. ,,Was?", fragte ich und sah in seine braunen Augen. ,,Küss mich", flüsterte Justin gegen meine Lippen. Ich drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen, obwohl ich wusste dass Justin mehr wollte. ,,Ich muss los, Justin", eilte ich etwas. ,,Aber-", ich unterbrach Justin in dem ich ihm nochmal einen festen Kuss auf die Lippen drückte. Bevor Justin und Einlass bitten konnte, trennte ich mich von seinen weichen Lippen. ,,Später haben wir genug Zeit dafür", antwortete ich und stieg dann aus dem Wagen meines Freundes.
Ich ging quer über den Parkplatz, zum Eingang des Schulgebäudes. Ich nutzte den Weg, zu dem Spind meiner besten Freundin. Als ich mich langsam ihrem Spind nährte wurde ich zurück gezogen. In den Hausmeisterraum. Mein Atem kollidierte und meine Augen weiteten sich als ich ihn sah. Matthew. Ich hatte keine Angst von ihm, ich war nur genervt, neugierig und geschockt gleichzeitig. ,,Was willst du, Scott", sprach ich mit Ekel aus. Matthew lachte. ,,Jane, es wundert mich", sagte er, was mich verwirrte. ,,Wovon redest du?", fauchte ich.
,,Zuerst das mit deiner Mutter, dann stirbt dein Bruder, dein verlorener bester Freund. Und jetzt KM."
Woher wusste dieser Freak das?
,,Woher weißt du das?", fragte ich und sah in seine braune Augen. Matthew grinste mich anl. ,,Finde es heraus", lachte er und verließ den Raum.
Ich musste das Justin sagen. Gerade als ich mich umdrehen wollte, um die Tür zuöffnen, hielt mich mein Handy klingeln davon ab. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und nahm mein Handy aus meiner Tasche.
Von: Unbekannt
Verrate es Justin. Dann spielen wir weiter. Es ist dein Spielzug.
- KM
Verdammt, Matthew ist KM. Schnell flüchtertete ich aus den Raum und suchte nach Justin. Er würde sicherlich noch auf dem Parkplatz sein. Als ich draußen, auf dem Parkplatz war, sah ich Justin nicht. Mein Herz raste in meiner Brust auf und ab und schnell entsperrte ich mein Handy um Justin anzurufen.
Es klingelte nur einmal, bevor Justin ran ging. ,,Hey Baby, was ist los?", fragte Justin. Er klang nicht besorgt aber überrascht. ,,Justin, Matthew ist KM!", weinte ich verzweifelt ins iPhone. ,,Jane, woher weißt du das und wo bist du?"
,,Ich bin auf dem Parkplatz. Und ich weiß es weil er sich gerade schuldig gemacht hat!"
,,Wie meinst du das, schuldig gemacht?"
,,Er hat mich in den Hausmeisterraum gezogen und redete irgendeinen Müll, sowas wie 'Wow ich bin beeindruckt, dass du das alles so gut durchstehst. Dann wollte ich dir das sagen und hab dann eine Nachricht von KM bekommen. Da drinnen stand: Verrate es Justin. Dann spielen wir weiter. Es ist dein Spielzug."
,,Verdammt Jane, du musst dich von ihm fernhalten und wir müssen das den Jungs erzählen. Hör zu, ich bin in 2 Minuten bei dir, gleich fahren wir dann wieder nach hause."
,,Aber Ryan und Chaz sind noch in der Schule", sagte ich und biss mir auf meine Unterlippe. ,,Wir müssen nur mit Ryder darüber reden", sprach Justin in den Hörer. Vom weitem sah ich ihn, worauf ich auch auflegte. Als Justin vor mir stand, schlang ich meine Arme um seinen Hals. ,,Geht's dir sonst gut?", murmelte Justin in meine Haare und legte seine Arme um meine Taille. Ich nickte in seine Brust.
Justin und ich stiegen in seinen Wagen und ich nahm mein Handy raus um Tiffany zu anzurufen. Nachdem es ein paar man klingelte, ging sie ran.
,,Jane, wo bist du?", fragte sie sofort, doch sie klang besorgt. Warum hatten alle Angst um mich?
,,Tiffany ich erkläre dir das alles später, aber erst mal musst du mit Matthew Schluss machen und dich von ihm fernhalten"
,,Was redest du?"
,,Tiffany, tu' einfach was ich sage, ich möchte nicht dass du in Schwierigkeiten gerätst!"
,,Okay, wir sehen uns!"
Ohne dass ich antworten konnte legte Tiffany auf. Seufzend ließ ich meine Hand, mit meinem Handy, sinken. ,,Wer war das?", hörte ich Justin fragen.
,,Tiffany", antwortete ich und sah ihn an. Justin nickte. ,,Ich möchte ihr das so gerne erklären aber-", unterbrach ich mich selber, um darüber nachzudenken. ,,Aber du darfst nicht", beendete er den Satz korrekt. Ich nickte zustimmend.
,,Du weißst doch gar nicht ob Tiffany das verstehen wird", erklärte Justin, ohne den Blick von der Straße zunehmen. ,,Justin, sie ist nicht sieben. Sie ist alt genug um das zu verstehen", verteidigte ich.
,,Red' mit Ryder darüber", sagte Justin, als er den Wagen zum Stillstand brachte. Ich nickte seufzend und stieg aus. Wir gingen wenige Schritte zur Haustür und Justin schloss auf.
,,Was macht ihr hier, ihr habt Schule", kam es sofort von Ryder der die Treppen hoch gehen wollte. ,,Ryder, wir, wir müssen mit dir reden", kam es von mir. Ich schloss die Tür, hinter mir und Justin und sah lippenbeißend zu Justin. ,,Okay?!", antwortete Ryder und kam auf uns zu. Justin stellte sie aufrecht hin und seufzte.
,,Matthew Scott ist KM"
![](https://img.wattpad.com/cover/9675327-288-k739545.jpg)
DU LIEST GERADE
The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013