Chapter 4 ~ „Well, give me 3 days"

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Jane's Sicht:

Ich verabschiedete mich von Jessica und Jamie, nachdem Jamie mir erklärte dass sie einen guten Tag hatte, bis jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. Ich hoffte das es noch besser werden würde.

Für die nächste Stunde hatte ich Biologie, mit Tiffany, Tick, Trick und Track. In dem Sinne steht Tick für Chaz, Trick für Ryan und Track für Justin. Passt doch. Die 2 schönen Prinzessinnen gegen die 3 perversen Idioten. Haha, ja definitiv.

Jedenfalls gingen wir zurück ins Schulgebäude, Tiffany und ich. ,,Jane?", fragte Tiffany.

,,Mhm?"

,,Gib's zu, du magst Justin!"

,,Tiffany, was zur Hölle, nein!", kreischte ich und hob dramatisch die Hände. ,,Ich hasse Justin, das weißt du und außerdem hasst mich Justin auch!" Tiffany fing an zu kichern. ,,Was ist daran so witzig?", fragte ich aufgebracht. ,,Ich wollte gucken, wie schnell du dich aufregst", erklärte sie mir. "Und?" "Du bist in weniger als 7 Sekunden aus getickt", sagte sie lächelnd. "Gut, neuer Rekord", sagte ich grinsend und wir gaben uns ein High Five.

Das klingeln der Schulklingel, brachte mich automatisch dazu zur Tür zugucken. Ich liebte es sowas zu tun, ich weiß selbst nicht warum. Eins bemerkte ich, die meisten kamen mit einem ich-bin-gleich-tot Blick in den Raum, was mich zum Grinsend brachte. Ich musterte Justin, als er in den Raum kam. Er hatte ein stolzes Grinsen auf seinen Lippen. Ich verdrehte die Augen. 

Später!..

,,Himmel sei dank, wir haben Schulschluss!", kreischte Chaz durch den Raum als die Schulklingel klingelte. Alle lachten und räumten schnell zusammen. Ich wartete wieder auf Tiffany, die sich aber beeilte. Wir verließen den Klassenraum und gingen zu ihrem Spind, weil dieser näher dran war. 

,,Ich werd' mich heute noch mit Matthew treffen", sagte Tiffany. Ich musterte kurz ihren Gesichtsausdruck. Ich konnte merken dass sie sich deshalb freute, ihn wahrscheinlich wieder zusehen. Aber innerlich sagte mir etwas, dass er nicht gut für sie war. ,,Sagst du nichts dazu?", fragte sie nach, als ich nicht antwortete. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte nichts sagen. Ich beschloss einfach selbst zusehen was seine Absichten waren, aber wie? 

Tiffany knallte anschließend ihren Spind zu und wir machten uns auf den Weg zu meinem Spind. ,,Was machst du heute eigentlich noch?", fragte mich Tiffany. Ich überlegte. ,,Gar nichts eigentlich", antwortete ich und senkte meinen Blick etwas.

,,Oh okay, wir hätten ja auch was zusammen machen können, aber-"

,,Ja ich weiß schon, du triffst dich mit Matthew", sagte ich beleidigt. Um ehrlich zu sein, konnte man mich schnell eifersüchtig machen, beziehungsweise ich konnte sehr schnell stur, bockig oder beleidigt werden. ,,Jane, es tut mir Leid, aber ich muss das echt mit ihm klären."

'Nein, ihr werdet Sex haben und dann hat er wieder das geschafft, was er wollte', dachte ich. ,,Tiffany, willst du mich verarschen, was musst du mit ihm klären, er nutzt dich für Sex aus, siehst du das nicht?", fragte ich sie und warf wütend meine Bücher in meinen Spind, bevor ich am Kombinationsrad gedreht hatte. Tiffany seufzte frustriert. ,,Geh einfach zu Matthew und bleib da, du musst nicht mehr zu mir kommen", sagte ich, traurig darüber was ich tat. ,,Jane, bedeutet das-" ,,Matthew oder ich", waren meine einzigen Worte bevor ich meinen Spind zuknallte und ging. Ich ließ Tiffany in ihren eigenen Gedanken alleine. 

Nun kam mir eine Träne, dann die zweite und dann war es einfach unkontrolliert. Ich ging durch die Gänge, weinend. Bis ich gegen jemanden knallte. Ich sah nicht hoch.

,,Tut mir Leid", murmelte ich und wollte mich an ihm vorbei drängeln, aber er hielt mich zurück. Er hob mein Kinn mit seinem Zeigefinger an und ich sah ihm genau in die Augen. Es war Justin. ,,Jane, weinst du?", fragte er.

The Death is Close » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt