Jane's Sicht:
Mein Herz versuchte mir zu sagen, dass ich Justin brauche und vermisse, jetzt schon. Aber ich möchte ihn einfach nicht sehen. Immer muss ich alles einstecken und er, er ist der wichtigste Teil unserer nicht Beziehung. Mein Kopf war jedoch strikt dagegen. Mein Kopf war stur, und nachtragend. Offiziell war der Krieg eröffnet.
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Ich war so erleichtert als es endlich zum Schulschluss kam. Seufzend warf ich meine Sachen in den Spind. Ich wollte einfach nur nach hause, Tonnen von Eis essen und mir Spongebob rein ziehen. Ich aus dem Schulgebäude, um nach Ryan und Chaz Ausschau zu halten, aber es wa viel zu voll. Ich nahm mein Handy aus meiner hinteren Jeanstasche und wählte Ryan's Nummer. Es klingelte Sekunden, bis er schließlich abnahm.
,,Hallo?", fragte er in den Hörer. ,,Ryan, wo seid ihr?", fragte ich und drehte mich im Kreis, in der Hoffnung dass ich sie sehen würde. ,,Oh", murmelte er, worauf ich misstrauisch die Augen zu Schlitzen formte. ,,Ryan, wo seid ihr?", fragte ich ernst und hörte auf mich langsam im Kreis zu drehen. ,,Ich...", sagte er pausierte seine Aussage für einen Moment. ,,Ich hab vergessen, dass du nicht mit Justin fährst", nuschelte er. Ich blieb ruhig. ,,Das bedeutet du musst mit Justin fahren", murmelte er in den Hörer. ,,Niemals, dann geh ich lieber eine halbe Stunde zu fuß!", so legte ich auf. Ich versteckte mein Handy wieder in meiner Jeanstasche und fing an zu laufen.
Dann fiel mir etwas ein, das Haus meiner Eltern lag auf dem gleichen Weg. Ich hatte alle lange nicht mehr gesehen. Ich vermisste sie auch ziemlich. Jedenfalls machte ich mich dann auf den Weg zum Haus meiner Eltern. Mir fiel auch auf, dass ich Jamie lange nicht gesehen hatte. Sie war nicht zurück zu ihrer Mutter gegangen das wusste ich.
Jamie würde ihr nicht mehr vertrauen und würde ihr nicht verzeihen. Nachdem Tante Michelle, Jamie's Mutter, Jamie nicht wollte war Jamie am Boden zerstört. Man konnte ihr anerkennen, dass sie nicht drüber hinweg war. Früher jedenfalls nicht. Sie war sehr benommen und plötzlich wurde ich neugierig. Wie ging es ihr wohl jetzt? Ich hatte vermisst mit ihr zu reden. Sie war praktisch meine zweite beste Freundin.
In meinen Gedanken versunken bemerkte ich nicht mal, dass ich nur noch fünf Minuten vom Haus meiner Eltern entfernt war.
Justin's Sicht:
Ich hätte planen müssen, dass ich Jane in mein Auto zerren müsste. Wie konnte ich von ihr erwarten, dass sie einfach so zu mir kommen würde. Nein, so etwas würde sie niemals tun. Nachdem sie Ryan angerufen hatte und ihm gesagt hatte das sie niemals mit mir fahren würde, war sie einfach so weg. Sie kam auch nicht nach hause. Auf meine Anrufe oder Nachrichten antwortete sie nicht. Ich machte mir wirklich sorgen, und das war jetzt mein Ernst. Jane war vom Boden verschluckt und ich könnte vor Sorgen sterben. Ich finde das konnte man nach vollziehen.
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Ich war eindeutig kurz vor dem durchdrehen. Es war 2 Uhr morgens und Jane war nicht zu hause. Jane war nicht unbedingt, die die gerne immer spät nach hause kam. Nach langem Fluchen gab ich es dann auf. Alles war meine verdammte Schuld. Ich war der, der ihr weh getan hatte. Aber sie schien heute, als ich sie geküsst hatte, nicht richtig verletzt. Sie war eher überrascht, das ließ ich ihrem Gesicht jedenfalls ablesen.
Jane's Sicht:
Ich bekam nicht gerade viel Lust auf die Jungs und ihre Aktionen, von wegen ich sollte Justin noch eine Chance geben. Nein, das wollte ich nicht hören, deshalb beschloss ich über's Wochenende bei meinen Eltern und Jamie zu schlafen. Ich hatte noch paar Sachen, meiner Klamotten bei ihnen gelassen. Für alle Fälle, hieß es damals.
Flashback:
Ich pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht als ich schwer atmend versuchte meinen Koffer zu schließen. Jap, ich hatte alle meine Klamotten, Schminksachen und Elektrogeräte rein gestopft. Mein Problem: Ich konnte meinen Koffer nicht schließen. Das war ja was. Ich war viel zu schwach. Und zur ersteigerten Provozierung, hörte ich ein amüsiertes Lachen. Ich drehte mich zur Tür und sah Justin, der sich an meinen Türrahmen lehnte. ,,Brauchst du Hilfe?", lachte er und deutete auf meinen Koffer. Ich sah ihn finster an. ,,Ja", murmelte ich und setzte mich auf mein Bett. Justin kam auf mich und meinen Koffer zu und vergriff sich dann an meinem Koffer.
Überrascht und geschockt starrte ich Justin an, als er nicht schaffte den Koffer zu schließen. ,,Mann, was hast du den hier rein gestopft?", fragte er und sah mich an. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Alles."
Justin blickte mich mit einem Typisch-Mädels-Blick an. ,,Was den?", fragte ich und meine Stimme erhob sich etwas. Justin blieb still und antwortete Sekunden nicht, bis er schießlich doch antwortete. ,,Lass lieber etwas hier", sagte Justin und sah sich über die Schulter, zum Kleiderschrank. Ich lachte gefälscht. ,,Niemals-"
,,Jane, er hat Recht, für alle Fälle, lass paar Sachen hier", mischte sich auch meine Mutter ein. Ich gab mich mit einem Seufzer geschlagen. Meine Mutter verschwand und Justin bewegte sich zur Tür. Doch er verließ mein Zimmer mit einem dummen Satz. ,,Bieber hat gewonnen", grinste Justin, bevor er ganz verschwand.
Flashback Ende.
Ich lächelte. In diesen Zeiten waren Justin und ich Spielfeinde. Wir hassten uns, aber mochten uns, wie Geschwister. Das Geschwister sein hat sich dann in eine nicht gut funktionierende Beziehung umgewandelt.
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Ein schreckliches Kapitel, ich weiß. Tut mir Leid.
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The Death is Close » bieber
Fanfic„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013