Janes Sicht:
Ich konnte es nicht so richtig beschreiben, aber ich fühlte mich mächtig, mächtiger als Michael. Diesmal hatte ich die Kontrolle und ich genoss sie. „Jane, darf ich mal?“, fragte Jamie, mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. Ich übergab ihr mein Handy und ließ sie schreiben. „Wisst ihr wann Justin kommt?“, fragte ich, da ich ihn wirklich vermisst hatte. Ryder öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch er hielt sich davon ab, als er die Haustür unten fallen hörte. Sofort schnappte ich nach Luft, sprang aus meinem Bett, an allen vorbei. Ich rannte die Treppen runter, was mich dort dann erwartete schockierte mich bis aufs tiefste.
Justins Sicht:
Gott hatte mich nicht erhört, denn ich betete dafür, dass ich nicht zuerst auf Jane stoßen würde, leider passierte genau das. Ihr Gesicht änderte sich Schlagweise in Sekunden. Von glücklich zu besorgt, was nicht meine Absicht war. Ich sah aber wirklich aus als wäre ich in ein Blutbad gefallen. Ich war von Blut überströmt. Offene Wunden hatte ich ebenfalls, das war aber nicht Michaels Werk, obwohl es so sogar schöner war. Zu einem Zusammentreffen mit Michael kam es überhaupt nicht.
Flashback:
Immer noch zitterte ich wie ein kleines Mädchen, als wir den Van betraten. „Justin, hör auf zu zittern, verdammt!“, zischte Jason, da er nicht auch noch damit anfangen wollte. Max fuhr den Van, was ich für eine schlechte Idee hielt, doch er selber bestand drauf. „Aber Mann pass auf, dass du kein Tier erwischt!“, murmelte ich und klopfte ihm auf die Schulter. „Wir haben weitaus größere Sorgen als tote Tiere, Justin.“, rief mir Jason von der Seite ins Gesicht. „Halt die Fresse, Jason!“, entgegnete ich zischend. Mein Bruder hob eine Braue und zog seine Waffe aus seinem Hosenbund. „Willst du eine Kugel in die Eier, Bieber?“, fragte er drohend und hielt die Waffe gegen meine Hose. „McCann, du bist krank, jetzt hör auf dich wie eine Schlampe zu benehmen und konzentriere dich!“
„Schlampe?“, vergewisserte er sich, und drehte seinen Kopf in seinem Nacken. „Schlampe, genau.“, provozierte ich ihn, worauf seine Faust direkt in meinem Gesicht landete. „Hey, Jason!“, rief Max und versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren. Ich ließ natürlich nicht auf mir sitzen und schlug zurück. Jason schlug darauf natürlich auch zurück, doch diesmal in meinen Bauch. Ich knurrte und stürzte mich Sekunden später auf den Jungen der mir eins zu eins gleich sah. „Jungs, hört auf!“, schrie Max, während seine Augen immer noch auf der Straße hingen. Doch wir hörten nicht auf, worauf Max reagierte. Er drehte seinen Kopf zu uns um und schrie uns ins Gesicht. „Hört verdammt nochmal auf! Hört auf euch gegen seitig zu drohen sowie euch blu-“ Mein Blick wanderte genau neben Max‘ Kopf, wo ein Schein in meines und Jasons Gesicht fiel. „Max! Ein Auto!“, schrien ich und Jason gleichzeitig. Doch es war auch schon zu spät, mit voller Kraft knallte unser Van in den schwarzen Range Rover.
Flashback.
Darauf machten wir uns mit verletzten Knochen auf den Weg nachhause. Wo wir nun auch waren. „Was ist passiert?“, wisperte Jane mit glasigen Augen. Hinter ihr standen mittlerweile auch schon die anderen, die ebenfalls auf eine Erklärung warteten.
„Wir hatten einen-einen Autounfall.“, antwortete ich kleinlaut. „Wer ist gefahren?“, fragte Ryder streng. Sofort reagierten wir alle drei. Jason und ich zeigten auf Max, und Max hob den Arm. Ryder ging langsam auf ihn zu, sah ihm quälend lange in die Augen. „Geh hoch, Murray.“, sagte er zu Max, dieser bewegte sich auch schon in Sekunden schnelle auf die Treppen zu. Nun wendete sich Ryder an mich. „Wie ist das passiert?“, fragte er mich. Ihn anzulügen würde nichts nützen weshalb ich die Wahrheit sagte. „Jason und ich haben gestritten.“, antwortete ich mit gesenktem Kopf. „Wer hat angefangen?“, fragte Ryder und wandte sich an Jason, der blieb still für paar Sekunden.
„Ich.“, antwortete er schließlich. „Aber er hat angefangen mich als Schlampe zu beleidigen!“, sagte er gleich danach und zeigte auf mich. „Hör auf dich wie ein verficktes kleines Kind zu benehmen, Jason!“, schrie Jane wütend. Nun war sie nicht mehr besorgt, nun war sie wütend, na wirklich toll. Und gleich durfte ich ihre Wut zu spüren bekommen.
---------------------------------------------------
Justin ist verletzt :( Armes Baby. Wer möchte sich um ihn kümmern? ;) Sorry, ich fand mich zu dermaßen witzig als ich die Musik ausgesucht hab :D
DU LIEST GERADE
The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013