Chapter 17 ~ „Good. Nice to meet you, Jane"

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Jane's Sicht:

Im Badezimmer machte ich mich etwas frisch, bevor ich wieder ins Schlafzimmer rannte. Justin war nicht da. Ich schnappte mir meine Schultasche und eilte die Treppe runter. Auch da war Justin nicht aufzufinden, doch als ich das Haus verließ hörte ich wie sein Motor lief. Schnell rannte ich zum Wagen und setzte mich rein. ,,Du hast echt lange gebraucht", beschwerte sich Justin. ,,Halt die Klappe."

,,Warum brauchen alle Frauen eigentlich so lange?", fragte Justin und fuhr los. ,,Nicht alle", korrigierte ich ihn. ,,Aber du brauchst lange", beschuldigte er mich. ,,Was kann ich denn dafür, dass du mich davon abgehalten hast meinen Wecker zustellen", kämpfte ich zurück. ,,Als ob es dir nicht gefallen hat", nuschelte Justin beleidigt, worauf ich grinste. ,,Was ist wenn es mir nicht gefallen hat?", spielte ich herum, worauf Justin überrascht eine Braue hob. ,,Dir hat es nicht gefallen?", vergewisserte sich Justin. ,,Vielleicht"

Justin sagte nichts mehr, nun hatte das kleine Baby mit den Barbie Puppen verloren, wie Schade. Ich grinste amüsierter als ich diesen Gedanke hatte. Doch dann spürte ich Justin's Hand an meinem Oberschenkel. Ich räusperte mich. ,,Hand weg, Justin", befahl ich. ,,Nein", weigerte er sich und seine Hand glitt höher. Ich schlug Justin's Hand weg. ,,Du bist so notgeil", seufzte ich, worauf Justin lachte. ,,Babe, das machst du mit mir", informierte er mich lachend. ,,Justin, so bist schon seit ich dich kenne"

Justin zuckte grinsend mit den Schultern. ,,Also, gibst du mir jetzt eine Antwort?", fragte er, wieder? 

,,Mhm?", machte ich verwirrt. ,,Warum brauchen Frauen so lange?", wiederholte er seine Frage grinsend. ,,Ich hab da auch mal so eine Frage, warum sind Männer solche Idioten?", stellte ich leicht lächelnd meine Gegenfrage. Justin verdrehte die Augen. ,,Mädchen", hustete ich grinsend. ,,Was?" 

,,Nichts!"

Nach weniger Zeit kamen wir auch an der Schule an. Ich schnallte mich ab und wollte die Tür öffnen bevor Justin mich davon abhielt. ,,Jane, warte!" 

,,Was ist, ich muss in den Unterricht Justin!", quietschte ich aus Eile. ,,Abschiedskuss?", fragte er süß. Ich küsste ihn und stieg dann aus seinem Wagen. ,,Ich liebe Dich, wir sehen uns später!", sagte ich nur noch und schloss die Tür. Dann flitzte ich ins Schulgebäude. Ich rannte durch die Flure, bis ich beim Klassenraum ankam. Ich hatte Geschichte, genau so wie Justin, aber bestimmt würde er sich Zeit lassen. Er bekam dafür schließlich kein Ärger.

Ich klopfte und war nur 5 Minuten zu spät. Ich öffnete die Tür und sah keinen Lehrer, nur meine durcheinander redende Klasse. ,,Wo ist Mrs.Preston?", fragte ich überrascht und schoss die Tür hinter mir. ,,Sie liegt im Krankenhaus", antwortete mir Garrett, der Nerd, der in der ersten Reihe saß. Ich nickte wissend und verzog mich in die letzte Reihe zu Tiffany. ,,Hey Tiff", seufzte ich. ,,Hey", gab sie grinsend von sich. ,,Also weißt du warum Mrs.Preston im Krankenhaus ist?", fragte ich sie. ,,Nicht ganz, also es gibt ein Gerrücht dass sie einen Autounfall hatte", erklärte sie mir. ,,Uh, die Arme", bemitleidete ich sie. 

Minuten später kam der Direktor rein. ,,So seit mal leise!", sagte er, worauf ich aufhörte mich mit Tiffany, Ryan und Chaz zu unterhalten. ,,Leider ist Mrs.Preston im Krankenhaus und sie wird vorerst nicht wieder kommen. Wir haben schon einen Ersatzlehrer, Mr.King." Mit diesen Worten öffnete er die Tür, trinkend sah ich zur Tür und verschluckte mich am Wasser.

Er sah so wie ein Nerd Lehrer aus. Tiffany lachte mit mir und die ganze Klasse erstickte auch schon fast. ,,Seit still!", brüllte Mr.Miller unser Direktor. Unser Gelächter versummte und Mr.Miller räusperte sich und wandte sich an Mr.King. ,,So nun ja, das ist ihre Klasse und falls sie Fragen haben können sie sich an die Schüler, die Lehrer oder mich wenden", sagte Mr.Miller. Mr.King, so wie mein neuer Lehrer hieß, nickte lächelnd und sah durch die Klasse. ,,Gut, ich lass sie dann mal alleine", sagte Mr.Miller und war innerhalb von zwei Sekunden verschwunden. 

,,Okay, also ich schlage vor wir lernen uns erst mal etwas kennen, oder was meint ihr?", fragte er und dann erst bemerkte ich seine nicht nerdige Stimme, denn sie war sehr tief. Jeder stimmte zu, beziehungsweise viele. ,,Ok, es geht nach der Reihe, jeder erzählt mir einfach wie er heißt", sprach die tiefe Stimme von Mr.King.

Ich saß in der letzten Reihe, was bedeutete dass es dauern würde bis ich meinen Namen sagen musste, deshalb auch lehnte ich mich zurück. 

Als Ryan seinen Namen sagte war ich an der Reihe, da Justin nicht da war. ,,Ich bin Jane", sagte ich und sah Mr.King an, der nun anfing zu grinsen, oder hatte er dass schon vor mir getan? ,,Gut, schön dich kennenzulernen, Jane", sagte er und sprach meinen Namen mit einem amüsierten Touch aus, worauf ich meine Augenbrauen zusammen zog. 

Doch bevor ich etwas sagen konnte wurde die Klassentür geöffnet und jemand sehr bekanntes kam in den Raum. Justin Drew Bieber, der Bad Boy, der sich beinahe eine halbe Stunde Zeit nahm. Justin stürmte einfach an Mr.King vorbei und ließ sich auf den Platz neben mir fallen. ,,Und wer bist du?", fragte Mr.King, als Justin es sich neben mir gemütlich machte. Justin sah hoch, zu Mr.King und antwortete. ,,Justin Bieber und sie?"

,,Jas-Logan King"

The Death is Close » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt