Jane's Sicht:
Nach 30 Minuten Fahrt, entdeckte ich schon die alten kleinen Holzhütten. Keins sah aus als wäre es bewohnt gewesen. Als ich weiter fuhr, sah ich irgendwann die alte Brücke. Ich nährte mich ihm ihr immer mehr, bis ich schließlich stoppte und aus Ryan's Wagen hüpfte. Ich schluckte schwer und schloss die Autotür. Der Wind wehte leicht, sodass mir eine Strähne ins Gesicht flog. Ich ging auf die Brücke und hörte das Wasser, welches unter der Brücke war. Wieder kamen in mir die Emotionen hoch, doch ich unterdrückte sie. ,,Du bist ja da", sagte die bekannte tiefe Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und mein Herz stoppte, als ich ihn sah. Ich bekam Tränen in den Augen und ich atmete angespannt.
,,Mason?"
,,Hey Jane", antwortete er und drückte leicht seine Lippen aufeinander. Mason war vor mehr als 7 Jahren verschwunden und dann stand er vor mir. Ich versuchte etwas zusagen, aber ich stand in einem Schock zustand. ,,Wie?", bekam ich nach Minuten raus. Mason seufzte. ,,Jane, ich muss wirklich sagen, dass du mir gefehlt hast, aber ich bin ein anderer Mensch, jetzt.", seine Worte verwirrten mich. ,,Was ist passiert, alle denken dass du-du bist tot?". fragte ich ihn, mit glasigen Augen. ,,Komm mit dann erklär ich dir alles"
Als er das sagte stoppte ich meine Kindheit und konzentrierte mich wieder auf meine entfürhte Mutter. Doch dann wurde mir eins klar. ,,Du hast sie entführt", flüsterte ich. Er nickte leicht. ,,Warum?-"
,,Weil ich Rache will"
,,Für was?"
,,Justin"
Ich wurde noch verwirrter als ich das war. Das merkte Mason wohl und kam auf mein zu. Er nahm meine Wangen in seine Hände und sah mir in die Augen. Er beugte sich schließlich runter und flüsterte gegen meine Lippen: ,,Er liebt dich, ich konnte dich mit deiner Mutter anlocken und ihn kann ich mit dir anlocken"
,,Warum tust du das?", fragte ich verzweifelt und achtete nicht darauf was er davor gesagt hatte. ,,Justin, hat sie umgebracht", sagte er während sich Tränen in seinen Augen bildeten. ,,Wen?"
,,Meine Tochter, die wichtigste Person in meinem Leben."
Mason packte mich in der nächsten Sekunde am Arm und ich spürte nur noch wie etwas spitzes in meinen Oberarm eindrang. Dann wurde alles schwarz, vor meinen Augen.
Als ich aufwachte, hörte ich zwei Personen miteinander reden und ein leises wimmern. Ich öffnete nicht die Augen und lauschte dem Gespräch weiter zu und spürte das Klebeband auf meinem Mund.
,,Wir brauchen sie, als Beweiß. Sie werden nur sehen dass sie nicht zu hause ist", sagte die eine Stimme. ,,Aber was ist wenn die besser vorbereitet sind als wir", fragte die andere Stimme, die mir sehr bekannt vor kam fast wie- ,,Verdammt Nick, wir sind das Monate durchgegangen!"
Mein Atem stockte. Mein Bruder hintergang mich, unsere Familie, seine Freunde. Wie konnte er nur so ein Monster sein? Wie konnte er uns das antun? Wie konnte er das Mom antun? Wie konnte er?
Ich hörte wie jemand irgendwas nuschelte, dann verstummte das ganze Gespräch. Gerade als ich meine Augen öffnen wollte, wurde wieder gesprochen. ,,Wir ziehen das durch", sagte die eine Stimme. Ich hörte wie es wieder paar Sekunden leise war. ,,Gut, komm jetzt"
Ich hörte wie eine Tür geöffnet wurde und dann Sekunden später zu geschlagen wurde. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich hörte wieder dieses Wimmern aus der Ecke, ich sah hin und sah meine weinende Mutter, mit einem Klebeband auf dem Mund. Ich wollte aufstehen und zu ihr rennen, aber ich konnte mich nicht gewegen. Ich war gefesselt, mit Seilen. Ich rüttelte wild an den Seilen, mir war es egal ob sie sich in meine Haut schnitten. Ich wollte einfach nur in den Armen meiner Mutter sein.
Justin's Sicht:
,,Wann sind wir da?", fragte ich ungeduldig, zum fünften mal bei dieser Fahrt. Ryder seufzte genervt. ,,Bald", antwortete er. 'Bald', ich akzeptierte dieses nicht-Wort verhasst. ,,Fahr nicht so wie eine Schildkröte, Ryder", beschwerte ich mich. ,,Halt die Fresse Justin!", befahl er mir schon fast. ,,Ja echt!", stimmte Max zu. ,,Selber", murmelte ich.
Nach gefühlten Stunden kamen wir endlich, gut vorbereitet, bei der alten Brücke an. Wir stiegen alle aus. ,,Und jetzt?", fragte Chaz, wie als würde er auf etwas besonders warten.
Sicht des Autors:
,,Willst du mich verdammt nochmal verarschen?!"
,,Justin, reg dich ab"
,,Verdammt nein, mein Mädchen ist irgendwo und ich weiß nicht wie es ihr geht!"
,,Justin, wir alle wollen sie zurück,bei uns, in Sicherheit, aber-", William wurde von einem Handy klingeln unterbrochen. Es war Justin's. Justin griff in seine Hosentasche und nahm, ohne auf den Display zugucken, ab. ,,Was?", zischte er sauer in den Hörer. ,,Woah, gehts netter?", fragte die, für Justin, unbekannte Stimme. ,,Wer bist du und was willst du?", spuckte Justin und kassierte die fragenden Blicke der Jungs.
,,Unwichtig, aber ich hab hier zwei schöne Damen sitzen, die du sicher wieder haben willst", sagte die Stimme teuflisch. ,,Ich schwöre dir, krümme ihnen auch nur ein Haar, musst du lernen ohne Arme und Beine zu leben!", fluchte Justin sauer. Am anderen Ende der Leitung, lachte die Stimme. ,,Wir lassen ´die Alte frei, aber mit Jane, würde ich mich gerne noch etwas vernügen", grinste die Stimme teuflisch. Justin, der über dreihundert achtzig war, umklammerte das Handy fester. ,,Wenn du sie anfässt, werde ich dich mit bloßen Händen erwürgen und von Wand zu Wand schlagen bis du nicht mehr atmest!".
,,Soweit wird es nicht kommen Bieber, aber lass uns daraus doch ein Spiel machen", sprach die Stimme amüsiert in den Hörer. ,,Was für ein verdammtes Spiel willst du spielen?", zischte Justin.
,,Zuerst lasse ich die Alte frei. Dann werde ich dir jede Woche neue Tipps geben, wo Jane ist, aber dafür kriege ich jede Woche die Kohle, von dir", verlangte die hinterhältige Stimme. Justin fuhrt sich seufzend mit der Hand durch die Haare. ,,Deal."
,,Gut, lass uns eine Woche warten Bieber. Und wehe du hast das Geld nicht!", warnte die Stimme, am anderen Ende der Leitung. ,,Lässt du Janes Mutter jetzt frei?", spuckte Justin. ,,Sie ist frei."
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013