Jane's Sicht:
Ryder's Gesicht war nicht zu deuten. Ich hielt die Luft an und wartete auf seine Reaktion. Die er schon bald mit uns teilte.
,,Was?", fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen und sah von Justin zu mir. Genervt seufzte ich und ließ die Luft heraus.
Nachdem Justin und ich, Ryder aufklärten, fluchte Ryder und raufte sich alle drei Minuten durch die Haare. ,,Ich werde diesen Wichser in Einzelteile fetzen!", fluchte er wieder. ,,Ryder, beruhige dich ich bin auch nicht gerade begeistert davon."
,,Jane, wir dürfen nicht zulassen, dass er an dich ran kommt", sagte Justin und nahm meine Hand in seine. ,,Deshalb bring ich ihn auch jetzt um!", spuckte Ryder und ging in den Flur. Ich sah Justin mit geweiteten Augen an. ,,Worauf wartest du, du musst ihn aufhalten!", sagte ich zu Justin. Justin ließ meine Hand los und rannte Ryder hinterher. Seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen. Ich hörte wie die Haustür zufiel und es totenstille war. Ich schloss die Augen und fiel dann in einen leichten Schlaf.
Mir kam es vor wie Stunden, die ich geschlafen hatte. Als ich dachte ich müsste für diesen Tag nicht mehr aufstehen, war ich dazu gezwungen. Weil es an der Tür klingelte. Ich bewegte meinen Köper zur Tür und öffnete sie.
,,Mr.King?", fragte ich und glaubte meinen Augen kaum. Mein Lehrer lächelte mich an. ,,Du kannst mich Logan nennen", sagte er grinsend. Ich nickte. ,,Ich will ja nicht unhöflich sein, aber woher wissen sie wo ich wohne?", fragte ich und zog meine Augenbrauen zusammen. ,,Dürf-Dürfte ich vielleicht rein?", fragte er unsicher und deutete in den Flur. Gott, war ich unhöfflig. ,,Oh klar, tut mir Leid dass mir das selber nicht eingefallen ist", sagte ich nervös. ,,Schon ok"
Mr.King - Ich meinte Logan betrat unser Haus. Er sah sich etwas im Flur um, bevor er sich zu mir umdrehte. Seufzend grinste ich ihn an. ,,Ehm möchten sie etwas zu trinken?"
,,Gerne und du kannst mich auch duzen", sagte er grinsend. ,,Okay, lass uns in die Küche gehen", sagte ich und zeigte zur Küche. Logan nickte zustimmend. Ich machte mich auf gebrannten Weg, zum Kühlschrank. Ich öffnete ihn und sah nach was für Getränke wir hatten.
,,Okay, ich kann dir Cola, Wasser, Kaffee, Eistee, Bier oder Capri Sonne anbieten", grinste ich ihn über meine Schulter an. ,,Ich nehme dann lieber ein Wasser", sagte er lächelnd. Ich nickte und nahm eine kleine Wasserflasche aus dem Kühlschrank. ,,Setzt dich", sagte ich und deutete auf den Esstisch, nachdem ich ihm die Flasche übergab. Wir beide setzten uns, gegenüber von dem anderen.
,,Also warum bist du hier?", fragte ich und spielte am Ärmel meines Pullover's. ,,Jane, wir müssen reden", sagte er ernst und sein Grinsen war erloschen. ,,Ok", quiekte ich leise.
Mein Blick streifte über sein Gesicht. ,,Wegen Matthew." Mein Blick blieb an seiner Stirn hängen. Eine kleine Blase formte sich dort. Ich zog sie Augenbrauen zusammen und beugte mich zu ihm. Ich streifte sein Kinn entlang und spürte eine Delle. Ich zog etwas daran und plötzlich streifte ich ihm die Maske ab.
,,Jason?!"
Justin's Sicht:
,,Wenn das Jane herausfindet bin ich tot!", sagte ich und verließ mit Ryder den Stripclub. ,,Keine Angst, sie wird es nie herausfinden", schwankte Ryder's Stimme etwas. Ich schloss seinen Wagen auf und öffnete die Fahrertür. Ryder ließ sich auf den Beifahrersitz fallen und schloss die Tür an seiner Seite.
Ich hatte kein Sex, ich schwöre es. Mir wurde nur ein Striptease gegeben. Ich hatte kein Alkohol getrunken, aber ich hatte geraucht. Jane würde mich in Stücke reißen wenn sie es erfahren würde. Das war alles Ryder's Schuld. Ich hatte es geschafft ihn etwas zu beruhigen, aber er fuhr dann zu einem Stripclub. Ich konnte ja wohl kaum widerstehen, wer konnte sowas bei halbnackten Frauen.
,,Hey hier um die Ecke gibt es einen Stripclub können wir dahin?", fragte der voll getrunkene Ryder. Ich lachte sarkastisch auf. ,,Du bist nicht der mit einer Freundin" "Ja, und ich möchte auch keine"
Wir kamen bei unserem Haus an und sofort stieg ich aus. Ich bewegte mich zur Haustür, während mir Ryder schwankend folgte. Ich schloss die Tür auf, und sah im Erdgeschoss keine Jane. ,,Jane, baby?!"
Ich ging die Treppen hoch zu ihrem Zimmer. Ich öffnete die Tür und mein Herz brach.
Blut. Die Blutschrift an der Wand und die Blutfütze in Jane's Bett. Mein Herz raste. An der Wand über ihrem Bett stand:
Respekt deine Freundin ist heiß, Bruder. Ich werde viel Spaß haben.
- KM = JM
Wer war JM? Moment.
Bruder.
JM.
Logan King + Jason McCann = King McCann.
Jane's Sicht:
Jason überredete mich dazu, mich auszuführen. Bei einem Italiener. Niemand erkannte Jason da er sich eine neue Maske aus seinem Auto nahm. Galubt mir wenn ihch sage, dass es gruselig war. Nachdem ich Spaghetti Cabonara und Jason eine Magaritta Pizza bestellte, sprach ich Jason auf eine bestimmte Sache an.
,,Jason, darf ich dich vielleicht etwas fragen?", fragte ich und sah ihn bei Kerzenlicht an. ,,Klar"
,,Du und Justin mögt euch ja nicht. Warum genau?"
Es war mir wichtig seine Seite der Geschichte zu hören. Jason atmete tief durch. ,,Weil ich unsere Eltern getötet habe", sagte er, sehr angespannt. Bevor ich etwas fragen konnte sprach er weiter. ,,Weil ich bestochen wurde, entweder Jaz(Jazmyn) und Jax(Jaxon) oder meine Eltern. Ich hab mit beiden geredet, sie wollten sterben anstatt Jaz und Jax-"
,,Weil sie ihr ganzes Leben noch vor sich hatten", beendete ich seinen Satz, als ich anfing alles zu verstehen. ,,Ja."
,,Und heute hört es nicht auf. Wenn ich leben will muss ich Justin und dir, Jane, das Leben zur Hölle machen. Aber ich möchte das nicht" Ich schielte auf den Zwillingsbruder meines festen Freundes. ,,Was habt ihr gemacht?", fragte ich ´, ich wusste das etwas passiert war. Jason holte seufzend sein Handy aus seiner Hosentasche. Sekunden später zeigte er mir ein Bild.
Ein Bild von meinem Bett, mit meiner Wand. Mein Bett war voller Blut und auf der Wand war wieder etwas geschrieben.
Respekt deine Freundin ist heiß, Bruder. Ich werde viel Spaß haben.
- KM = JM
Stand dort. Ich guckte vom Handy zu Jason. ,,Jason wer tut das alles mit dir?", fragte ich und mir fehlte der Atem. ,,Jane, ich kann dir das nicht sagen", sagte er und zerknirscht. ,,Bitte Jason, bitte!", flehte ich. ,,Wenn du von ihm weißt, wird er dich töten. Das kann ich Justin nicht antun. Nicht nach alldem was er verloren hat."
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013