Chapter 51 ~ „Everything's gonna be alright"

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Justin’s Sicht:

Ich hörte und sah nur wie Jane weinte. Sie war am Boden zerstört, hatte Angst, sie war einfach fertig. Sie so zusehen brach mir das Herz. Sie sah so verletzlich aus.

Eins wurde mir jedoch  klar als ich Jane so sah, ich wollte sie so nie wieder mehr sehen. Und wenn ich Michael so richtig in die Hände bekomme wird auf die Knie gehen und flehen. Es würde bezahlen. Die ganze Fahrt war still, bis auf Jane’s Schiefen.

Aber etwas hörte ich noch, wie ihr Herz in Einzelteile zersprang.

Durch glasig‘ verletze Augen sah sie mich an und wendete ihren Blick nicht ab. Es tat noch mehr weh. Als Jane bemerkte, dass es mir ebenfalls wehtat, wendete sie ihren Blick ab. Doch ich schüttelte den Kopf und zog sie mit der Hand zu mir. Ich zog sie in eine Umarmung, die lange hielt.

Mir Kopf suchte nach Wörtern, doch fand keine. Doch dann fiel mir etwas ein.

„Across the ocean, across the sea.

Startin' to forget the way you look at me now.

Over the mountains, across the sky, need to see your face and need to look in your eyes.

Through the storm and, through the clouds.

Bumps on the road and upside down now.

I know it's hard baby, to sleep at night.

Don't you worry, cause everything’s gonna be alright, ai-ai-ai-aight

Be alright, ai-ai-ai-aight.”

Es waren Texte die ich mal geschrieben hatte, peinlich aber wahr. Jane sah überrascht und geschockt gleichzeitig in meine Augen. Ich konnte nicht anderes und lachte über ihren Gesichtsausdruck. „Du kannst singen?“, fragte sie geschockt, worauf ich grinste. „Wenn du das als singen bezeichnen kannst“, murmelte ich. Sie nickte hektisch. „Das war oh mein Gott“, bekam sie nur raus, doch suchte nach perfekten Wörtern, sowie ich es getan hatte.

„Danke“, flüsterte ich und küsste ihre Stirn. Anderes Thema, es lenkte sie ab und machte sie wenigstens etwas glücklicher. „Und von wem war das Lied?“, fragte sie. Es gefiel ihr?! Ich leckte mir über die Lippen und sah von ihr kurz zur Straße, doch dann wieder zu ihr. „Hat es dir gefallen?“, fragte ich ohne auf ihre Frage zu antworten. „Ja sehr, aber von ist es denn jetzt?“, fragte sie ungeduldig. Ich lächelte sie an. „Ich hab das geschrieben“

Ihr Kinn kippte runter und sie war total geschockt, was verdammt amüsierend war. Lachend kniff ich die Augen zu. Die anderen warfen uns gestörte Blicke zu, naja war ja auch keine Situation die so zum Lachen war. Die Hauptsituation jedenfalls nicht.

Jane lächelte mich an und knuddelte sich an mich, inhalierte meinen Duft ein und hörte zu wie mein Herz schlug. Ich legte mein Kinn auf ihren Kopf und zog sie noch näher, wenn das überhaupt noch möglich war, zu mir. „Ich liebe dich“, flüsterte ich während ich mit ihren zerzausten Haaren spielte.

„Ich liebe dich auch, Justin“, flüsterte sie zurück und sah mir lächelnd ins Gesicht. Ich lächelte zurück und streichelte ihre Wange. Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen, irgendwas in ihr war doch noch glücklich. Übereilig ließ Jane ihr Gesicht meines näheren worauf ich lachte. Ich nahm ihr Gesicht vorsichtig in die Hände und war gerade dabei sie zu küssen als das Auto zum Stillstand gebracht wurde.

Sofort entfernte sich Jane von mir und hatte schon die Van Tür geöffnet. Schnell rannte ich hinterher. Jetzt waren Jane’s Eltern wichtig. Jane kam an die Haustür an und klingelte und klopfte wie verrückt, rüttelte auch an der äußeren Türklinke. Mittlerweile waren alle hinter uns. „Jane, das nützt doch nichts!“, fluchte Jamie genervt und schubste sie zur Seite um die Tür einzutreten. Geschockt warfen wir ihr einen Blick zu.

Doch dieser Moment hielt nicht lange, denn als wir realisierten, dass wir reinkonnten stürmten wir alle rein. „Aufteilen, schnell!“, befahl Ryder, worauf wir ihm gehorchten.

Jane nahm ihre Waffe aus ihrem Jeansbund, genau wie alle anderen. Sie, Jason, Max und ich verteilten uns im Obergeschoss während die anderen es im Untergeschoss taten. Wir durchsuchten alle Räume doch waren nicht fündig bis wir in Jane’s altes Zimmer traten.

Dort lag Jane’s Vater auf dem Boden und sein Blut war eine Pfütze geworden, neben ihm saß seine Frau die vor sich hin weinte mit Blut an den Händen.

„Mom“, flüsterte Jane leise und lief auf sie zu.

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Heute mal von der Zeit her früher als sonst :). Also ja ich hoffe es gefällt euch, bitte lasst noch ein paar Kommentare da, ich freu mich auf jedes einzelne .

Und danke danke danke für die mehr als 18.800 reads *O* UNGLAUBLICH! Ich liebe euch! *-*

The Death is Close » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt