Jane's Sicht:
,,Ich will es leicht ausdrücken also: Vor dir hatte ich auch Beziehungen" So unschuldig war ich nun auch wieder nicht. ,,Justin, ich meine damit, dass ich schon oft, vor dir, Knutschflecke hatte" 'Vor dir', betonte ich stark, damit er es nicht falsch verstand. Justin dachte über meine Worte nach.
,,Bei mir ist es genau so. Es gab viele vor dir.", antwortete er schließlich. Es war eiskalt, wie er es ausgesprochen hatte. Ich hob eine Braue. Ab dieser Situation hatte ich keine Lust mehr und drückte Justin von mir runter. ,,Jane, jetzt sei doch nicht gleich beleidigt", sagte er und sah dabei zu wie ich in die Richtung seiner Tür ging.
,,Oh, halt die Fresse, Bieber! Ich hasse dich!", spuckte ich bevor ich sein Zimmer verließ.
Schnell lief ich zurück in mein Zimmer. Gott, sei dank, hatte ich gestern noch geduscht, weil ich keine Zeit mehr dafür hätte. Ich flitzte in mein eigenes Badezimmer, wo ich mir die Zähne putze und mir mein Gesicht wusch. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer, wo ich auf angeschlagenem Weg, zu meinem Kleiderschrank ging. Ich zog mir ein weißes Tank Top an. Darüber eine rot-weiß karierte Bluse, die ich nicht zuknüpfte. Dazu streifte ich mir eine Jeans über die Beine. Bei so einem Look hätte ich mich eigentlich für eine Hotpants entschieden und nicht für eine Jeans, aber wir waren schließlich schon im Hebst. Was bedeutete, dass es jeden Tag kälter wurde.
Wieder betrat ich mein Badezimmer und kämmte mir durch die Haare. Das Schminken ließ ich wieder weg. Nachdem ich mit meinem Aussehen fertig war, schnappte ich mir meine Tasche und joggte die Treppen runter. Ich versuchte Justin aus meinen Gedanken zu radieren.
Es funktionierte auch als ich den Geruch von Pfannkuchen wahr nahm. ,,Oh mein Gott", kreischte ich und warf meine Tasche zur Seite. Ich betrat die Küche und mir wurde zur hälfte schlecht, aber Appetit bekam ich trotzdem.
Ryder, in nur Boxershorts, machte Pfannkuchen. Ungläubig sah ich von Ryder's nacktem Rücken zu William, der am Tisch aß. Er sah von seinen Pfannkuchen zu mir. ,,Mir ist auch schlecht geworden", sagte er mit einem gequältem Gesichtsausdruck. Ich kicherte und sah zu Ryder, der nichts von unserem Gespräch mitbekommen hatte. ,,Findest du das nicht irgendwie peinlich, Ryder?", fragte ich ihn amüsiert. Er drehte sich überrascht um. ,,Du hast gar keine Ahnung" Und plötzlich nahm sein Gesicht auch einen gequälten Ausdruck ein. ,,The king is in the house", kam es plötzlich. Ich drehte mich um und sah Jason, er lachte und lehnte sich an den Türrahmen. ,,Was ist hier los?", fragte ich verwirrt.
,,Wir haben gestern eine Wette gemacht, und Ryder hat verloren", lachte Jason. ,,Wir wahrscheinlich auch", murmelte ich sofort. Jason sah mich verwirrt an. ,,Wieso?"
,,Ryder, in Boxershorts. Von dem Anblick haben wir verloren.", sprach ich mit Betonung. William und Jason lachten und nickten. ,,Das hab ich gehört!", schimpfte Ryder und zeigte mit dem Pfannenwender in unsere Richtung. Wir lachten, doch mein Lachen verstummte als Justin die Küche betrat. Ab da wendete ich mich an Ryder. ,,Ryder, kannst du mir vielleicht auch einen geben?", fragte ich und setzte mich neben meinen Bruder an den Tisch.
,,Klar", antwortete er grinsend. Er stellte mir einen Teller mit zwei Pfannkuchen vor die Nase. ,,Danke" Ryder winkte ab. Mir war klar, dass mich Justin anstarrte. Und deshalb entschied ich mich dafür, ihn dumm an zumachen. Ich sah zu ihm mit einem Fick-Dich-Blick. Justin sah mich unschuldig an. ,,Was, hab ich was im Gesicht?", fragte ich mit einem eiskalten Ton. Justin schüttelte seinen Kopf und verließ die Küche. William sah mich besorgt an. ,,Habt ihr schon wieder Streit?", fragte er. Ich nickte und steckte mir die Gabel in den Mund. ,,Tut mir Leid, für dich", murmelte er und leckte sich die Lippen sauber. Ich sah ihn an und seufzte. ,,Nicht deine Schuld"
,,Warum ist Price halbnackt?", fragte Max als er die Küche betrat und somit die Situation rettete. ,,Tja Price hat eine Wette verloren", antwortete ich ihm und stopfte mir ein Stück vom Pfannkuchen in Mund. Max nickte wissend.
Langsam kamen auch Ryan und Chaz in die Küche. ,,Jungs?", fragte ich und sah zu Ryan und Chaz. ,,Was ist los?" Natürlich war es Ryan auch klar, dass ich sehr glücklich war. ,,Justin", seufzte ich und legte die Gabel auf den leeren Teller. Ryan nickte informiert. ,,Und was wolltest du jetzt?", fragte Chaz und ließ sein iPhone in seiner Hosentasche verschwinden. ,,Kann ich mit euch fahren?", fragte ich unsicher.
,,Warum fragst du? Du weißt, dass du das darfst" Selbstverständlich tropfte von jedem Wort, welches seinen Mund verließ. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich wollte ja nur fragen", murmelte ich und stand auf.
Mein Blick streifte automatisch zu Ryder. Man hätte diesen Anblick selber sehen müssen. Nicht das Ryder fett war, er war sehr gut gebaut. Für alle anderen Frauen wäre Ryder ein Traum gewesen. Doch für mich war er eine Vaterfigur die sich väterlich um mich kümmerte. Ich musste wissen wie lange ich ihn noch so sehen musste. ,,Jason?", fragte ich und sah zu ihm hoch. Jason sah von seinem Handy zu mir. ,,Ja?" ,,Wie lange muss Ryder so rumlaufen?", fragte ich und deutete auf Ryder.
Jason lachte. ,,Bis Sonntag. Aber er bleibt nur bis 10 Uhr so" Informiert nickte ich. ,,Komm Jane, wir müssen los", rief Chaz aus dem Flur. ,,Shit", seufzte ich und sprang von dem Stuhl.
,,Wir sehen uns später Jungs!", rief ich und veließ die Küche. Im Flur zog ich mir weiße Chucks an, schnappte mir meine Jacke und Tasche und verließ mit Chaz und Ryan das Haus.
Wir setzten uns in Ryan's Wagen und ich saß auf der Rückbank. Stumm sah ich aus dem Fenster und dachte mal an nichts bis mein Handy vibrierte.
Mir hätte es gefallen wenn es eine Nachricht von Justin gewesen wäre, in der er sich entschuldigte. Doch leider kam es anders. Denn MS machte mir einem Strich durch die Rechnung.
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Hier Kapitel 29 für euch ♥ Ich hoffe wirklich, dass es euch gefällt, weil ich finde, dass es mir nicht gelungen ist.

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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013