Jane's Sicht:
„Tiffany und Jason. Hört sich auch gut an“, sagte Ryan lachend. „Die passen echt zusammen“, lachte ich ebenfalls worauf Ryan nickte.
„Ich guck mal ob Jamie schon wach ist“, sagte Ryan worauf ich lächelnd nickte. Ryan verließ die Küche und ich ließ meinen Kopf stöhnend in meinen Nacken gleiten. Meine Augen fielen zu.
Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich keine Nachrichten mehr bekam, wie denn auch? Michael war tot. Doch ich wusste nicht was noch kam. Mir war klar, dass es nicht das Ende war. Das konnte es nämlich nicht sein. Der Tod, das ist das Ende
Seufzend öffnete ich die Augen und mein Blick fiel zur Tür. Justin stand dort. „Und hast du jetzt Zeit?“, fragte er. Ich hörte in seiner Stimme, dass er wirklich angepisst war. Ich zog die Augenbraun zusammen und nahm meinen Kopf aus meinen Nacken. „Justin was hast du?“, fragte ich und ging auf ihn zu.
Er musterte mich und leckte sich über die Lippen. „Du beachtest mich nicht mehr Jane, alles ist wichtiger“
Mein Mund klappte auf. „Justin du bist eifersüchtig auf Ryan?“, fragte ich ungläubig. „Ja! Nein!“, rief er. Worauf ich ihn weiter ungläubig ansah. „Justin das ist nicht dein verdammter Ernst!“, rief ich laut und entfernte mich etwas von ihm. „Ich glaube das jetzt nicht!“, rief ich und hielt mir die Hand an die Stirn.
„Jane, ich-“ „Nein Justin! Nichts du! Nichts ich! Nichts wir!“, schrie ich und rannte aus der Küche. Ich rannte die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich schloss die Tür ab und rutschte die Tür herunter.
Justin’s Sicht:
Ich war geschockt, so geschockt, dass ich mich nicht bewegen konnte. Hatte sie gerade Schluss gemacht, waren wir überhaupt zusammen? Nein, wir sind nicht nochmal zusammen gekommen.
Ich wollte sie nicht wütend machen, das war nicht mein Ziel. Ich wollte einfach nur mehr Zeit mit ihr verbringen. Das ist jetzt voll Scheiße gelaufen.
Ich muss das wieder gerade biegen. Ich machte mich auf den Weg zu Jane. Als ich genau vor ihrer Tür stand klopfte ich leicht dran.
„Geh weg!“, schluchzte sie leise, trotzdem verstand ich sie deutlich. „Jane, ich meinte das nicht so“, sagte ich. Ich klang mal wieder verdammt verzweifelt. „Mal ist es schön, die Probleme sind weg und das Leben beginnt bunter zu werden. Und du musst es wieder versauen!“
Sie schob die Schuld auf mich, was ich bei ihr voll und ganz erwartet hatte. „Ich weiß. Ich bin ein Arschloch, aber vergib mir!“
„Ich möchte dir nicht mehr verzeihen, Justin!“
„Jane, ich will nur Zeit mit dir verbringen und ich will dich nur wieder küssen und dir sagen dass ich dich liebe. Das ist das was ich jeden verdammten Tag tun will. Ich will jeden Tag mit dir durchleben. Weil ich dich liebe Jane. Ich liebe dich einfach!“, rief ich so laut, dass ich mich schon fragte ob mich niemand hörte.
Es blieb für Minuten still. Und meine Hoffnungen sanken immer mehr, bis ich wieder ihre Stimme hörte.
„Ich will dir nicht verzeihen, aber das waren gute Augmente“, sagte sie beleidigt was mich leicht lächeln ließ. „Sie waren für dich“, meinte ich darauf.
Sie blieb wieder leise, ich denke sie überlegte.
„Tiffany hatte Recht, Justin. Du bist zu eifersüchtig und zu besitzergreifend. Aber du hattest auch Recht, es gibt eine Person die diese Eigenschaften liebt“, sagte sie dann plötzlich worauf sich wieder Hoffnungen in mir bildeten. Ich hörte wie sie die Tür aufschloss. Die Tür öffnete sich und Jane kam aus ihrem Zimmer raus, stellte sich dann gerade vor mich hin.
„Und diese Person bin ich“, sagte sie und hob ihren Kopf um mich zu küssen. Ich zog sie nah an mich ran und legte meine Lippen dann auf ihre. Ich spürte wieder dieses Gefühl, was mir fehlte. Ich bekam wieder diese Schmetterlinge im Bauch, die mich zu einer schwachen verliebten Pussy machten. Aber auch wenn ich so war, ich war so glücklich.
Jane’s Sicht:
Ich hatte diese Schmetterlinge vermisst. Diese Schmetterlinge die in mir schwebten. Ich liebte diesen Geschmack, von Justin’s Lippen. Ich dachte nicht daran aufzuhören, weil es so schön war, aber wir lösten uns dann doch voneinander.
Ich sah Justin in die Augen, und Justin sah mir in die Augen. Seine Haselnuss-braunen Augen leuchteten auf. „Ich liebe dich“, sagte Justin lächelnd worauf ich auch lächelte. „Ich liebe dich auch“
Mit diesen Worten fanden unsere Lippen wieder zueinander.
Wir standen einfach nur da an meinem Türrahmen und küssten uns. Es ging nicht weiter, keine Zunge, kein Körper. Mir gefiel es sehr. Nur die Lippen spielten die Rolle. Die einzige Rolle dir mir wichtig war.
Als ich dachte dass es nie enden würde, endete es und ich schlang meine Arme und seinen Körper. Justin schlang seine Arme ebenfalls um mich und legte sein Kinn auf meinen Kopf.
Ich roch sein Geruch ein und lächelte. „Ich hab dich so vermisst“, murmelte ich in seine Brust und drückte mich näher an sich. „Ich dich auch, Baby“ Ich sah zu ihm hoch. „Ich liebe es wenn du mich Baby nennst“, sagte ich lächelnd. „Ich weiß“, schmunzelte Justin.
„Was macht ihr denn hier?“, fragte plötzlich eine Stimme. Wir sahen zur Seite und entdeckten Ryder. Justin zuckte mit den Schultern. „Wir haben uns wieder vertragen“, murmelte ich. Ryan grinste. „Wurde auch Zeit“, sagte er und verschwand die Treppen herunter.
Ich nahm mein Handy aus dem Bund meiner Pyjamahose und drückte den Home-Button. 13:16 Uhr. Ich hatte noch Zeit bis 18 Uhr, aber wenn ich jetzt duschen würde, müsste ich es nicht später tun. Ich steckte mein Handy wieder weg und sah Justin wieder an. Ich leckte mir über die Lippen und fing an zu sprechen.
„Justin, ich muss jetzt duschen“, sagte ich und wartete auf seine Reaktion. Er grinste. Was dachte er wieder? „Darf ich mitkommen?“, fragte er und ging mit seinen Händen unter mein Shirt, um meine nackte Taille zu streicheln. Geschockt sah ich ihn an. „Nein!“, sagte ich und schlug seine Brust. Ich würde aber lügen, wenn ich sage, dass ich nicht errötete.
„Schade“, grinste Justin auf mich herab. „Für dich“, flüsterte ich und drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Ich drehte mich um und lief wieder in mein Zimmer. Bevor ich die Tür schloss steckte ich noch meinen Kopf aus der Tür.
„Oh und Justin?“
„Ja Babe?“
„Sexy Sixpack“, mit einem flüchtigen Zwinkern schloss ich dann meine Tür.
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The Death is Close » bieber
Fanfiction„Egal wie unschuldig wir aussehen, wir werden es nie sein." © copyright, all rights reserved @belieberwords | trailer&cover by @DeluxeEdition | 2013