My brothers new friend ?!

68.Kapitel

Bevor ihr das lest : Beachtet bitte, dass mein Wattpad spinnt und irgendwie eine ganze Story und dieses und das nächste Kapitel gelöscht hat. Also musste ich dieses Kapitel in Rekordzeit schreiben :) Also könnten noch Rechtschreibfehler drin sein.

Hoffe, dass es euch trotzdem gefällt!

-Freitag-

Schon war es Freitag. Heute Abend ist das Essen mit Noahs Eltern. Ich war schon total aufgeregt. Was ist, wenn sie mich nicht mögen? Aber diese Gedanken schob ich erstmal zur Seite.

Inzwischen war es schon 17 Uhr und ich machte mich fertig. Anna half mir dabei. Noah hatte mir gesagt, dass wir doch in einem Restaurant in der Nachbarstadt essen gehen würden und danach zog ich mich an.

Ich zog ein enges, schwarzes Kleid, welches mir bis kurz über mein Knie ging und Ärmel bis zu den Ellebogen hat, an. Dazu zog ich schwarze Wedges an, damit meine Füße nicht zu sehr weh tun würden. Meine Haare wellte mir Anna und ich schminkte mich eher natürlich.

Bevor ich es wusste, war es schon 18 Uhr und es klingelte an der Haustür. Ich nahm mir schnell meine Sachen, verbaschiedte mich von Anna und ging runter. Nico schien die Tür aufgemacht zu haben, da er mich rief und gerade mit Noah redete, als ich runter kam.

Noah küsste mich zur Begrüßung und sagte:" Keine Sorge." Er schien zu merken, dass ich nervös war.

Wir liefen zusammen zu seinem Auto und er strich mir beruhigend meinen Rücken rauf und runter. Er hielt mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein. Dann lief er um das Auto herum und fuhr sofort los. Immerwieder rückte ich in meinem Sitz hin und her, biss mir auf die Lippe und spielte mit meinen Haaren. Ich war noch nie so nervös jemanden kennenzulernen. Aber das sind die Eltern meines Freundes. Und seine Beschreibungen und meine eigenen Eindrücke bisher waren nicht sehr positiv.

Noah legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und drückte etwas, um mich zu beruhigen. "Entspann' dich."

"Aber was wenn sie mich nicht mögen?", fragte ich. Würden sie vielleicht auf Noah einreden und ihn dazu bringen, dass er mit mir Schluss macht. Ok, ich überdenke das alles. Soweit würde es heute Abend nicht kommen, oder?

"Mich mögen sie auch nicht.", sagte jemand, aber nicht Noah. Ich drehte mich so, dass ich die hinteren Sitze sehen konnte. Noahs bester Freund Janick grinste mich an und ich erschrack.

"Fandet ihr es nicht nötig mir zu sagen, dass noch wer in diesem Auto sitzt?", fragte ich Noah und Janick. Beide lachten und ich rollte meine Augen.  Aber ich fragte dann:" Wieso mögen sie dich nicht?" Noah sah durch den Rückspiegel zu Janick und nickte leicht. Dann erklärte Janick:" Anfangs hatten sie kein Problem mit mir. Aber so ab der 5. Klasse fanden sie, dass ich Noah von der Schule ablenken würde und ich war ihnen zu sarkastisch und direkt.", er machte eine kurze Pause, "bei dem zweiten Teil stimme ich ja noch zu..."

Noah schnitt ihm das Wort ab:" Mein Vater mochte einfach nicht, dass ich mal was anderes außer Lernen und den Hobbies, die er ausgesucht hat, gemacht habe."

Dann würden mich seine Eltern auch nicht mögen. Ich bin mindestens so sarkastisch wie Janick und sage meine Meinung. Darüber dachte ich wirklich lange nach, bis mir jemand in die Wange pickste. Ich schlug die Hand weg. Noahs Hände waren beide am Lenkrad, als musste es Janick gewesen sein. Ich rollte die Augen und sagte:"Ich habe dir schonmal gesagt, dass du das nicht machen sollst."Meine Nerven waren schon gereizt und da brauch ich nicht noch sowas.

Aber wenn Janick weiß, dass sie ihn nicht mögen und sie anscheinend auch nicht seine Lieblingsmenschen sind, wieso kommt er dann? Dann fragte ich ihn das auch und er zuckte mit den Schultern und deutete kaum merkbar aud Noah:" Moralische Unterstützung." Erst jetzt merkte ich, dass Noah selbst nervös war. Er tippte immer wieder mit den Fingern an das Lenkrad und versuchte deutlich regelmäßig ein und aus zu atmen. Ich war so sehr auf mich selbst konzentriert, dass ich das garnicht gemerkt habe. Ich legte ihm meine Hand auf seine und drückte etwas. Er sah mich an und lächelte leicht, als wolle er sagen, dass alles ok sei.