Stella P.o.V.
Zusammen mit Tamy sitze ich in einem Café.
Emma sitzt im Kinderwagen und wird von mir gefüttert.
Tamy isst eine Waffel mit Eis, Sahne und Kirschen.
Ich habe mich nur für einen Kaffee entschieden.
Meiner Freundin habe ich schon von meiner momentanen Situation erzählt. Ihr Vorschlag war es, dass ich mir Louis erstmal wieder zurück ins Bett hole. Wäre aufjedenfall ein Anfang.
"Ich finde du solltest auch mal wieder an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Du machst dich überhaupt nicht mehr schick. Und du trägst andauernd diese Zelte von Klamotten." erwähnt sie.
Tamy bindet sich schnell Ihre blonden langen Haare wieder zusammen. In den spitzen trägt Sie im Moment lila Farbe.
Sie ist aufjedenfall sehr selbstbewusst.Heute bei dem schönen Wetter trägt Tamy ein Hemd, dass ich eindeutig als Harry's Hemd ausmache, darunter ein Bauchfreies Top und eine schwarze Hotpant. Ihr Stil ist sehr locker. Sie kann sowas auch bei ihrer makellosen Figur tragen. Ich kann überhaupt nichts mehr Bauchfreies tragen. Danke zwei Schwangerschaften, habe ich Dehnungsstreifen am Bauch, die einfach nicht mehr weggehen. Mein Bauch ist auch eher schwabbelig. Und da ich kaum aus dem Haus komme, bin ich weiß wie eine Wand. Im Gegensatz zu mir ist meine Freundin auch immer braun gebrannt, was an ihrem Job liegt. Tamy arbeitet im Bauunternehmen ihres Vaters. Sie ist auf der Baustelle groß geworden und kann sich auch nicht anders im Leben mehr vorstellen.
Manchmal kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen, dass Sie auf der Baustelle arbeitet. Tamy ist mit ihren 1.60 m nicht die größte. Sogar ich bin einen Kopf größer."Ich finde mich ok." antworte ich darauf.
Was natürlich eine fette lüge ist.
"Du lügst. Du bist total unzufrieden. Bei dir im Bett läuft nichts, weil du deinen Körper nicht mehr magst. Deswegen lässt du Louis nicht mehr ran. Du solltest dich mal wieder hübsch machen und mit ihm ausgehen. Ich passe freiwillig mit Harry auf die Kinder auf. Vorerst müssen wir shoppen gehen und dir neue sexy Sachen kaufen gehen. Wir kaufen dir mal wieder passende Klamotten. Du trägst nämlich noch immer die Sachen, die du in der Schwangerschaft mit Emma angezogen hast. Dein Mann ist Louis Tomlinson. Und der hat Geld! Viel Geld! Wir können dir sogar eine ganze Wagenladung neue Sachen kaufen." redet sie energisch auf mich ein.
Mürrisch schaue ich Tamy an. Ich weiß, dass ich keine andere Wahl haben werde. Sie wird mit mir shoppen gehen, auch wenn sie mich an den Haaren zum shoppen zieht.
"Na gut. Aber nicht mehr heute. Ich muss essen für die Kinder und Louis machen." antworte ich.
"Der kann auch mit Milo und Nina zu MC Donalds fahren. Lass uns gleich shoppen gehen."
Diese Frau macht mich fertig.
Leider fällt mir keine andere Ausrede ein. Ich füge mich meinem Schicksal und teile Louis mit, was wir beide Vorhaben. Der hat natürlich überhaupt nichts dagegen und wünscht mir viel Spaß. Außerdem bemerkt er noch, dass ich meine Kreditkarte mal wieder zum glühen bringen soll.Ein paar Stunden später...
Ich bin fix und fertig. Ein Shoppingmarathon mit Tamy ist echt anstrengend. Sie hat mich in die Umkleidekabine gesteckt und ich musste alles anprobieren.
Diskussionen waren unmöglich.
Emma ist vor einer halben Stunde eingeschlafen.
Sie ist auch total müde.
Tamy hat mich bei uns herausgelassen, da wir mit ihrem Auto unterwegs waren.
Vorsichtig habe ich Emma in den Kinderwagen eben gelegt. Meine Tüten sind unter dem Kinderwagen und ein paar hängen an den Henkeln.
Mit Sack und pack gehe ich ins Haus.Louis kommt mir gerade entgegen von oben.
Wahrscheinlich hat Er Milo und Nina schon ins Bett gebracht.
Es ist ja auch schon Schlafenszeit für die Kinder.
"Da war aber jemand erfolgreich." bemerkt er.
"Ja." antworte ich.
Die meisten Sachen davon, werde ich bestimmt nicht tragen.
Sie sind ein bisschen gewagter. Doch Tamy hat nicht locker gelassen.
Darum habe ich die Sachen trotzdem gekauft.
Vielleicht tausche ich die Sachen noch um.
"Was mit Emma? Soll Sie ins Bett." fragt Louis.
"Leider müssen wir Sie wecken. Sie hat noch nichts gegessen." teile ich ihm mit.
"Ich kümmere mich darum. Du kannst ja schon einmal deine Modeschau für mich vorbereiten." sagt Louis verschmitzt und wackelt mit den Augenbrauen.
"Welche Modeschau?" tue ich als wäre ich doof.
"Du musst mir die Sachen an dir zeigen. Keine widerworte sonst zwinge ich dich dazu." sagt er zu mir.
Na toll!
Ich muss vorher die sexy Klamotten verstecken.Ich gehe mit den Tüten nach oben ins Schlafzimmer.
Vielleicht fällt mir doch gleich eine Ausrede ein. Ich konnte baden gehen.
Danach bin ich einfach zu müde für alles.
Genauso mache ich es.
Außerdem kann ich Louis in mein Bett heute locken.
Ich sag ihm einfach, dass ich heute kuschelbedürftig bin.
Das bringt ihn wenigstens schon einmal in mein Bett.
Damit wäre ja schon der erste Schritt wieder gemacht.
Ich möchte ja auch, dass wir wieder ein Bett teilen.Ich gehe ins Badezimmer und schließe ab. Während ich warmes Wasser in die Wanne lasse, ziehe ich aus und betrachte ich mich im Spiegel. Wir haben einen riesen Spiegel im Badezimmer.
Ich hasse meinen Körper.
Ich muss dringend abnehmen und mehr Sport machen.
Vielleicht bekomme ich die scheiß Schwangerschaftspfunde so wenigstens weg.
Die Streifen machen mir noch sorgen. Aber vielleicht sollte ich mir die einfach nach meinem Abnehmprogramm wegmachen lassen.
Louis hat bestimmt nichts dagegen mir Geld dafür zugeben. Er möchte ja auch, dass ich mich wohl fühle.Ich gehe ungefähr eine halbe Stunde baden.
Danach lege ich den Bademantel an und lasse des Wasser ablaufen.
Ich gehe aus dem Bad und direkt ins Schlafzimmer.
Dort stöbert Louis tatsächlich in den Tüten herum.
Frech grinsend zieht Louis die neue Unterwäsche heraus, die mir Tamy aufgeschwatzt hat.
"Geiles Teil. Ich stehe auf Spitze und rot an deinem Körper." raunt er mir zu.
Ich gähne laut gespielt auf und gehe auf Louis zu.
Meine Arme schlinge ich um seinen Hals und schmiege mich an seinen Körper.
Irgendwie riecht er nach Windeln.
Egal.
Ich hab vorhin auch nicht besser gerochen.
"Schläfst du heute wieder bei mir im Bett. Ich vermisse es mir dir zu kuscheln." sage ich zu ihm und gebe ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.
"Natürlich. Ich geh nur noch schnell duschen." antwortet er mir und gibt mir einen längeren Kuss auf die Lippen.Louis löst sich von mir und geht aus dem Schlafzimmer.
Ich ziehe mir meinen langen Pyjama an, während er duschen geht.
Umgezogen lege ich mich schon ins Bett. Irgendwann will ich auch gerne wieder Sex mit Louis haben. Vielleicht sollte ich ein bisschen nachhelfen, um meine alte Figur wieder zubekommen.
Ich nehme mein Tablett vom Nachtisch und schalte es ein.
Bei Google suche ich nach Diätmitteln. Ein paar Pillen bekommen meine Aufmerksamkeit. Angeblich nimmt man mit den Pillen innerhalb einer Woche schon zehn Kilo ab und kann normal essen.
Das hört sich doch gut an.
Ich bestelle mir die Pillen und freue mich schon darauf, wenn Sie da sind.
Louis kommt zu mir ins Schlafzimmer und legt sich gleich zu mir ins Bett. Seitlings legt er sich neben mich und legt einen Arm um mich.
Aufjedenfall schon viel besser.
Ich genieße es in Louis Armen wieder zu liegen.
Sobald die Diätpillen hier sind können wir auch bald wieder Sex haben.
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Dream on 2
FanfictionDie Tomlinsons sind eine glückliche Familie. Sie haben manchmal normale Alltagsprobleme. Aber was ist, wen es ein Problem gibt, dass nicht gelöst werden kann? Wird die Familie daran zerbrechen?