Stella P.O.V..
Ich fühle mich nicht gut mit diesem ganzen fremden Menschen um mich herum. Vor unserem Haus sitzen zwei Leute in einem Auto und in unserem Haus sind auch zwei Leute, die quasi mit uns wohnen.
Blöderweise heißt die eine Frau, die mit bei uns wohnt, auch Emma.
Was meine kleine Emma total verwirrt. Ich fand es dumm, die Leute, die bei uns wohnen mit Nachnamen anzusprechen. Darum habe ich gleich von Anfang eingeführt, die Vornamen zu nutzen. Konnte ja keiner ahnen, dass sie auch Emma heißt.
Neben Emma wohnt noch Mick bei uns. Ich liebe Louis wirklich und würde ihm nie fremd gehen. Nur dieser Mick ist schon eine Augenweide.
Eine 1.90 Meter große Sahneschnitte mit Goldbraunen Augen und schwarzen Haaren, die Frauen zum schmelzen bringen. Besonders dieser makellöse Körper, lässt mich sabbern. Nina ist genauso hin und weg von ihm.
Ich sollte Louis vielleicht ein bisschen trainieren schicken. Obwohl ich ihn so mag, wie er ist.
Die Stunden, wo wir schon in London waren, ohne Louis, Harry, Emma und Nina waren für mich die schlimmsten. Sie kamen 10 Stunden, drei Minuten und 47 Sekunden nach uns an, weil sie drei Stunden im Stau standen. Ich bin fast durchgedreht. Liam war sogar schon so genervt, dass er mir Schlaftabletten verabreichen wollte.
Was er nicht gemacht hat, weil er sich dann um Benji hätte kümmern müssen. Unser Sohn ist kein friedlicher Geselle. Selbst Milo war nicht so anstrengend gewesen als er ein Baby war. Der ist später erst anstrengend geworden.Benji schläft nur, wenn er Körperliche Nähe hat. Louis liegt schon seit Stunden mit dem kleinen Mann auf seinem Bauch im Bett. Wahrscheinlich kommt er gleich mit ihm runter. Es ist bald Fütterungszeit für ihn. Dieses Kind saugt nur nicht die Milch aus mir, sondern auch meine energie. Nachdem ich gestillt habe, werde ich mich mit dem kleinen Mann ins Bett legen und versuchen des er schläft.
Wir wechseln uns ab.
Viel Abwechslung habe ich jedoch nicht. Emma ist so anhänglich geworden. Sie sitzt schon seit einer Stunde auf meinem Schoß.
Wenn ich sie zum spielen bewegen will, dann fängt sie an zu weinen.
Milo und Nina sind mit Mick draußen im Garten.
Ich wollte nicht draußen sitzen.
Noch fühle ich mich nicht wohl dabei einfach draußen im Garten zu sitzen, als wäre eine verrückte nicht hinter uns her.
Es fühlt sich noch nicht sicher für mich an. Erst wollte ich die beiden nicht in den Garten lassen. Ich hab mir nur gedacht, dass ich meine Kinder nicht einsperren kann. Sie haben in den letzten Wochen schon genug durchmachen müssen."Mama! Killer ist wieder da."ruft Nina aufgeregt und rennt zu mir. Vor mir bleibt sie stehen und zerrt an meiner Hand.
Mich überrascht es nicht, dass Killer wieder hier ist. Der hat es bei uns einfach zu gut gehabt. Die Kinder haben ihn richtig verwöhnt. Louis hat ihn freigelassen, damit Dana und ihr Handlanger keinen Gänsebraten aus ihm machen.
"Ich hab Emmi auf meinem Schoß. Ich guck später."sage ich zu meiner großen.
Einmal kommt es mir zu Gute, dass Emma nicht von meinem Schoß will. Ich traue mich nicht in den Garten, was ich Nina nicht spüren lassen möchte. Wenn man Kinder hat, muss man den Schein waren und am besten keine Angst haben. Doch auch Erwachsene haben Angst. Besonders wenn man über Wochen auf der Flucht war und Angst um seine Familie haben müsste.
"Emma komm zu Killer." Nina hebt ihre Schwester von meinem Schoß.
Was eindeutig ein Fehler war, weil Emma gleich anfängt kreischend zu weinen und klammert sich an mein Bein.
"Nina, sie möchte nicht. Lass sie einfach in Ruhe."teile ich ihr streng mit, weil ich auch gleich wieder genervt bin, weil Emma so weint.
Schnell hebe ich meine kleine Emma hoch und kuscheln mit ihr. Zum Glück beruhigt sie sich schnell wieder.
"Ich hol Papa."brummt Nina und läuft davon.
Ich ahne schon, dass sie gleich Benji wach macht. Manchmal ist sie ein bisschen unsensibel, wenn es darum geht, ihren Willen durchsetzen. Sie möchte uns jetzt zeigen, dass Killer wieder da ist. Vielleicht sollte ich doch mal nach unserer Treuen Gans schauen.Nina rennt ein paar Minuten später an mir vorbei. Gefolgt von Louis mit dem kleinen Stinker im Arm. Scheint so, als wären die beiden schon wach gewesen.
"Emma wollen wir auch mal nach Killer gucken?" Ich bin sicher in diesem Garten.
Es ist Schwachsinn im Haus zu bleiben. Ich brauche frische Luft. Emma könnte auch ein wenig frische Luft vertragen.
"Nicht laufen."teilt sie mir mit.
Ich hatte nicht erwartet, dass sie läuft. Dann kann sie ja nicht mehr so klammern.
Mit meinem kleinen Klammeräffchen, spaziere ich in den Garten. Alle stehen bei Killer, der von Nina gestreichelt wird. Langsam glaube ich, dass Killer wirklich denkt, dass er ein Hund ist.
Fehlt nur noch, dass er anfängt zu bellen.
"Emmi komm zu uns."ruft Nina ihre Schwester.
"Nein. Bei Mama sein."Emma greift sich mit ihrer Hand fest in mein Shirt hinein.
Ich muss diesem Kind unbedingt die Fingernägel schneiden. Sonst hab ich bald überall Kratzspurren.
Gleich muss ich sie nur Louis in die Hände drücken, weil Benji nach Essen jammert.Louis kommt wie auf Kommando zu mir.
"Da ich meine Brüste mit Milch nicht dabei habe, wird es wohl dein Job sein, den kleinen Mann zu füttern."scherzt Louis.
" Wenn ich meine Brüste frei von Emma bekomme, dann werde ich ihn füttern. Sonst musst du dir wirklich Brüste mit Milch anziehen." gehe ich auf seinen Scherz ein.
Louis kommt näher zu uns und drückt mir schnell einen Kuss auf die Lippen. Ich hab so im Gefühl, dass er mich extra vor Mick küsst. Vielleicht hab ich zuviel gestarrt.
Zumindest fühle ich mich sicher im Garten. Was ich nicht Mick zuschreibe, sondern der Anwesenheit von Louis. Bei ihm fühle ich mich einfach geborgen.
"Tauschen wir die Kinder. Ich hab meine Brüste irgendwie verlegt."sagt er grinsend zu mir.
"Irgendwann verlierst du deinen Kopf."seufze Ich gespielt auf.
Um Benji zu nehmen, müsste ich Emma kurz absetzen.
"Emmi komm zu Papa."sagt Louis zu ihr.
Sie breitet ihre Arme nach ihm aus. Louis schafft es, Emma entgegen zunehmen ohne eins unserer Kinder fallen zu lassen. Schließlich nehme ich ihm fix unseren Sohn ab. Mit dem kleinen Mann gehe ich zurück ins Haus. Damit ich ihn in Ruhe stillen kann.
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Dream on 2
FanfictionDie Tomlinsons sind eine glückliche Familie. Sie haben manchmal normale Alltagsprobleme. Aber was ist, wen es ein Problem gibt, dass nicht gelöst werden kann? Wird die Familie daran zerbrechen?