Louis P.o.V.
Harry und ich sind gerade in einem kleinen Ort in Schottland. Gestern habe ich allen von meinem Plan erzählt.
Daraufhin haben wir uns ein wenig aufgeteilt. Stella, Milo, Benji, Liam und Niall fahren nach London zurück. Gestern haben wir uns mit der Polizei zusammen getan. Sie sorgen für unsere Sicherheit. Wir bekommen sobald sie in London ankommen schutz.
Wir lenken unsere Spur gerade in diesen Ort. Emma und Nina haben wir mitgenommen. Wir haben nur zwei Autos, darum mussten wir uns aufteilen. In diesem kleinen Ort haben wir Geld abgehoben und somit Spuren gelegt. Eine falsche Fährte für Dana und ihrem Handlanger. Noch bin ich total unsicher, ob es überhaupt funktioniert. Jedoch haben die anderen des restliche Bargeld mitgenommen, damit sie keine Spuren legen. Die anderen müssten bestimmt schon in der Mitte vom weg nach Hause sein. Wir sind ja drei Stunden lang ins Innere von Schottland gefahren, bis wir uns entschieden haben hier die Spur zu legen.
"Papa Hunger."meckert Emma.
"Wir essen gleich was."verspreche ich meiner Tochter.
Harry ist mit Nina im Supermarkt und kauft Sachen für unterwegs ein. Danach wollen wir zu MC Donalds fahren, der ein bisschen außerhalb liegt.
"Ok."Sie kuschelt sich an mich und nimmt ihren Daumen in den Mund. Na hoffentlich kaut sie nicht darauf herum.
Ich weiß nicht, wo ihr Schnuller ist.Emma und ich sind im Auto geblieben. Wir beide sind müde.
Darum haben wir es uns auf der Rückbank ein bisschen bequem gemacht. Ich bin bis hierher die ganze Zeit gefahren. Emma konnte im Auto dank Nina nicht schlafen. Weil wir Ninas Tablet vergessen haben mit in ihren Rucksack zu packen und sie aus Langeweile Emma andauernd geweckt hat.
Ich habe tausend mal was zu Nina gesagt, gehört hat sie überhaupt nicht.
Wenn sie langweile hat, kann sie echt unausstehlich sein und jemand muss darunter leiden. In diesem Fall war es Emma.
Harry und Nina kommen zurück vom Einkauf.
Mein bester Freund trägt zwei riesen Tüten. Was haben die beiden alles gekauft?
"Papa! Harry hat mir einen tragbaren DVD Player gekauft und zwei neue DVDs. Und noch vier Zeitungen."erzählt Nina glücklich, als sie die Tür vom Auto aufreißt.
"Wow. Da war Harry ja richtig großzügig." Ich rappel mich auf und setze Emma wieder in ihren Sitz.
Gleich sollten wir zum MC Donalds gehen. Ich möchte auch gerne etwas essen.
"Was bekommst du von mir für die Sachen?" frage ich Harry beim aussteigen.
"Nichts. Immerhin fahre ich zurück und wenn Emma nicht bald schläft, quengelt sie die ganze Zeit. Es kommt mir zu Gute, wenn Nina beschäftigt ist und nicht mehr ihre Schwester ärgert. Gib mir die Schlüssel. Ich bin fit um zu fahren." sagt er zu mir.
Seine Taktik ist wirklich nicht schlecht. Übrigens ist er fit, weil er noch zwei Stunden geschlafen hat im Auto. Harry kann immer und überall schlafen.Ich setze mich neben Harry auf den Beifahrersitz. Sobald Nina hinten angeschnallt ist, fährt er los.
Ich schau auf mein Handy. Am liebsten würde ich Stella anrufen. Nur haben wir ausgemacht, dass wir keinen Kontakt aufnehmen, bis wir auch in London sind.
Es ist schwer für mich. Natürlich mache ich mir meine Gedanken, ob alle heil angekommen sind. Ich bin erst erleichtert, wenn ich meine Frau und die Jungs wieder in die Arme schließen kann.
Harry fährt zum MCdrive.
Verwundert schaue ich zu Harry. Eigentlich wollten wir in den MCes hinein gehen.
"Wollten wir nicht rein?"
"Der BMW hinter uns, macht mich misstrauisch. Ich glaube, dass er uns folgt."flüstert er mir leise zu.
Ich halte den atmen an und schaue in den Rückspiegel, um zu erkennen, wer in diesem Auto sitzt. Dazu überlege ich, ob mir dieses Auto schon früher aufgefallen ist.
Harry bestellt etwas für uns. Er weiß ja, was ich gerne esse. Die Kinder bekommen natürlich eine Kindertüte.
Ich erkenne endlich, wer im anderen Auto sitzt. Jetzt atme ich erleichtert aus.
Zwei Frauen mitte zwanzig sitzen im Auto. Keine von den beiden, hat Ähnlichkeiten mit Dana.
Daran merkt man, wie angespannt und misstrauisch wir geworden sind von dieser ganzen Geschichte.
Ich habe deswegen solche Schuldgefühle allen gegenüber. Sie werden von Tag zu Tag schlimmer. Dazu quälen mich das jede Nacht diese Alpträume. Ich bete dafür, dass es besser wird in London.
"Sie ist es nicht."sage ich zu Harry.
Dieser atmet erleichtert aus.
Er nimmt unsere Bestellung entgegen und wir fahren auf einen Parkplatz.Ich schnalle mich ab, gebe Nina schon einmal ihr Essen und kümmere mich dann, um das Essen von Emma. Erstmal darf ich es pusten, weil ihre Nuggets sehr heiß sind.
"Emmi gleich gebe ich dir Nuggets. Die sind noch sehr heiß. Erstmal gebe ich dir Pommes."sage ich zu ihr.
Emma streckt ihre Hände nach den Pommes aus.
Sobald sie die hat, stopft sie sich die Pommes in den Mund. Sie scheint richtig Hunger zu haben.
"Sorry, dass ich dich eben nervös gemacht habe. Ich sehe auch schon Gespenster."entschuldigt Harry sich.
"Ist nicht schlimm. Ihr steckt ja wegen mir in dieser Situation." sage ich traurig.
"Louis, hör auf damit. Du hattest keine Ahnung, dass sie so durchdreht. Das konnte niemand wissen. Du bist an nichts schuld. Niemand gibt dir die Schuld daran. Ich wäre bestimmt auch auf diese Frau reingefallen. Wäre es mir passiert, dann wärst du auch nicht sauer auf mich. Darum vergiss diese bösen Gedanken und versuche nicht daran zu denken, ob jemand dir die Schuld daran gibt. Es ist nämlich wirklich keiner sauer auf dich. Wir haben dich alle lieb und werden zu dir halten."redet Harry auf mich ein.
Ich glaube schon, dass keiner auf mich sauer ist. Und Harrys Beispiel indem er die Situation auf sich bezieht, wäre wirklich so, dass ich nie sauer auf ihn wäre."Papa will meine Nugget!" meckert Emma.
Oh! Die habe ich vergessen. Schnell gebe ich meiner Tochter ihre Nuggets. Ich nehme mir auch mal mein Essen in die Hand.
Harry hat mir einen Big Tasty bestellt. Herzhaft beiße ich in meinen Burger.
Irgendwie sind die schuldgefühle besser nach Harrys rede. Ganz sind sie nicht weg. Vielleicht gehen sie komplett weg, wenn Dana und der Typ endlich hinter Gittern sind.
Nachdem wir gegessen haben, ich noch eine Kippe geraucht habe, fährt Harry los.
Emma und Nina schlafen kurz darauf beide ein. Darum schließe ich auch meine Augen, um ein bisschen zu schlafen.Ein ganz großes sorry von mir!
Ich kam mit der Story irgendwie nicht weiter und hatte keinen Elan daran weiter zu schreiben, weil ich meine Ideen im Kopf echt Mist fand.
Jetzt werde ich öfters schreiben und euch gleich mitteilen, dass diese Story nicht mehr wie noch zehn Kapitel hat...
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Dream on 2
FanfictionDie Tomlinsons sind eine glückliche Familie. Sie haben manchmal normale Alltagsprobleme. Aber was ist, wen es ein Problem gibt, dass nicht gelöst werden kann? Wird die Familie daran zerbrechen?