Kapitel 14

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Stella P.o.V.

"Heute ist echt ein geiler Tag." schwärmt Tamy.
"Ich finde den Tag nicht so. Mir ist heute schon den ganzen Tag übel." beschwere ich mich.
Am liebsten würde ich meine kotze sammeln und Louis zum essen geben. Ich muss dadurch und nicht er.
Tamy und Ich sitzen bei uns im Garten.
Emma und Milo spielen im Sandkasten. Die Arme Nina ist in der Schule bei so einem schönen Tag. Es ist heute wirklich sehr warm und schön.
Später kann Sie es ja noch genießen. Louis und Harry sind irgendwo im Haus. Mein Mann möchte Milos neues Bett mit Harry aufbauen. Nur vorher wollen die beiden noch ein bisschen zocken auf der PlayStation.

"Sagmal Stella, wie hast du gemerkt, dass du schwanger?" fragt Tamy mich.
"Meine Periode ist nicht mehr gekommen. Bei Emma hatte ich noch ein starkes ziehen in den Brüsten. Außerdem war mir von Anfang an übel." erzähle ich ihr.
Insgeheim hoffe ich auf einen Wink von ihr, dass Sie auch schwanger ist. Bestimmt wird das cool, wenn wir beide ein Baby fast zur gleichen Zeit bekommen.
Ich bin in der achten Woche.
Es dauert noch bis unser Baby kommt.
Naja ich werde es noch einmal durchstehen. Danach verhüte ich nur noch. Ich weiß, dass Louis gerne noch mehr Kinder hätte. Er hat halt viele Geschwister und möchte genauso viele Kinder haben oder sogar noch mehr. Ich wäre ja schon mit denen drei zufrieden gewesen.

"Bist du schwanger?" frage ich meine beste Freundin.
"Vielleicht. Ich bin zwei Wochen überfällig." gesteht Sie mir.
"Willst du nicht mal einen Test machen?"
Immerhin hätte Sie dann Gewissheit.
"Ich will den aber nicht alleine machen."
"Wenn du willst können wir morgen früh zusammen einen machen. Du kannst zu mir kommen. Louis ist morgen mit Milo unterwegs." sage ich zu ihr.
Milo geht morgen zum schnuppern in den Kindergarten. Die Eingewöhnung macht Louis mit unserem Sohn. Falls mir morgen wieder schlecht ist, ist es besser wenn Louis geht.
Außerdem hat er Milo besser im Griff.
"Ich sag Harry heute einfach was sache ist. Falls ich heute Abend vor deiner Tür stehe mit Gepäck weißt du Bescheid." sagt sie ängstlich.
"Ach quatsch. Harry wird sich bestimmt freuen. Er liebt dich."
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harry meine Freundin vor die Tür setzt, wenn Sie wirklich schwanger ist.
Das wäre nicht die Art von Harry.
Ich denke es wird alles gut.

Emma kommt zu mir gelaufen. Ich weiß auch nicht mehr, was ich mit ihren Haaren machen soll. Die kleine sieht aus wie ein Zottel.
Ninas Kunstwerk.
Sie hat Frisör gespielt. Jetzt sieht sie aus wie ein Monchichi mit den Haaren. Ich versuche es mit ein paar Haarspangen einigermaßen gut aussehen zulassen.
Zum Glück waschen Haare nach.
Louis wollte ihr die Haare verlängern lassen.
Ich war total dagegen.
Natürlich hätte er es durchgezogen.
Manchmal hat Louis komische einfälle.
Emma klettert auf meinen Schoß. Sie will auf den Tisch klettern. Was ich verhindere.
Sonst liegt gleich alles unten. Louis Zigaretten liegen auch auf dem Tisch. Letztens hat Emma bei nah eine gegessen.
"Da." Emmi zeigt auf mein Glas.
Ich nehme es und lasse Sie langsam daraus trinken.

"Stella dein Mann ist total zickig. Der Depp ist immer gleich mit dir schwanger." beschwert sich Harry bei mir und nimmt Platz auf dem Stuhl neben Tamy.
"Ich bin nicht zickig. Du hast mich eben gefoult." motzt Louis und lässt sich neben mich auf den Stuhl plumpsen.
Er legt einen Arm um mich und schaut zu Emma.
"Die Haare sind schrecklich. Sie sieht aus wie Harry, wenn der gerade aufgestanden ist." grummelt Louis vor sich hin.
"Du tust es schon wieder." bemerkt Harry.
Die beiden haben manchmal wirklich Probleme.
Ich könnte Ihnen meine Übelkeit abgeben. Das fände ich fair.
Dann können die beiden darüber diskutieren, wem am übelsten ist. Oder sich gegenseitig anzicken beim kotzen.
Emma versucht wieder einmal auf den Tisch zu gelangen. Ich ziehe Sie gleich wieder zurück.
Nebenbei werfe ich einen Blick mal zu Milo. Der spielt Seelenruhig im Sandkasten.
"Emma nicht auf Mama turnen. Im Bauch von Mama ist ein Baby." schimpft Louis mit Emma. Sie steht gerade mit einem Fuß auf meinen Bauch. Wahrscheinlich möchte Sie an mir hoch klettern.
Emmas schaut Louis mit einem "Was willst du von mir" Blick an.
Louis schnappt sich Emma und nimmt sie auf seinen Schoß.
"Mama." jammert Sie und versucht Louis zu entfliehen.
"Schatz hör auf deine Tochter zu ärgern. Außerdem wiegt Emma nichts." zicke ich ihn an.
Emma ist wirklich ein Fliegengewicht. Ihr Bruder war in ihrem Alter viel schwerer.
Sie ist auch ein kleines zierliches Mädchen.

Da Emma angefangen hat zu weinen, hat Louis Sie wieder zu mir gegeben. Nun kuscheln wir zwei ein wenig.
"Was kam eigentlich jetzt bei deinem Gerichtsverfahren raus, Louis?" fragt Tamy.
"Ich muss eine Geldstrafe zahlen." antwortet Louis locker.
Eine Geldstrafe ist wirklich in Ordnung. Für uns ist es kein Opfer.
Louis hat genug Geld.
Ich bin froh, dass mein Höhlenmensch keine Anzeige von Deans Eltern bekommen hat. Die waren nämlich bei uns einen Tag später. Natürlich hat der Junge bei seinen Eltern gepetzt.
Wir konnten es friedlich klären. Aber auch nur, weil Mrs McKim geschockt war, dass Dean unsere Tochter gemobbt hat.
Ich vermute der Junge hat noch ordentlich ärger bekommen Zuhause. Sein Vater sieht aus wie ein Mann, der seinen Sohn auch mal schlägt. Ich hoffe es mal nicht.

Ich überlege gerade, ob ich Harry mal frage, wann ich Tante werde. So wüsste Tamy zumindest, wie er im Moment zu Kindern steht. Bestimmt erleichtert es die Sache für Sie dann.
"Harry, wann werde ich Tante? Ich will unbedingt Tante werden." sage ich zu meinem Bruder.
Tamy schaut mich mit großen Augen an.
Ich zwinker ihr zu.
Milo ist bei Louis gerade auf den Schoß. In seinem Eimer den er vom Sandkasten mitgebracht hat, sind lauter Insekten.
Hoffentlich greift Emma nicht darein und isst die Viecher. Wäre nicht zum ersten Mal, dass sie sowas macht. Sie schaut schon gierig in den Eimer. Darum nehme ich die Kekse vom Tisch und gebe ihr einen. Schnell sind die Insekten vergessen. Mit Keks im Mund klettert Emma zu Harry. Wie passend. Harry wirft einen liebevollen Blick zu Emma.
"Keine Ahnung. Musst du Tamy fragen. Ich bin schon bereit für kleine Mini Styles." antwortet er.
Emma steckt ihm die Hälfte vom Keks im Mund.
"Gut." sagt sie zu ihm.
"Sehr gut." antwortet Harry und gibt der kleinen einen Kuss auf die Strin.
Ich werfe Tamy einen "Ich hab es dir doch gesagt" Blick zu.
Worauf Sie nur mit den Augen rollt.
Wir sitzen noch sehr lange im Garten und reden. Das Bett von Milo wird heute nicht mehr aufgebaut.
Was jetzt auch egal ist.
Ein Tag kann es noch warten. Ich finde es nämlich sehr schön mit meiner Familie im Garten zu sitzen.

Ich hab eine neue Story,
Bedtime Friends. Eine Harry FF und ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbei lest 😄

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