Am nächsten Morgen wurde ich, von einem Kitzeln in meinem Gesicht, geweckt. Rose' rotbraunen Haare lagen in meinem Gesicht, während sie seelenruhig schlief. Sacht schob ich sie beiseite und setzte mich auf. Rose lag eingekuschelt in meiner Decke und atmete regelmäßig aus und ein. Aus und ein. Mit Bedacht, sie nicht zu wecken, schlüpfte ich aus der Decke und kletterte über sie. Ich stand nun sicher am Boden und streckte mich, begleitet mit einem wohligen Gähnen. Die Luft im Zimmer war stickig, weshalb ich zu meinem Fenster ging, den Riegel umdrehte und es aufmachte. Sofort spielte der Wind mit meinen Haarsträhnen, die aus meinem gestrigen Dutt hingen. Mit einem Seufzer atmete ich die frische Luft ein und beugte mich dann hinaus, um die morgendlichen Sonnenstrahlen zu genießen. Sie kitzelten meine Nase und der Wind ließ meine Haare um mein Gesicht säuseln. Um freie Sicht auf das Gelände zu haben, strich ich meine Haare hinter meine Ohren und hoffte, dass die dort auch bleiben würden. Mein Blick schweifte über die Wiese, die Bäume, den Himmel und die langen Fensterreihen. Die unteren Fenster waren die, der Zimmer der Mädchen und die oberen die, der Jungs. Nur sehr wenige waren geöffnet, um genauer zu sein vier der Mädchen, auf dieser Seite des Gebäudes, und zwei der Jungs. Drei der Fenster, der Mädchen, lagen auf der selben Hausseite wie meines, weshalb ich nichts erkennen konnte, das 4. zeigte ein leeres Zimmer, schräg gegenüber. So wie eines der Fenster, der Jungs. Was sich hinter dem 2. abspielte, zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Obwohl es so weit von mir entfernt war, erkannte ich genau wer dort war. Es war Shawn, den ich durch das Fenster sah, der sich so eben seinem Shirt entledigte. Trotz der Entfernung konnte ich seine Muskeln am Rücken erkennen, sowie einen großen blauen Fleck. War dieser von gestern? Seine Haare waren leicht verwuschelt und das ganze hatte eine seltsame Wirkung auf mich. Mein Blick galt nur ihm. Er drehte sich um und ging auf das Fenster zu, stützte sich an die Fensterbank und schaute nach draußen. Reflexartig duckte ich mich etwas, sodass er mich nicht sehen konnte. Seine Haut strahlte in der Sonne und seine Haare glänzten. Der Wind spielte mit seinen dunkelbraunen Locken, während er seine Augen geschlossen hatte und ich seinen regelmäßigen Atem, an der Bewegung seines Körpers, erkannte. Ich starrte ihn einfach nur an, er stand einfach nur dort. Er sah wirklich... schön aus.
"SCHUBS", schrie eine Stimme an meinem Ohr und jemand rüttelte einmal kräftig an meinen Schultern. Ein schriller, spitzer Schrei entfuhr mich und ich drehte mich hektisch um. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust. Vor mir stand eine, sich vor Lachen den Bauch haltende, Rose, die sich krumm lachte. Vor Schock waren meine Augen weit aufgerissen und ich hielt die Luft an. "Pahahah... puh... puh...", versuchte Rose sich zu beruhigen. Ich atmete laut aus, schloss die Augen und hielt meine Hand an mein Herz. Ich konnte es pochen spüren. "Mensch Allie", Rose schlug mir gegen die Schulter, "bist du schreckhaft" Meine Augen blieben geschlossen und ich versuchte meinen Atem zu beruhigen. Ein und ausatmen. Ein und ausatmen... "Hey alles klar?", Rose klang besorgt und legte mir ihre Hand auf die Schulter. Ich nickte und musste beginnen zu lachen. Sie stimmte mit ein. "Da draußen schien ja etwas ganz aufregendes zu sein, oder warum warst du so weg" Sie ging auf das Fenster zu, streckte den Kopf raus, runzelte aber sofort die Stirn. Ich kam ihr nach und sah zu Shawns Fenster, in der Hoffnung, die Bilder von vorher erneut zu sehen. Doch es war geschlossen. "Da ist ja gar nix...", murmelte sie und ging zu meinem Bett, auf welches sie sich fallen ließ. "Hm...", gab ich nachdenklich von mir und schloss das Fenster. Rose streckte sich und gähnte herzhaft. Ihre rötlichen Haare standen ab, was mich schmunzeln ließ. Bis auf leichte lilane Ringe unter ihren Augen, war ihre Haut wie immer makellos. Ihre Lippen sahen etwas trocken aus. "Ich geh dann mal rüber", meinte sie dann und stand auf. Ich nickte und sie schlurfte zu meiner Zimmertür. Sie legte ihre zierlichen Finger an die Klinke, drückte sie hinunter und öffnete somit die Tür, in welcher sie stehen blieb und sich kurz umdrehte, lächelte und dann hinaus ging. "Wir sehen uns beim Frühstück!", rief ich noch, als meine Tür ins Schloss fiel.--------------------------------
Fuck der Teil is schlecht
Flora xoxo
DU LIEST GERADE
that one nondescript boy | Shawn Mendes FF
FanfictionBraune Augen, braune Haare, groß, gut gebaut, Einzelgänger. Sagt nie zu irgendjemanden ein Wort, sitzt beim Essen alleine. Ein unscheinbarer Junge. Allie beobachtet Shawn schon seit einer Weile. Entweder er öffnet sich ihr oder ist total verschlosse...