Für einen Moment war es still und ich wich seinem Blick aus, bis er sich unter mir aufsetzte und sich auf seine Hände stützte. Ich musste völlig benebelt gewesen sein, dass ich mich bereits ausziehen ließ. Ich hob meine Hände ein Stückchen an und spielte nervös mit meinen Fingern, was ich vor meiner Brust tat, um mich etwas abzuschirmen, auch wenn ich einen BH trug, als er mit seinem Gesicht ganz dicht an meines kam und seine Stirn an meine lehnte. „Du musst dich nicht verstecken", hauchte er gegen meine Lippen, als er seinen Kopf leicht neigte und seine warmen Hände auf meinen Rücken legte. Unsere Nasen lagen aneinander und seine Lippen streiften meine, ich spürte seinen Atem. Ich entspannte meine Finger und ließ sie auf Shawns Brust ruhen, konnte fühlen, wie er begann zu lächeln. Shawn drückte mir einen Kuss auf den Mundwinkel, als seine Finger unter den Verschluss meines BHs rutschten, ihn jedoch nicht öffneten, sondern nur meine Haut unter ihm streichelten. Shawn legte seine Lippen an mein Ohr und ich erschauderte, als er in dieses raunte: „Ich würde dich ja gerne ohne den hier sehen, aber wir haben noch genügend Zeit" Mit diesen Worten entfernte er sein Gesicht von meinem und sah mir in die Augen, welche ich weit aufgerissen hatte. Mein ganzer Körper kribbelte einerseits wegen Shawns Worten, andererseits wegen der Kälte. „Dir ist kalt, nicht?", fragte Shawn und überraschte mich mit dem plötzlichen Themenwechsel. Seine Hände erkundeten die Haut auf meinem Rücken, als er feststellte: „Deine Haut ist kalt und du hast Gänsehaut" Er griff neben sich und zog mir seinen Pulli über den Kopf. „Komm, zieh den an", meinte er, woraufhin ich meine Arme durch die Ärmel steckte und den Pulli über meinen Bauch zog. Sanft drückte er mir einen Kuss auf die Wange und hob mich von seinem Schoß, legte mich auf das Bett. Er schlüpfte aus seinen Schuhen und legte sich neben mir nieder. Sofort rutschte ich an ihn und kuschelte mich in seinen Arm, welchen er um mich legte, während ich seine Beine mit meinem umklammerte. Mein Kopf ruhte auf seiner immer noch nackten Brust, welche mir Wärme spendende und beruhigt schloss ich meine Augen. Er strich mir übers Haar, als er fragte: „Was willst du heute noch machen?" „Ich weis nicht", gab ich zurück und sah zu ihm auf, „Was willst du machen?" Er zuckte dezent mit seinen Schultern und sah zu mir herab. Ich vernahm wieder das Geräusch des Regens, das ich ausgeblendet hatte, hob und drehte meinen Kopf, um aus dem Fenster schauen zu können. Der Regen war stärker als vorher und prasselte hemmungslos gegen die Fensterscheibe, was mich nachdenklich werden ließ. Es war stickig und hitzig in Shawns Zimmer und was hätte ich nicht für frische Luft getan. „Ziemlich heftiger Regen", stellte Shawn fest und ich drehte nickend meinen Kopf zurück zu ihm. Sobald mein Gesicht wieder vor seinem war, küsste er meine Lippen kurz und setzte sich auf, ich rutschte von seiner Brust und lag in den Kissen. „Wärs okay, wenn ich etwas frische Luft ins Zimmer lasse?" Konnte er meine Gedanken lesen? Ich nickte zustimmend und zog mein Bein von seinen Beinen, damit er aufstehen konnte. Während er aufstand, strich er zart mit seinen Fingern über meinen Oberschenkel und steuerte dann das Fenster an. Ich setzte mich in den Schneidersitz und beobachtete ihn dabei, bewunderte seine Rückenmuskulatur, während er das Fenster entriegelte. Er kippte es, damit es nicht hineinregnen konnte und nach ein paar Augenblicken konnte ich schon den kühlen Luftzug spüren, der sich um meinen Körper schmiegte. Shawn blickte für einige Sekunden nach draußen, bis er sich abwandte und zu mir sah, während ich seinen Pulli über meine Hände zog. Er kam wieder zu mir aufs Bett und klaubte sein Hemd auf, bevor er sich auch im Schneidersitz vor mir niederließ. Geschickt schlüpfte er in dieses und knöpfte es zu, ließ die oberen zwei Knöpfe jedoch offen. Unsere Blicke trafen sich, als er nach meinen Händen griff und sie sanft aus den Ärmeln zog, um sie in seinen zu halten und sie zu streicheln. Währenddessen lächelte er mich verträumt an und ließ mein Herz schneller schlagen. Die kühle Luft schlich sich über meinen Rücken und ich erschauderte leicht, rutschte instinktiv näher an Shawn, welcher meine Absichten sofort verstand, meine Hände losließ und stattdessen unter meine Oberschenkel fasste, um mich auf seinen Schoß zu ziehen. Meine Beine lagen um seiner Hüfte, meine Arme um seinen Nacken, als ich leise kichernd meinen Kopf auf seine Schulter legte, während seine Hände zu meinem Po rutschten. Seine Wärme ging zu meinem Körper über, als ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen ließ und bei einer bestimmten Sache hängen blieb. „Shawn", gab ich leise von mir, woraufhin er ein fragendes Geräusch machte, „wann höre ich dich endlich spielen?" Ich fixierte den Gitarrenkoffer mit meinen Augen.———————————————————
Super sorry, dass nichts kam. Keine Zeit und keine Ideen... bin grad im Urlaub und werde nicht regelmäßig hochladen, aber ich werde probieren, wieder ein paar Kapitel vorzubereiten! Hab eh schon ein paar, aber ich lad sie nie alle sofort hoch :)
Flora xoxo
DU LIEST GERADE
that one nondescript boy | Shawn Mendes FF
FanfictionBraune Augen, braune Haare, groß, gut gebaut, Einzelgänger. Sagt nie zu irgendjemanden ein Wort, sitzt beim Essen alleine. Ein unscheinbarer Junge. Allie beobachtet Shawn schon seit einer Weile. Entweder er öffnet sich ihr oder ist total verschlosse...