Kapitel (28)

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; "Der Teufel breitete seine Arme aus, grinste schelmisch, ehe er schnurstracks auf mich zu kam und mir diese bestimmten Worte ins Ohr flüsterte. Willkommen in der Hölle."

14. Februar, 1862

"Erst der Anfang?", wiederholte ich verängstigt. Was um Himmels Willen hatte Yoongi mit mir vor, sodass das hier erst der Anfang sein konnte?

Der Ältere nickte stolz. "Legst du dich nun freiwillig ins Bett oder muss ich dich erst zu deinem Glück zwingen?"

"N-nein, ich gehe schon."

"Nicht so voreilig", hauchte er knapp und presste mich an den Schultern wieder an die Wand, wobei ich leise aufzischen musste. "Zieh' dich aus. Ich will dich splitterfasernackt."

"Ganz nackt?", schrie ich entsetzt. Zuerst dachte ich der Herr machte Scherze, doch die ernste Miene im Gesicht verweilte derzeit.

Warum war ich eigentlich so nervös, wenn ich doch wusste, weshalb ich hier war? Hatte die Präsenz des Adligen etwa so eine dermaßen heftige Wirkung auf mich? Eins stand fest, ich sollte nicht weiterhin nervös sein. Viel eher sollte ich dem Prinzen in seinem eigenen Spiel entgegentreten.

"Wieso ziehen Sie mich nicht einfach selbst aus, wenn Sie sich doch so sehr danach verzehren?", wisperte ich sanft mit dem Bedacht möglichst verführerisch zu klingen.

Ein undefinierbarer Blick lag auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen, was allerdings schnell von einem schelmischen Grinsen ersetzt wurde. "Warum nicht gleich so?"

Der Zeigefinger des Prinzen wanderte in meine Hose, umfuhr sämtliche Stellen meines Körpers, sodass er mich letztendlich mit einer Gänsehaut zurückließ. Es dauerte nicht lange, da hatte er mir auch schon die komplette Hose, inklusive dem was sich darunter befand, runtergezogen. Mein kleiner Freund sprang mit Freuden raus, was ihm zu gefallen schien.

Mir allerdings war es peinlich.

Ich schlüpfte also aus meiner Hose, zog die Schuhe und Socken alleine aus und wartete darauf, was mein Meister als nächstes machen würde. Er streifte mir wie vermutet zunächst meine weißen Handschuhe ab und machte sich nun an meinem Jacket zu schaffen.

Behutsam legte er dieses auf einen Stuhl ab, ehe er wieder zu mir kam und mein Hemd aufknöpfte. Die kalte Luft traf auf die Wärme meiner Haut und ließ mich erschaudern. Jedoch fuhr der Prinz direkt mit seiner Hand meine Brust entlang, sodass die Kälte nicht länger ein Bestandteil meines Empfindens war.

"Na los, Häschen, hüpf' ins Bett."

Der Ältere gab mir einen Klaps auf den Po, wobei ich ihn verstört anblickte, aber dennoch gehorchte und auf das Bett zumarschierte.

Häschen. Wieso musste ich auf einmal an Jungkook denken?

So wie es der Schwarzhaarige mir befahl, legte ich mich willig ins Bett und wartete darauf, was als nächstes passieren würde. Yoongi kam grinsend auf mich zu bis er letztendlich sein rechtes Bein über mich schwang, sodass er es sich nun auf meiner Hüfte bequem machen konnte.

Ich wiederholte: Ich war splitterfasernackt.

Aufgrund dessen war es nicht ungewöhnlich das mein Ding in Berührung mit seinem, wenn auch nur bedeckt, kam. Und dies war ein seltsames Gefühl.

"Du bist noch gar nicht steif", flüsterte der Prinz leicht verärgert und griff plötzlich nach dem schwarzen Tuch. "Das muss schleunigst geändert werden."

Røyal Highness ㅡ; YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt