Kapitel (40)

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; "Weil ich enttäuschend bin, enttäuschen tue und enttäuscht werde, wird die Liebe niemals ein Bestandteil meines Lebens sein."

「27. Februar, 1862

Als wäre ich bereits ein Geübter nahm ich in aller Schnelle das Glied des Älteren in meine Hand und pumpte es in ruckartigen Bewegungen. Ich ließ meine Finger immer wieder geschickt über seine Spitze gleiten und massierte seine komplette Länge, wodurch er leicht zu zittern began.

Dabei konnte ich ihm die wunderschönsten Töne, die ich jemals von ihm zu Ohren bekommen hatte, aus seinem geöffneten Mund entlocken. Der Klang machte mich verrückt nach mehr, rief in mir eine Sucht hervor.

"Ausziehen und hoch mit dir", befahl er auf einmal, als er sich von mir wegdrückte und in einer anderen Position verweilte. "Auf die Knie, Bauch runter und Hüfte in die Höhe."

Schluckend befolgte ich seinem Befehl, entledigte mich meiner Kleidung und platzierte meine Handflächen, sowie meine jeweiligen Knie auf die Matratze. Yoongi fing an zu grinsen und erhob sich mit einem Male. Ehe ich mich versah, war er aus meinem Sichtfeld verschwunden, doch Zeit mich darüber zu wundern hatte ich kaum. Stattdessen durfte ich etwas hartes an meinem Hintern spüren.

"Was zum-"

Der Schwarzhaarige beugte sich über mich und führte seine Finger in meinen Mund, sodass mein Reden gestoppt wurde. Nachdem einige Sekunden der Verblüffung verflogen, began ich an diesen genüsslich zu saugen. Schmatzende Geräusche dröhnten durch den Raum, begleitet vom wohligen Aufseufzen des Prinzen.

Er leckte mir spielerisch über das Ohr, wanderte mit seiner Zunge meinen Nacken bis hinunter den Hals entlang und hinterließ dort letztendlich einige rote Bissspuren, welche er später mit Stolz betrachtete. In Kontrast dessen fuhr seine andere Hand meinen Körper entlang, erkundete verbotene Stellen, die noch nie jemand zuvor berührt hatte.

"Besorg's mir", flüsterte ich lüstern, als seine Finger aus meinem Mund glitten.

Der Größere reagierte sofort, umfasste mein Hinterteil, sodass dieser dicht gegen sein eigenes Unterleib gepresst wurde und ich nun umso deutlicher sein Glied an meinem Hintern bemerken konnte. Ich keuchte auf.

"Keine Formalitäten mehr? Wir machen Fortschritte", stellte der Ältere schmunzelnd fest.

"Sie sollten sich nicht zu früh freuen, Mylord."

"Seit wann so frech?", wisperte er in einer rauen Stimme. "Ich kann dir dein kleines, vorlautes Mundwerk gerne wieder stopfen."

Ich schaute um meine Schulter, sodass ich meinem Herrn einen lustvollen Blick zuwerfen konnte. "Im Moment würde ich ja eher ein anderes Loch bevorzugen."

Somit war nun auch jeglicher Widerstand des Prinzen gebrochen. Er biss sich entschlossen auf die Lippe, packte mich grob an der Hüfte und drang mit seiner kompletten Länge in mich ein. Mein lautes Stöhnen wurde rechtzeitig von der Hand des Schwarzhaarigen gedämpft.

"So sehr ich deine sündhaften Töne auch verehre", entgegnete er mir. "Von unserem Treiben sollte nicht unbedingt jeder mitbekommen."

Ich nickte hastig, ehe ich Halt auf der Matratze suchte und die Wange gegen das Bettlaken drängte. Der Prinz wurde immer schneller in seinen Bewegungen, so schnell, dass ich nicht mehr wusste, wo oben und unten war.

"Weißt du, Jimin", hauchte er sanft, wobei er sein Tempo etwas verringerte, aber dafür umso tiefer in mich stieß. "Ich verstehe dich sehr wohl. Deine Sorgen und deine Furcht sind verständlich, sowie äußerst rührend und das weiß ich auch zu schätzen."

Røyal Highness ㅡ; YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt