#60

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Erst später in der Nacht konnte ich schlafen, da immer noch diese Große Angst in mir war. Erst als ich sicher war, dass Damon schlief, schlief auch ich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich verängstigt auf. Am liebsten würde ich sie zu lassen, doch Damon hat es gesehen.

„Val, ich weiß dass du wach bist, komm schon, wir müssen ja in die Schule.“säuselte er.

Gequält öffnete ich meine Augen und bemerkte dass ich immernoch die Sachen von Gestern trug. Damon zeigte mir den Bad und ich ging mich frisch machen, während Damon frühstückte.

Später saßen wir im Auto und fuhren Richtung Schule. Als wir ankamen, sahen viele uns an und bestimmt wunderten sie sich, warum wir wieder zusammen sind.

„Übrigens möchte ich dass du heute bei mir bleibst, ja? Und erzähl bloß nichts falsches zu Abby. Hast du mich verstanden?“ fragte er als er parkte.

„Ja“ antworte ich monoton. Damon seufzte und stieg aus, was ich ihm nach tat. Gemeinsam liefen wir rein und Dylan kam mir entgegen.

„Hey, Val?“ sagte er fragend, als er mich und Damon sah.

„Hey, ehm“ sagte ich weil ich nicht wusste was ich sagen soll. Damon neben mir spannte sich an und schaute mich warnend an.

„Val und ich sind wieder zusammen, falls du es noch nicht bemerkt hast.“ sagte Damon kühl. Dylan zuckte zusammen und lief enttäuschend weg und murmelte einen 'Oh'.

Emotionslos schaute ich durch die Gegend als Damon mir plötzlich in die Seite zwickte.

„Lächeln,Val, vergiss das nicht!“ sagte er und hob mahnend seinen Zeigefinger, bevor er Abby und Brian gespielt nett begrüßte. Abby schaute mich fragend aber auch neckend an. Ich gab ihr bloß ein müdes Lächeln.

Brian schaute erst gar nicht zu mir, bestimmt weil er sich schämte. Alles kleine Verräter.

Damon hat mich bis jetzt noch nicht berührt, was ich gut fand. Ich muss mich jetzt von anderen Typen von hier fernhalten, damit Damon nicht ausrastet.

Zusammen liefen wir mit Abby und Brian weg, vor Damon und Brian zog Abby mich zu sich und fragte

„Alles gut mit euch jetzt?“ fragte sie neugierig.

„Ja, mhm, alles gut“ und lächelte sie an. Sie nickte einmal stolz und ging dann rein ins Klassenzimmer mit Brian.

Plötzlich packte Damon mich am Arm und ich zuckte stark zusammen. Die Gänsehaut ignorierte ich, da Damon mich verletzend ansah.

Er ließ meinen Arm los und ich nahm sofort Abstand.

„Wir werden reden, ja? Und...tut mir leid, wegen Gestern, ich machs gut, versprochen“ sagte er unsicher und holte aus seiner Tasche eine Rose.

Ich schaute die Rose bloß an und drehte mich um, und ging rein.
Ich setzte mich auf meinen Platz und wenig später kam Damon angespannt rein. Er setze sich neben mir und legte seinen Arm um meine Stuhllehne. Sofort rutschte ich nach vorne und mir entging sein Blick nicht. Es war verletzend und enttäuschend.

Damon's Sicht

Verkrampft und angespannt schaute ich auf die Stelle wo Val grade stand. Sie nahm die Rose nicht an, obwohl sie Rosen vergöttert. Ich hab sie verletzt und verängstigt. Jetzt zuckt sie schon zusammen wenn ich sie auch nur berühre!

Was hat mich bloß zu dieser
Kranken Idee angestiftet, val zu entführen?

Es war Eifersucht.

Ich war eifersüchtig auf Dylan der mehr zeit mit ihr verbringen konnte als ich. Der sie anfassen durfte, sie zum lachen brachte. Und ich? Ich hab sie nicht verdient. Sie braucht keinen kriminellen wie ich, sondern einen wie Dylan der ein normales Leben führt.

The Badboy and the Girl with the broken heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt