#65

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Am nächsten Tag wachte ich auf und wollte aufstehen. Von einem etwas schweren Gewicht wurde ich an meinem Vorhaben gehindert, und das von Damon's Arm.
„Damon“ zischte ich genervt und schlug gegen seinen Arm,was eher mir weh tat als ihm. Er öffnete seine Augen und schaute mich verwirrt an.

„Was ist, baby?“ fragte er in einer unglaublich heißen Schlafstimme. Aber was wagt er sich mich Baby zu nennen nach unserem Streit gestern?!

„Tu deinen verdammten Arm weg!“ zischte ich und er nahm seinen Arm von meinem Bauch weg. Wütend sah er mich an und mahlte seinen Kiefer.
„Heul nicht immer rum, Valentina“ zischte er sauer und setzte sich auf.
„Ich geb dir gleich 'Heul nicht immer rum'“ sagte ich wütend und hob meine Hand als schelle. Schnaubend sah er zur seite und verschränkte seine Arme. Ich stieg aus dem Bett und ging nach unten in die küche um mir ein leckeres Frühstück zu machen. Nachdem ich mir Frühstück gemacht habe, klang von oben Damon's wütende Stimme.

„WO BLEIBT MEIN FRÜHSTÜCK VALENTINA?!“ schrie er von oben und ich verschluckte mich geschockt von seinen Worten an meinem orangensaft. Noch irgendwelche Extrawünsche?!

„ICH BIN NICHT DEIN SCHEIß DIENSTMÄDCHEN“ schrie ich nach oben, doch ich bekam nur ein 'LOS' zurück. Sauer nahm ich ein Tablett mit verbranntem Speck und Ei und ein glas Orangensaft. Wütend stampfte ich nach oben und legte im schlafzimmer das Tablett auf der Kommode auf Damon's Bettseite.

„Kannst du kein normales Frühstück machen?“ zischte er als er das verbrannte speck und ei betrachtete.
Was denkt er wer der ist, dieser Bastard?!

Wütend nahm ich das Glas Orangensaft und kippte es über sein Kopf. „Arschloch“ zischte ich und verschwand nach unten, da ich angst bekam.
„VALENTINA“ brüllte er von oben und stampfte nach unten. Schnell nahm ich die Autoschlüssel und rannte raus. Ich setzte mich ins Auto rein und sah wie Damon mit klebrigem Haar auf mich zu rannte. Ich ließ das Autofenster nach unten fahren und rief noch:
„Bye bitch“ und raste lachend von unserer Villa weg. Trotzdem regt er mich soooo auf.

Am Abend war ich zurück, ich hab den ganzen Tag mit Abby verbracht, sie hatte selber stress mit Brian weil er wieder einer seiner Eifersuchts-attacken hat. In unserer Villa ist kein licht, ist Damon nicht da? Ich stieg vom Auto aus und öffnete die Haustür. Es war ungewöhnlich still...ich ging ins Wohnzimmer und machte das Licht und erschrak mich: Damon saß auf seinem Lieblingssessel vor dem Kamin mit einem Drink in seiner Hand.

„Wo warst du?“ fragte er gefährlich ruhig und kreiste seinen Glas und schaute mich scharf an.

„Das geht dich nichts an.“ sagte ich und wollte mich umdrehen. Die Betonung liegt wollte.
Valentina! Du bleibst hier!“ sagte er laut und stand auf. Ich drehte mich mit einer hochgezogener Augenbraue um.
„Wer bist du, dass du mir sowas verbietest?“ fragte ich provokant und schaute ihn an. Er mahlte seinen Kiefer und schaute mich wütend an.

„Das fragst du noch? Oh gott Val.“ sagte er gespielt enttäuschend und kam näher. Er blieb jetzt direkt vor mir stehen und schaute auf mich herab. Schon scheiße wenn du kleiner bist als dein Freund.
Er legte seine Hände an meiner Taille ab und zog mich mit einem Ruck zu sich.
„Wie oft muss ich dich daran erinnern, das du nur mir gehörst und ich jedes Recht dazu habe, zu erfahren wo oder was du machst. Das hier war das letzte mal, das du so abgehauen bist.“ raunte er mir ins Ohr um mir danach ins Ohrläppchen zart zu beißen. Als er mir direkt in die Augen sah, schaute ich weg. Er ist so verdammt dominant und er hat so eine Kontrolle über mich, über mein Leben.

Er griff bestimmend nach meinem Kiefer und drehte mein Gesicht zu sich. Er schaute mir tief in die Augen was ich ihm nach tat. Diese Augen fesseln einen einfach. Gerade als ich dachte er wolle mich küssen, zog er seinen Gesicht rasch zurück und griff nach meinem Handgelenk nur um mich danach die Treppe hoch zu zerren und ins Schlafzimmer zu schubsen. Ich fiel mit dem Rücken auf dem Bett und schaute ihn entsetzt an.

„Valentina, es tut mir leid, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen.“

Mit diesen Worten lief er schnell zur Tür und schloss sie. Dann hörte ich einen klick und ich wusste was dieser Bastard getan hatte. Er hat mich eingeschlossen.

Sofort rannte ich zur Tür und hämmerte drauf.
„DAMON LASS MICH HIER RAUS,DU BASTARD“ schrie ich gegen die Tür, doch ich bekam nichts zurück.
Meine weiteren schreie hörte er anscheinend, aber ignorierte mich. Mit Tränen in den Augen legte ich mich aufs Bett und schlüpfte unter die Decke. Der kann sich mal was gefasst machen.

Joar.

Wird doch mehr als 2 Kapiteln, huh?🌚💁😌

The Badboy and the Girl with the broken heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt