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7 Jahre später

Heute bin ich schon 23 Jahre alt und ich fühle mich schon viel Erwachsener, was mich stolz lächeln ist. Mit Damon wohne ich in einer Villa in Beverly Hills. Die Firmen von meinem Dad übernehme ich mit 25, da ich bis zu meinem 25 Lebensjahr noch Erfahrung sammeln muss. Eigentlich übernehmt Damon die Firmen von meinem Dad, da Damon die Firmen ernst nehmt und weiß wie man Verträge abschließen kann und so. Damon sieht heute viel furchteinflößender, er sieht richtig Breit aus und hat mehr Muskeln als früher. Nur leider ist er seit neustem immer weg und ich kann ihm nicht sagen was er wird...

Verheiratet sind wir nicht, jedenfalls noch nicht. Aber ich will so früh wie möglich heiraten, da ich meine zeit nicht mit Langeweile vertreiben muss.

Seufzend drehe ich mich auf dem Bett rum, da mir langweilig ist und ich noch auf Damon warten muss. Ding dong

Endlich! Schnell sprinte ich die Treppen runter und öffnete die Tür.

„Baby“ sagte Damon erschöpft und zieht sich seine Schuhe aus. Er geht in die Küche wo sein Essen steht. Verwirrt folge ich ihm und massiere ihm die Schulter von Hinten als er sich auf den Stuhl hinsetzt.

„Damon, wenn dir die Firmen zuviel werden, sag mir bescheid und ich rede mit meinem Vater, er wird das irgendwie regeln, so dass du nicht immer erschöpft nach hause kommen musst-“ rede ich doch er unterbricht mich.

„Nein, Val, die Firmen sind es nicht, ich muss nur eine Sache erledigen, mehr nicht.“ sagt er beruhigend.

„Und diese sache macht dich so erschöpft?“ frage ich verwundert. Er bestätigt es und isst dann weiter. Ich lasse von ihm ab und gehe zum Kühlschrank rüber um mir auch was zu essen holen. Plötzlich werde ich umgedreht und dagegen gedrückt. Damon drückt seine Lippen schon fast brutal auf meine. Verwirrt und unwissend wie ich reagieren muss, zwickt Damon mir in den Po, woraufhin ich erschrocken aufjapse. Diesen Moment nutzt er und steckt seine Zunge in meinem Mund. Nach einer weile drücke ich ihn weg und schaue ihn mit großen Augen an.

„Das musste sein“ sagte er trocken und ging ins Bad.
Ungläubig gehe ich hoch ins Bett, da es schon dunkel geworden ist. Ich lege mich hin und schlüpfe unter die Decke. Traurig schloss ich meine Augen und spürte wie eine kleine Träne mein Auge verließ. Was ist los mit ihm?

Kurze zeit später spüre ich wie er sein Arm um mein Bauch legt und mich gegen sich drückt. Er verteilt kleine küsse auf meinem Nacken und hört dann auf. Schnell schloss ich meine Augen und tat so als würde ich schlafen.

„Tut mir leid Val“ sagte er traurig und strich mir eine strähne aus dem gesicht. Dann spürte ich sein regelmäßiges Atmen, eine Bestätigung das er schläft.

Traurig schlafe auch ich ein und sage ihm nicht das was ich sagen wollte. Ich strich über mein Bauch und fragte mich, was ihn wohl so beschäftigt.

- - - - -

Am nächsten Morgen traf ich mich mit Abby in der Stadt, trotz das sie im College war, hatten wir guten Kontakt.

„Heyy“ rief Abby fröhlich und umarmte mich als ich Starbucks betrat. Lächelnd tat ich es ihr nach und wir setzten uns hin. Nach ein paar Minuten reden, standen wir auch auf und gingen raus um zu Shoppen. Wir gingen tatsächlich überall Rein und am ende des Tages hatten wir beide 10 Tüten voller Klamotten und alle in der Stadt sahen uns komisch an. Bei Pop's Diner angekommen ließen wir uns schnell auf einen der Sitze fallen und bestellten unser Essen.

 Bei Pop's Diner angekommen ließen wir uns schnell auf einen der Sitze fallen und bestellten unser Essen

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Es war so typisch Amerikanisch und genau das liebte ich so sehr. Nach einer weile bekamen wir unser Essen und redeten. Plötzlich öffnete sich die Tür und Brian und Damon kamen rein. Sie bemerkten uns noch nicht, nur Abby rief sie zu uns. Sie sahen uns überrascht an und kamen mit ihrem Essen zu uns. Damon gab ich einen Halbherzigen Kuss, was auch er merkte, denn er schaute mich komisch an.

„Was macht ihr denn hier?“ fragte Abby erfreut und Brian antwortete mit Männerabend.

Plötzlich griff Brian auf die Victoria Secret Tüte von Abby.

„Oh sind die für mich?“ fragte Brian pervers grinsend. Abby lief wie noch nie in ihrem Leben rot an. Sie drehte ihren Kopf weg und fuhr sich über ihr rotes gesicht.

Plötzlich griff Damon auch nach meiner Victora Secret's Tüte, schnell riss ich sie aus seiner Hand und umklammerte es.

„Nicht für dich“ sagte ich monoton.
Damon spannte sich seinen Kiefer an und sah mich wütend und verletzend an. Brian und Abby bemerkten unser Gespräch und sie redeten zum glück schnell über etwas anderes wobei Damon einsilbig mit redete.

Am ende des Tages standen wir auf und gingen zu Damon's Auto und Brian's Auto, Brian verstaute Abby's tüten in das Auto, während Abby Einstieg und mich komisch ansah. Die beiden fuhren weg und Damon und ich setzen uns im Auto.

Schweigend fuhren wir nach hause  und ignorierten uns dabei. Es war komisch als wir in die Villa rein gingen. Ich ging sofort in die küche um was zu essen, denn irgendwie hatte ich immer noch Hunger. Damon betrat die Küche und lehnte sich gegen die Küchentheke und sah mir dabei zu. Aus wut ließ ich den Teller Ausversehen auf den Boden fallen woraufhin es klirrend in Tausende Teilen zersprang. Frustriert seufzte ich laut auf, ich bückte mich um die scherben aufzuheben.

„Warte ich helfe dir.“ sagte Damon schnell und bückte sich auch zu mir. Ich jedoch riss die Scherben aus seiner Hand und drückte dabei anscheinend zu fest, denn Blut floss plötzlich aus meiner Hand.

„Val!“ rief Damon wütend und Entsetzt. Er nahm meine Hand in seine, doch ich hatte in dem Moment zuviel stolz.

„Lass mich in ruhe, damon!“ rief ich genervt und riss meine Hand aus seine.

„Was ist los mit dir?! Warum bist du aufeinmal so zickig, huh?!“ rief er wütend und wollte meine Hand in seine wieder nehmen doch ich weichte ihm aus.

„Du nervst mich gerade, geh weg, ich kann mich selbst um meine Hand kümmern!“ sagte ich genervt und ging ins Bad um die wunde zu versorgen. Damon folgte mir trotzig und schaute mich wütend an.

„WAS IST DEIN SCHEIß PROBLEM, VALENTINA“ schrie er mich an.

„MEIN SCHEIß PROBLEM BIST DU! DU BIST NIE ZUHAUSE, DU BIST NIE DA, WENN ICH DICH BRAUCHE, WO BIST DU DIE GANZE ZEIT,HUH? BEI EINER ANDEREN SCHLAMPE?!“ schrie ich wütend zurück während ich einen Verband um meine Handfläche wickelte.

„Pass auf wie du mit mir redest!“ zischte er mich an und kam immer näher.

„Also stimmt es?“ fragte ich ungläubig. Damon schaute mich schockiert an.

„Das-nei-Baby das stimmt nicht! Wie kannst du so von mir denken?!“ fragte er sauer.

„Ja wenn du nie zuhause bist, was soll ich dann sonst denken?“ fragte ich sauer zurück.

Damon schaute wütend zur Seite und ging raus. Ich stützte meine hände auf dem Waschbecken und strich mir über den Bauch. In letzter Zeit stritten Damon und ich fast jeden Tag. Ich weiß nicht was mit ihm los ist.

Traurig ging ich in unser Schlafzimmer rein und sah Damon's breiten rücken vor mir. Er zog sich gerade seine Hose aus und stoppte mitten in der Bewegung. Er drehte sich um und sah mir direkt in die Augen. Schmerz war in seinen Augen zu sehen. Ihn nicht anschauend zog ich mich auch um in meine schlafklamotten und legte mich ins Bett. Kurze zeit später senkte sich die Matratze und Damon legte seinen Arm um meinen Bauch und drückte mich gegen seine Brust.

Er hauchte mir einen Kuss auf meinem Nacken und flüsterte:

„Es tut mir so leid, Val.“

Die Stiche in meinem Herzen ignorierend schlief ich mit Tränen in den Augen ein.

Nach 1000 Jahren bin auch ich mal wieder hier anwesend. Naja bin nicht zufrieden mit diesem Kapitel.
Statements willkommen.

The Badboy and the Girl with the broken heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt