#67

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Am nächsten Tag wachte ich gut gelaunt auf. Ich streckte mich und stand gequält auf und machte mich fertig. Damon geht gleich in die Firma, dann kann ich in ruhe in die Stadt fahren und Babyklamotten kaufen und ihn so überraschen.
Bei diesem Gedanken lächelte ich breit und machte noch für Damon frühstück. Dabei sang ich leise das Lied 'Falling in Love with you'. Dann schlangen sich starke Arne um meine Hüfte und schaukelten mich(?). Ich bewegte mich mit und schloss glücklich kurz die Augen.

„Valentina, die Pfannkuchen!" kreischte Damon los und ich erwachte erschrocken aus meinem Tagtraum.
Muss er immer schöne Momente zerstören? Menno.
„Heul doch nicht rum, Damon" äffte ich seinen Satz von letztens und er schaute mich arrogant an.
Er machte seinen Mund auf und wollte etwas sagen, als ich das heiße Pfannkuchen aus der pfanne nahm und es in seinen Mund steckte. Ich verbrannte mich leicht und er spuckte es erschrocken auf den Boden.
„Ja jetzt kannst du es selber wegmachen" sagte ich trocken und summte weiter das Lied 'Falling in Love with you'.

Damon seufzte erschöpft und küsste mich dann.
„Oh Val" sagte er so, als ich wäre ein Problemkind.
Ihn ignorierend legte ich die Pfannkuchen auf den Esstisch und weiter Sachen wie Ahornsirup.

„Wann gehst du?" fragte ich ein bisschen ungeduldig. Er schaute mich während er Pfannkuchen aß, misstrauisch an.
„Wieso?" fragte er so, als würde ich gleich irgendwelche Typen einladen.
„Nur so, überraschung..." murmelte ich schnell und er schaute mich mit lust in seinen Augen an.
„In ner halben Stunde,Baby" sagte er und stand auf. Er tupfte sich das Mund mit einer Serviette ab und rückte seine Krawatte zurecht.
Er ist sehr elegant und anständig geworden, in den letzten Jahren.

„Okay, vielleicht besuche ich dich später." sagte ich lächelnd und stand auf und küsste Damon.
„Ich geh jetzt in die Stadt, Damon" somit ging ich zur Haustür und wollte die Auto Schlüssel nehmen, als seine Stimme mich aufhielt.
„Warte ich fahr dich in die Stadt."

- - - -

Nachdem Damon mich abgesetzt hatte, bin ich in das Babyladen rein gegangen und mich umgesehen. Ich kaufte ein paar dinge wie Babyklamotten in den verschiedensten Farben so Unisex-für jungs und mädchen. Schnell nahm ich noch ein Taxi und fuhr nachhause. Ich legte die Tüten mit den Baby sachen auf dem Bett und nahm den gleichen Taxi zu Damon's bzw. Auch meinem Firma. Ich stieg aus und bezahlte den Betrag.

Ich lief rein und checkte meine Klamotten. Elegantes rosé farbenes Kleid und Weißes Mantel und High heels.
Am Empfang ging ich auf die aufgetacktelte Blondine zu.

„Was wollen sie und wer sind sie?" zickte sie mich an. Empört schaute ich sie an, und machte meinen Mund auf, bis ich es doch nicht tat, als Zwei Arme sich um meine Taille legten.

„Hey Baby"raunte mir seine Stimme zu und ich bekam eine Gänsehaut.

„Mr.Black, was kann ich für sie Tun? Und wer ist diese Frau?"fragte Blondie gespielt nett und verkrampft.

„Diese Frau ist meine Verlobte und die eigentliche Erbin dieser und 4 weiteren Firmen. Sie haben keinen Recht sie so anzuzicken." zischte Damon bedrohlich auf sie ein.

Damon legte vor der Fassungslosen Blondine seine Lippen auf meine und legte besitzergreifend seinen Arm um meine Taille.
Er zog mich weg und drehte seinen Kopf im Gehen zu dieser Blondine um.
„Übrigens, sie sind gefeuert, ich hab sie eh nie gemocht" sagte Damon trocken und ignorierte das Wütende 'WAS' dieser zicke.

„Welch eine Überraschung, baby" raunte Damon und zog mich zum Fahrstuhl. Wir stiegen ein und Damon zog mich zu sich, als er die Männer die auch da drinne waren sah.
Damon beachtete sie gar nicht, selbst als sie Sogar 'Hallo,Mr.Black' respektvoll sagten. Ich dagegen, so gut wie ich war, begrüßte sie als auch sie mich begrüßten. Auch wenn ich sie nicht kannte.
Damon schaute mich die ganze zeit an, was mir unangenehm war. Als alle Männer raus waren, drückte er mich ruckartig gegen die Fahrstuhlwand.
„Weißt du, ich sollte dich versohlen, dafür dass du so ein Kleid angezogen hast. Aber ich mach es nicht. Am ende krieg ich meine Überraschung nicht und du weißt wie sehr ich Überraschungen liebe!" rief er am ende euphorisch und ich lächelte glücklich. Er schaute lange abwechseln zu mir und meinen Lippen. Gerade als er seine Lippen auf meine legen wollte, stoppte der Fahrstuhl und die Türen öffneten sich.
Damon schrie gedämpft auf und boxte mit seiner Faust auf die Fahrstuhlwand. Frech grinsend ging ich raus und ein mürrischer Damon folgte mir.

The Badboy and the Girl with the broken heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt