Kapitel 24

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*Matteos Sicht*

L:„...Simon."

<War klar... Ich wusste von Anfang an das sie ihn wählen würde. Wieso habe ich mir auch kurz die Hoffnung gemacht das sie mich wählen würde?>
Er fing an zu strahlen, während ich etwas enttäuscht den Kopf senkte.

S:„Hey Kumpel. Alles bokay bei dir?"

M:„Alles bestens."

S:„Wieso lässt du dann den Kopf hängen?"

M:„Ach, ähm... also mir war nur kurz schwindelig... ja genau schwindelig."

Luna sagte nichts sah mich aber dennoch skeptisch an. Sie glaubte mir nicht.
Gerade als sie ansetzen wollt etwas zu antworten klingelte es. Ich wusste nicht ob ich dem Klingeln dankbar sein sollte oder nicht da alle den Klassenraum verließen außer Luna. Selbst Ambar ging obwohl ich hätte Wetten können das sie auf mich warten würde.

L:„Matteo... Was ist mit dir los? Du bist so kalt und abweisend zu mir. Habe ich dir irgendwas getan? Wenn ja, sag mir was. Bitte."

Ich antwortete ihr nicht sondern packte still meine Sachen zusammen.

L:„Antworte mir doch bitte Matteo. Beschimpf mich oder sonst was aber bitte rede mit mir."

M:„Wenn du willst das ich mit dir rede, bitte. So gerade habe ich mit dir geredet. Zufrieden?"

L:„Nein ganz und gar nicht. Ich will das du mir sagst was los ist, oder ob ich was falsch gemacht habe. Mir gefällt es einfach nicht wenn du so zu mir bist."

Ich seufzte. Dann würde ich ihr halt sagen was los war, es würde sie eh nicht interessieren.

M:„Was mit mir los ist ist ganz einfach, ich bin verletzt."

L:„Verletzt? Aber wieso?"

M:„Wegen dir..."

L:„Wegen mir?"

M:„Ja, du fühlst nicht dasselbe für mich was ich für dich fühle... Du hast diese Gefühle für meinen besten Freund Simon und das verletzt mich. Es verletzt mich zu wissen das ich keine Chance bei dir habe, das du mit meinem besten Freund zusammen sein willst. Und natürlich will ich das er glücklich ist, auch wenn er es mit dir ist. Dennoch möchte ich ebenfalls glücklich mit dir sein... Ich liebe dich Luna Valente."

L:„Matteo..."

M:„Lass gut sein."

Nach diesen Worten verließ ich den Raum.
<Jetzt wusste sie über meine Gefühle Bescheid. Doch was bringt mir das? Gar nichts. Ich hätte einfach still bleiben sollen, ihr nichts erzählen sollen. Ich bin weich geworden durch sie, zerbrechlich. Ich muss mich darauf konzentrieren wieder der alte Matteo zu werden. Der der von jedem respektiert wird, den niemand sich traut sich in den Weg zu stellen, meine Position wiedererlangen. Klar werden, mich verschließen, alles. Und dabei kann mir nur Ambar helfen. Ein erster Schritt ist das ich wieder mit ihr zusammen bin>

*Lunas Sicht*

<Wie bitte...? Er liebt mich...? Aber wieso ist er dann mit Ambar zusammen? Er verwirrt mich... Mich und meine Gefühle...>
Blind packte ich meine Sachen zusammen und ging auf dem schnellsten Weg zu meinem Zimmer, in der Hoffnung das Nina dort war. Dummerweise hatte ich den Schlüssel für das Zimmer vergessen weshalb ich anklopfen musste. Die Tür öffnete sich doch es war nicht wie erwartet Nina sondern Gaston. Ich drängte mich an ihm vorbei ins Zimmer und umarmte Nina wortlos. Das brauchte ich gerade einfach. Sie bedeutete Gaston mit einem Kopfnicken das er gehen soll. Das tat er auch. Danach wendete Nina sich mir zu und erwiderte meine Umarmung. Bei mir flossen mittlerweile die Tränen.

N:„Luna... pscht, beruhige dich... was ist los?"

L:„Matteo... er... er liebt... mich..."

N:„Und wieso weinst du dann?"

L:„Er denkt... er denkt das ich... Simon lie... liebe..."

N:„Tust du es denn? Also liebst du Simon?"

L:„Ja... ich... ich liebe... beide... so schräg... das auch... klingt..."

N:„Das ist nicht schräg. Sowas kann passieren."

L:„Nimmst... nimmst du es... mir übel...?"

N:„Nein das könnte ich auch nicht. Er ist ein netter Junge, da kann ich verstehen das du dich in ihn verliebt hast. Und das du auch auf Matteo stehst ist ebenfalls nicht schlimm. Jedes Mädchen auf dieser Schule verliebt sich in ihn."

Ich musste leicht lächeln. Dann wischte ich mir meine Tränen weg und hörte auf zu schluchzen.

L:„Du denn auch?"

N:„Nein. Für mich gab es immer nur Simon. Und jetzt halt Gaston."

L:„Seid ihr etwa zusammen?"

N:„Ja schon seid gestern."

Sie fing an zu lächeln, woraufhin ich auch lächeln musste. Wenigstens sie war glücklich.

L:„Das freut mich für euch. Mehr als es mich freut das Matteo wieder Ambar zusammen ist."

Sie lachte etwas. Nickte dann aber dankbar über meine Worte.

L:„Wollen wir zum Mittagessen gehen? Und einfach so tun als hätte ich nicht geweint oder ähnliches?"

N:„Natürlich, aber kleiner Tipp. Schmink dich besser ein bisschen nach."

Jetzt lachte ich nickend. Kurz darauf ging ich ins Bad und kam fünf Minuten später wieder.
Dann gingen wir zum Mittagessen. Im Speisesaal setzten wir uns mit Simon und Gaston an einen Tisch. Ich suchte für uns absichtlich einen Tisch für vier aus damit, falls Ambar und Matteo zum Mittagessen kamen, keinen Platz mehr hatten. Ich wollte wirklich nicht mit Matteo oder Ambar zu Mittag essen.

Eine Weile später waren wir mit dem Essen fertig und gingen gemeinsam ins Jam&Roller. Dort verbrachten wir den Rest des Tages bis wir abends zurück ins Internat gingen.

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Matteo hat Luna gestanden das er sie liebt :)
Hoffe es gefällt euch

Sie veränderte alles ... || Lutteo/Lumon FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt