Kapitel 38

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*Ambars Sicht*

<Wie kann es sein das sie dafür nicht riesigen Ärger bekommt?! Da es ein zweiter Regelverstoß innerhalb von drei Tagen ist sollte die Strafe höher ausfallen als nur bei einem Ausflug nicht mitkommen zu dürfen! Aber glaub mir Lunita... du wirst noch leiden! Das verspreche ich dir, so wahr ich Ambar Smith heiße!>

M:„Ambar? Kann ich nach dem Unterricht kurz mit dir reden?"

A:„Klar mein Schatz. Worüber denn?"

M:„Das erfährst du später."

Nach diesen Worten widmete er sich wieder seinen Aufgaben. Da ich es nicht mochte wenn er mich komplett nicht beachtete gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. Anstatt aber wie erwartet auszusehen grinste er einmal kurz schief und arbeitete dann weiter.
Mach weiteren zwei Stunden Unterricht packte ich schnell meine Sachen zusammen und stellte mich dann nach draußen vor die Tür. Dort wartete ich auf Matteo, so wie er mich gebeten hatte.

M:„Du willst sicher wissen wieso ich mit dir reden will, oder?"

Zur Bestätigung nickte ich.

M:„Gut. Also, es geht um etwas worauf Luna mich angesprochen hat."

<Es ist etwas von dem Lunita gesprochen hat? Dann kann es ja nur langweilig und besonders unwichtig sein>
Desinteressiert sah ich ihn an.

A:„Wenn dich Luna drauf angesprochen hat mach es bitte schnell, ich habe nicht die Zeit mich mit was unwichtigem rumzuschlagen."

M:„Nur weil es was mit Luna zutun hat ist es nicht unwichtig Ambar. Vor allem nicht wenn es angeblich was mit dir zutun hat."

Jetzt hatte er mein Interesse geweckt. Immerhin soll es um mich gehen. Ich änderte meinen desinteressierten Blick zu einem abwartenden Blick.

A:„Erklär es mir genauer."

M:„Luna hat irgendwas von einem Plan erzählt. Dieser Plan soll von dir entwickelt und dann auch in die Tat umgesetzt worden sein. Er sollte dazu dienen, dass was sich zwischen uns, also Luna und mir, am entwickeln war, zerstören sollte. Ist das wahr? Ich bitte dich mir ehrlich zu antworten, ich weiß wann du lügst."

A:„Pah! Ein Plan? Ich bitte dich! Ich bin doch nicht mehr im Kindergarten! Außerdem, vertraust du mir nicht?!"

M:„Dir zu vertrauen ist schwer Ambar. Und wenn ich ehrlich bin, vertraue ich dir nicht."

A:„Wie bitte?!"

M:„Du hast richtig gehört: Ich vertraue dir nicht. Deshalb habe ich einen guten Grund Luna glauben zu schenken, auch wenn ich ihr gegenüber gemeint habe das du zu vielem fähig bist, aber zu sowas nicht. Also?"

Geschockt und entgeistert sah ich ihn an.

A:„Hör mal Matteo! Du bist mein Freund! Wie kannst du mir dann nicht vertrauen?!"

M:„Da ich weiß das du nicht immer der nette Mensch bist der du vorzugeben scheinst."

A:„Und deshalb soll ich mir einen Plan ausgedacht haben der dich und Luna auseinander bringt?! Bitte! Nur weil ich dir erzählt habe das Luna auf Simon steht obwohl sie eigentlich auf-"

Schnell machte ich den Mund zu.
<Beinahe hätte ich mich verraten! Wie kann ich nur so unaufmerksam sein?! Das darf dir kein zweites Mal passieren! Auch wenn du gerade wütend auf Matteo bist!>
Jetzt sah er mich verwundert an.

M:„Obwohl sie eigentlich was? Du hast dich gerade selbst verraten Ambar. Normalerweise bist du schlauer. Aber ehrlich gesagt hätte ich dir echt nicht zugetraut das du eine Beziehung, UNSERE Beziehung auf einer Lüge basierst! So dreist. Ich bin nicht länger dein Freund. Das war ich schon lang genug, zu lang."

Er warf mir einen letzten abwertenden Blick zu, ehe er verschwand.
Wütend stampfte ich mit dem Fuß auf und stolzierte dann ebenfalls davon.
<Sollte Matteo doch gehen! Ich brauche ihn nicht, ich brauche niemanden! Eins sollte er aber bedenken: Er hat sich mir gegenüber gerade zum Feind gemacht! Und mich will man nicht zum Feind haben, er wird schon noch sehen...>

*Matteos Sicht*

Nach meinem Abgang von Ambar ging ich geradewegs zu meinem Zimmer.
<Meine zweite Trennung von Ambar habe ich hinter mir. Ich hätte mir das schwerer vorgestellt. Und vor allem zu einem anderen Zeitpunkt>
Wortlos warf ich mich im Zimmer auf mein Bett.

G:„Alles gut, Kumpel?"

M:„Abgesehen davon das meine Beziehung auf einer Lüge basiert hat und ich mich dann von Ambar getrennt habe, ja."

G:„Es ist Schluss?"

Ein nicken meinerseits.

G:„Endlich! Für mich war es nur eine Frage der Zeit bis du dich von ihr trennst. Aber wieso soll eure Beziehung auf einer Lüge basiert haben?"

Interessiert setzte er sich auf sein Bett und widmete mir dann seine volle Aufmerksamkeit. Da war der neugierige Gaston.

M:„Sie hat alles so eingefädelt das Luna und ich uns voneinander entfernen und ich wieder ihr Freund werde. Das war die grobe Kurzfassung."

G:„Jetzt ernsthaft?"

M:„Ne weißt du? Natürlich du Vollidiot!"

Entschuldigend hob er die Arme. Seufzend richtete ich meinen Blick an die Decke.

M:„Luna hat eine Entschuldigung verdient..."

Gaston merkte wohl das ich das eher nur für mich gesagt hatte und blieb deshalb still.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der wir nur geschwiegen haben, stand er auf und verließ das Zimmer. Er meinte noch zu mir das er jetzt mit Nina verabredet war.
<Wie kann ich mich am besten bei Luna entschuldigen? Vor allem, wann kann ich mich am besten entschuldigen? Simon ist doch die ganze Zeit bei ihr. Ich werde sie nie allein antreffen können. Obwohl doch... Nächste Woche während die anderen, alle außer Luna und mir beim Ausflug sind. Genau! Das ist meine Chance!>
Nachdem ich mehr oder weniger beschlossen habe wie ich die Aktion mich bei Luna zu entschuldigen angehen wollte hörte ich den Piepton meines Handys. Ich nahm es in die Hand und blickte aufs Display.

Nachricht von Ambar:

Du wirst es bereuen!
Ich werde vor rein gar nichts zurückschrecken... Merke dir das gut!

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Erneute Ambeo Trennung :)
Hoffe es gefällt euch

Sie veränderte alles ... || Lutteo/Lumon FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt