Sasukes Sicht
,,Sasuke?",fragte mich Narutos dumpfe Stimme während er sein Kissen dazu benutzte sich die Ohren zu zu halten.
,,Kannst du der Katze mal sagen das sie endlich die Schnauze halten soll. So kann doch keiner Schlafen."
Haihappen kratzte ständig an der Tür und gab unangenehme, laute Töne von sich was dazu veranlasst das keiner schlafen konnte. Wir haben sogar schon versucht ihn nach draußen zu setzten. Aber dort ist er sofort los gerannt, und ich wollte keinen Ärger weshalb ich ihn wieder mit rein nahm.
Wie lange braucht Sayo denn noch? Wegen dem Kater mache ich mir ja nicht mal groß die Mühe überhaupt zu schlafen. Stattdessen Sitze ich nur am Fenster und sah nach draußen auf die sich etwas überschlagenen Wellen.
,,Sasuke!?"
,,Sie wird so wie es aussieht nicht aufhören zu miauen bis Sayo wieder da ist also kann es sein das sie noch die ganze Nacht über so weiter macht."
Alle anwesenden im Raum gaben gespielt gequälte Töne von sich. Naruto aber schlug die Decke zur Seite, packte den Kater und setzte ihn vor die Tür.
Ich sah dem Kater noch zu wie er durch die Gegend rannte und begann dann mit Naruto zu diskutieren. Doch dann trat mich Naruto aus der Hütte und schmiss mir meine Jacke entgegen.
,,Dann such sie und sag ihr dass sie zurück kommen soll damit das Kätzchen endlich die Schnauze hält!!", somit schloss er die Tür wieder und ich durfte dabei zusehen wie der Kater etwas amüsiert zu mir hoch sah. Ja jetzt macht er nichts mehr oder was.
Haihappen drehte sich um und ging in die Richtung in der Sayo verschwand. Ich zog mir bloß seufzend die Jacke an und lief dem Kater hinterher.
,,Guuuut, dann gehen wir sie suchen. Nicht dass sie nicht mehr kommt und ich dann zuhause den Kopf abgerissen bekomme."
Abwechselnd rief ich ein paar mal nach ihr und suchte in ein paar Winkeln an dem ein oder anderen Fels, fand jedoch nur ein paar Muscheln oder Möven. Haihappen lief etwas gezielter als ich weshalb ich auch versuchte mehr in seiner nahe zu bleiben um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Sayos Sicht
In dem kleinen Abschnitt vom Wald sah ich als ich schon weiter drin war ein paar Lichter die Taschenlampen sehr ähnlich waren. Also lief ich auf sie zu und versuchte mich bemerkbar zu machen, und dann erkannte ich es zwar kaum aber etwas kleineres stellte sich mir in den Weg. Wir sahen uns eine Zeit lang an bis ich dann schlussendlich erkennen konnte das es sich hierbei um einen Hund handelte. Um einen sehr fetten Hund.
Was macht denn der Hund hier? Gehört zu den Leuten da hinten?
,,Ehhhhhhh, ich bin kein Feind nur damit du es weißt, aber du weißt nicht zufällig ob diese Menschen dort hinten die Eltern der beiden Jungen hier sind?"
Etwas Angst macht mir der Hund schon da ich bisher nicht die besten Erfahrungen mit Hunden hatte, und als er dann noch langsam anfing bedrohlich zu knurren und auf mich zu ging, standen mir die Haare zu Berge und ich lief im selben tempo wie der Hund weiter nach hinten, wo die Bäume mir schon den Weg versperrten und ich dann einfach nach links abbog und rannte.
Wahrscheinlich eine der unsichersten Wahl, und auch nicht sichersten verhalten gegen den Hund wie ich glaube. Und doch war ich zu feige.
Er begann zu bellen und mir schnell hinterher zu rennen. Ich dachte ja immer: würde ich gegen einem Hund im Sprinten antreten, wäre ich ihm weitaus unterlegen. Allerdings war er etwas langsamer als ich dachte und hielt bloß mit meiner Geschwindigkeit mit. Ich blieb oft an Ästen der Bäume hängen und sah kurz hinter mich wo der Hund war. Doch er blieb immer dicht hinter mir.
Als ich hin und her immer mehr im Zickzack aus dem Wald rannte und mir so langsam auch die Puste ausging blieb ich kurz stehen. Hob die Kinder nochmals etwas fester fest und sah auf den Wald.
Ich beruhigte mich wieder da der Hund nicht mehr zu sehen war. Also wollte ich zurück zum Auto da die Eltern ja sicherlich irgendwann zu ihrem Auto zurück gehen werden.
Jedoch ertönte aus der Ferne wieder das gebell und ich drehte mich geschockt um da der Hund aus dem Wald gerannt kam kurz stehen blieb und wieder auf mich zu rannte als ich ihm ins Auge kam. Der ist echt genauso drauf wie meinen Mutter.
So rannte ich dann dennoch zum Auto.
Dort schaffte ich es dann komplett außer Atem stehen zu bleiben, mich um zu drehen und dann im Sand weg zu rutschen und auf meinen Hintern zu fallen. Der Hund kam angerannt und ich rutschte immer weiter nach hinten.
Er packte nach meinem Fuß, und ich muss schon sagen sein Gebiss war stärker als ich dachte. Meinen Schuh hatte er abgeschüttelt und biss mir dann zusätzlich nochmal in den Fuß. Da durchzog mir dann noch der Schmerz durch den Zeh.
,,Robello!! Aus!"
Der Hund zog sich knurrend zurück, und die zwei Personen aus dem Wald kamen daher gelaufen.
,,Da sind sie ja!"
Die zwei halfen mir die Kinder ab zu binden und sahen verdammt froh aus.
,,Dann sind sie die Eltern?"
,,Ja, danke das du Naoki und Taki geholfen hast. Wir haben uns schon sorgen um sie gemacht. Egal wo wir sind immer verschwinden sie und suchen alles Neugierig ab."
,,Gehört der Hund etwa auch euch?"
Das Elternpaar war so erleichtert und glücklich dass sie nicht auf meine letzte Frage eingingen, sich um drehten, mir ein letztes mal dankten und dann einfach mit dem Auto verschwanden. Ich wurde verdutzt sitzen gelassen.
Ich sammelte meinen Schuh wieder auf und zog mir die Socke aus.
Also wenn der Biss nichts hinterlassen hat dass weiß ich auch nicht. Und tatsächlich hinterließ er ein wunderschönen biss hinterlassen. So zog ich mir meine Socke und den Schuh wieder an und rutschte Faul an einem dieser Felsen die hier überall verstreut lagen und lehnte mich gegen ihn. Toll, und was jetzt? Mein Fuß wurde wegen dem Hund in Schmerzen versetzt und ich weiß jetzt schon das Kakashi mit mir schimpfen wird weil ich ihm ja sagte das schon nichts passieren wird.
Still sah ich hoch in den Himmel und so mit der Zeit fielen mir meine Augen immer weiter zu.
Als ich dann kurz vor dem Einschlafen war und noch nach vorne sah, sah ich Haihappen der auf mich zu gerannt kam und ich rührte mich kaum sondern setzte mich etwas mehr auf und Empfange ihn herzlichst. Immer noch glaubte ich ich könnte jeder Zeit in den Schlaf fallen gab mir jedoch viel Mühe um Haihappen zu streicheln.
,,Alles Ok?"
Ich sah müde auf und dort saß Sasuke in der Hocke vor mir und sah etwas besorgt aus.
,,Ja, alles Prima. Ich habe die Eltern der beiden gefunden und sie sind danach auch sogleich wieder gegangen."
Ich brachte noch ein kurzes lächeln zu stande und Strich Haihappen ein weiteres mal über den Kopf.
,,Gut dann können wir ja wieder zurück gehen."
Ich blieb aufgrund meines Fußes sitzen und lies ihn daher am Ende etwas verwirrt da stehen und auf mich herab sehen.
,,Was ist los?"
,,Ich bin ziemlich müde, außerdem ist mein Fuß nicht gerade benutzungs fähig. Also... könntest du mir vielleicht helfen?"
Er hob eine Augenbraue und half mir auf die Beine und ging etwas in die Hocke sodass ich mich zögerlich auf seinen Rücken setzte und er mich auf dem Weg zurück trug. Währenddessen vergrub ich mal kurz meine Nase leicht in seinen Haaren und atmete leicht seinen Duft ein. Ich fühlte mich ziemlich wohl und schlief kurzerhand auch ein.
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Wo bin ich hier gelandet?! (Naruto FF)
FanfictionStellt euch mal vor ihr werdet von eurer Mutter aus dem Haus geworfen und das einzige was ihr von eurem Vater noch bekommt ist ein Zettel mit einer Adresse... ---------- Ich entschuldige mich schon mal für sämtliche Rechtschreibfehler die es mit höc...