Verdammt. Was mache ich denn jetzt? Ich muss mich beeilen. Wenn ihm was schlimmes passiert ist.
Nervös und voller Schweiß stand ich im Bus zwischen einer Menge Menschen und hatte das Gefühl jederzeit wie ein Kartenhaus zusammen fallen zu können.
Als der Bus an meiner Haltestelle anhielt stolperte ich regelrecht aus dem Bus nachdem ich mich durch alle Menschen quetschen musste und mein nächstes Ziel war der Bahnhof.
Mit der Fahrkarte die zum Zug gehörte der am Schnellten nach Tokio fährt stehe ich nun am Bahnhof und Schaukel ungeduldig mit den Füßen hin und her, bis mein Zug ankam und ich rein sprang um noch schnell eine Platz zu bekommen da es ein weilchen dauern wird bis ich in Tokio ankomme. Und während ich die lange Wartezeit hatte bis ich ankam, malte ich mir schon die schlimmsten Szenarien aus was passiert sein könnte oder wie er jetzt wohl aussieht.
Was wenn er stirbt, und ich nie wieder sehe!? Oder er Operiert werden muss... Oder wenn er Amnesie hat und mich nicht wieder erkennt!!
Ich war kurz vor dem Hyperventilieren bis mir eine kleines süßes Mädchen glücklich strahlend mir einen Keks anbot, und wer kann da bitte Nein sagen. Von Freude erfüllt wollte ich den Keks dankend annehmen, da zog ihre Mutter sie zurück.
,,Nicht doch Misa. Die Leute wollen bestimmt keine Kekse. Das stört sie bloß."
DAS ist jetzt nicht passiert. ICH WOLLTE SEHR WOHL EINEN KEKS!!
Meine kurz bevorstehende Hyperventilation verschwand erstaunlich schnell wieder seit dem das Kind mir einen Keks angeboten hat, und ich konnte mich zusammen reißen mit dem Gedanken das es ja nicht so schlimm sein kann, und ich mir umsonst mache.Vor lauter "es ist schon nichts passiert" bemerkte ich gar nicht wie wir die letzte Station erreichten und ich raus muss bevor der Zug zurück fährt.
Jetzt muss ich nur noch das Krankenhaus finden. Immerhin war ich noch nie in Tokio und setzte meinen Ersten Fuß hier rein. Das wird was.
Schritt für schritt streifte ich durch das Große Tokio, und fragte Person für Person nach dem Weg zum Krankenhaus. Bis sich mein Gehirn dann den Weg ein prägte stand ich schon vor den großen Toren von einem noch größeren Gebäude das ganz offensichtlich das Krankenhaus war.
Ängslich wie noch war trat ich in das große Gebäude ein, und fragte auch sogleich nach dem Zimmer meines Vaters wenn sie schon sagen das er eingeliefert wurde. Es sei denn ich habe alles falsch aufgenommen, und er hat sich bloß zu sehr an seinem Kaffee verschluckt.
Doch als sie mir diese Dreistellige Zahl nannte, musste ich ersteinmal zusehen dass ich diese Mengen an Treppen überhaupt überlebe, da ich den daneben stehenden Aufzug nicht sah.
Doch ich war zu angespannt und total darauf aus meinen Vater zu sehen, und daher sprintete ich gleich 3 Treppenstufen auf einmal hoch und warf mich um die Kurven. Zwar kam ich ab und zu an einer Krankenschwester, oder einem Doktor vorbei die mir hinterher brüllten, ich solle doch wie jeder normale Mensch gehen und rennen seine im Krankenhaus Verboten. Das war mir auch bewusst, aber ich konnte nicht normal gehen als würde ich zur Schule gehen. Immerhin liegt mein um alles geliebter Vater im Krankenhaus und ich habe keine Ahnung wie seine Lage ist.
Als ich dann im wahrscheinlich so gefühlt 10.000 Stockwerk total keuchend ankam suchte ich fast schon verzweifelt nach seinem Zimmer. Als ich dann fand was ich suchte klopfte ich vorsichtig an der Tür uns hoffte nicht nur dass ich auch wirklich das Richtige Zimmer erwischt habe, sondern auch dass die sanfte ruhige Stimme meines Vaters mir wenn schon dann mit einem "Herein" antwortet.
Dieses "Herein" wurde leider nicht nur durch ein "Ja bitte" ersetzt sondern kam auch von einer etwas unsicheren hektischen Person. Also schob ich langsam die Tür zur Seite und sah einem der Ärzte ins Gesicht der auf einem Hocker zur Tür gerichtet saß und die Fäuste auf seine Knie drückte. Er saß neben dem Bett in dem mein Vater lag. Ich trat langsam näher heran und betrachtete ihn genauer. Er hielt die Augen geschlossen, atmete aber ruhig und lag da als würde einfach nur mal einen Besuch im Krankenhaus machen um ein schläfchen zu machen.
,,I-Ihm geht es doch gut, nicht? Er hat nichts abbekommen."
Wie doof bin ich eigentlich. Songs würde er doch nicht hier liegen.
,,Ansich geht es ihm gut. Er hat nur eine leihte Prellung an Kopf und hat es ganz schon in den Bauch abbekommen. Es ist nichts ernstes, aber er wird sicherlich noch eine Weile schlafen. Wie lange kann ich ihnen noch nicht sagen aber heute wird er wahrscheinlich noch nicht aufwachen. Und es tut mir leid falls ich ihnen vorhin am Telefon Angst gemacht habe."
Ach das der Senpai schreiende Neuling am Telefon vorhin als ich vor ein paar Stunden noch zu Hause war.
,,E-Er wird sich doch noch an mich erinnern."
,,Aber natürlich."
Wie dumm. Mein Vater Arbeitet schon so lange hier in Tokio. Und dann passiert ihm ausgerechnet dann etwas wenn ich selber aussehe wie ein abgeschlachtetes Mädchen. Nur gut das meine Haare mir Kreutz und quer mein leicht Blaues Auge verdecken.
Der Neuling erhob sich aus seinem Stuhl und überreichte ihn mir sodass ich mich drauf setzten konnte um bei meinem Vater bleiben zu können. Nicht einen Augenblick wand ich meine Auge von ihm ab da er ja jederzeit seine Augen öffnen und auswachen könnte. Und bis das Passiert, werde ich hier bei ihm bleiben. Immerhin ist nicht mal Mutter gekommen. Kann ja sein dass sie Arbeiten muss, aber so geht das nicht!!
Manchmal wenn eine Krankenschwester kam um nach meinem Vater zu sehen und irgendwelche proben von ihm zu nehmen, sagte sie mir dass es sein kann dass ich gebeten werde zu gehen, oder aber ich erhalte die Erlaubnis zu bleiben. Ich weiß allerdings nicht wie sowas in Krankäusern geregelt wird oder ob man überhaupt dort bleiben darf. Mich bekommen die so oder so nicht aus diesem Zimmer. Immerhin habe ich keinen Platz wo ich schlafen könnte und außerdem würde, wem auch immer das Portemonnaie von allen jetzt gehört mir den Hals umdrehen wenn ich noch mehr Geld benutze.
Wie auch immer. Irgendwie schaffte ich es die ganze Nacht über im Zimmer zu bleiben, bis mein Kopf nachgab und einfach auf das Bett klatschte. Möglich das ich Anfing zu sabbern da als ich aufwachte ich neben einer kleiner feuchten sabberpfützte lag.
Unauffällig versuchte ich es etwas mit einem Zipfel von meinem Shirt zu entfernen. Doch es brachte nichts. Dann kam eine Schwester rein und gab mir etwas kleines zu essen, da sie nicht wollte das ich verhungere.Ich stand nach dem kleinen Essen auf und offnete das Fenster. Die Vorhänge wirbelten kurz auf legten sich dann aber wieder langsam auf die Fensterbrett. Ich stütze mich auf das Fensterbrett und schnappte kräftig nach Luft.
Den ganzen restlichen Tag verbrachte ich am Fenster und beobachtete ein paar Menschen die sich stritten oder Karten spielen und sich gegenseitig auslachen.
Es wurde wieder dunkel und ich dachte an die anderen die ja gar nicht wissen das ich hier bin. Immerhin habe ich Sasuke einfach stehengelassen und ihm nicht kurz gesagt wo ich hin gehe, und nun weiß keiner das ich im Krankenhaus bin und wer weiß wann wieder komme. Das war ziemlich dumm.
Wieder mal schlief ich mit dem Kopf auf dem Bett von meinem Vater ein und hoffte wie letzte Nacht das er am nächsten morgen wieder wach war.
Sasukes Sicht
Sayo war jetzt schon 2 Tage weg und somit auch Hidans Geldbörse. Haihappen biss mir immer wieder, wenn ich mir die Mühe machte ihm Futter zu geben in die Hand und so landete ein Pflaster nach dem anderen auf meiner Hand. Obito und ich fragen uns schon wo Sayo wohl hin gegangen ist, oder woher wir wissen könnten wo sie hin ist. Doch die anderen sagen alle immer nur das sie wohl ihre Gründe hat und wiederkommen wird allein wegen dem Kater. Außerdem hat sie ihr Handy hier gelassen. Ich hatte schon die Idee die Nummer zurück anzurufen. Doch sie wurde nicht gespeichert und anders geht es nicht.
Wo sie wohl gerade ist?Da fällt mir ein das ich Itachi noch nach seiner Kamera fragen muss da ich die für Klassentreffen brauche. Immerhin haben viele gesehen das Sayo Bilder gemacht hat. Und dass hat viele neugierig gemacht und wir wollten mal sehen was sie so für Bilder gemacht hat. Vielleicht ist ja was dabei.
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Wo bin ich hier gelandet?! (Naruto FF)
Fiksi PenggemarStellt euch mal vor ihr werdet von eurer Mutter aus dem Haus geworfen und das einzige was ihr von eurem Vater noch bekommt ist ein Zettel mit einer Adresse... ---------- Ich entschuldige mich schon mal für sämtliche Rechtschreibfehler die es mit höc...