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Meinen lauten Seufzer konnte man nicht überhören,als ich die ländlichen Straßen von Cheshire überquerte und mich auf den langen und beschwerlichen Weg nach Hause machte.

Der Regen spielte mit den Blättern an den Ästen und ließ sie auf den Boden Fliegen und man konnte das laute plätschern des Regens nciht überhören,wie er auf dem Asphalt sich niederlegte.

Das beschissene Wetter passte gerade total zu meinen gemischte Gefühlen;traurig und düster!

Es ließ das eigentlich so ruhige Stück Land,laut vorkommen und ich fühlte mich nicht wohl.

Einerseit wollte ich hier weg,weil viel zu schlimme erinnerungen hier in diesem kleinen Stück Land verweilten die kein Mensch kannte und die auch keiner wissen sollte,aber die andere Hälfte in mir hatte das starke Bedürfnis hier zu bleiben und nciht in eine verschmuzte Stadt zu ziehen,wo ich keinen kannte,wo ich mich wieder neu einleben musste,wo ich meiner Mutter noch weniger über den Weg laufen kann und vorallem,wo ich meinen einzigen kleinen Traum wahrscheinlich garnicht erfüllen kann.

Vielleicht war es ja positiv,dass ich dieser Schlange noch weniger über den Weg laufen musste,aber irgendwie muss ich sagen,dass es mir jedes Mal einen Stich ins Herz versetzt,wenn ich daran dachte das sie nie für mich da war und wenn ich nie sagen,dann meine ich auch wirklich nie.

Ihre Arbeit war ihr irgendwie immer wichtiger als ich und nur wegen ihrer Abwesenheit ist dieses Vertrauen in Menschen an jenem Abend verschwunden und es machte auch nicht den Anschein wieder zu kommen und mir bei zu stehen.

An einem Abend ist für ein kleines Kind etwas schreckliches passiert,doch dieses prägende Geheimnis habe ich noch nie einer menschlichen,lebenden Person erzählt und das sollte ehrlich gesagt auch so bleiben.

Ich lief die protzige Straße hoch und ließ meinen Kopf hängen.

Na super,meine Mum meinte das mit dem Umzug wohl ernster als gedacht.

Eins muss man ihr lassen,wenn sie etwas vorhatte setzt sie es schneller die Tat um,als manch anderer denken konnte!

Nun sah ich ihr dabei zu,wie sie auf ihren Schuhen herumstöckelte und ungefähr fünf Männern mit den selben Uniformen versuchte Anweisungen zu geben und das funktionierte auch.

Mit verschrenkten Armen vor der Brust stand ich vor unserem weißen,großen Haus und sah den Arbeitern dabei zu wie sie Kartons in einen Umzugswagen schleppten.

Also konnte ich mich darauf gefasst machen,dass meine Mutter das alles schon etwas länger vorhatte?! Meine ganzen Klamotten wurden höchst wahrscheinlich einfach in irgendwelche Kartons genknallt und die meisten Sachen blieben eh hier,wie ich meine Mutter kannte.

Sie holt sicher neue Deko für das Haus,was ich nicht einmal gesehen hatte.

Genervt quetschte ich mich in unser altes Haus und mit Schuhen lief ich mit Tränen in den Augen in mein Zimmer.

Wieso tut sie mir das immer an?

Ich sah in den karlen und toten Raum,der Trauer wiederspiegelte.

Mein Blick galt den vielen Auszeichnungen die ich vom Ballet auf Wettbewerben bekam.Sie hingen alle noch an der Wadn und wieder wurde mir klar,dass meine Mutter wohl kein Interesse für mich besaß.

Flshback

"Mam!Mam!" ich sprang wild auf und ab und sah in die gestressten Augen meiner Mutter.

Ich war erst sieben und deswegen umklammerte ich ihr Beine,als sie mir mal wieder keine Aufmerksamkeit schenkte.

"Was ist denn?!" fragte sie mich mit zusammengezogenen Augenbrauen und sah mich böse an.Sie telefonierte gerade wieder mit ihrer Arbeit und legte kein Interesse daran das ich meinen erste Pokal bei einem Wettbewerb bekam.

Ich sah mit großen traurigen Augen fassungslos zu ihr hoch,doch sie lachte am Telefon und versuchte mich los zu werden.

Freiwillig nahm ich meine Arme von der mir so fremdgewordenen Frau weg und sah auf den goldenen Pokal.

Eine Träne tropfte auf das Metall und es tat weh so wenig Aufmerksamkeit zu bekommen.Erst kam sie nicht zu meinem Auftritt und eine Mutter meine Tanzlehrerin musste mich zurückfahren und dann ist sie nicht einmal stolz auf mich.

Flshback end

Eine Träne kullerte über meine Wange und ich wischte sie vorsichtig mit meinem Ärmel weg.

Ich atmete tief aus und setzte mich auf mein gemütliches Bett.

Alle Kartons standen unten und in ihnen befand sich alles,was meine Mutter für wichtig hielt mit zu nehmen aber dabei achtete sie nicht darauf,was mir wichtig war und das war doch nur das eine!

Meine Balletsachen

Es traf mich jedes Mal hart wenn ich daran dachte,dass ich ganz alleine mit meinen Problemen dastehe,denn ich hatte ja nicht einmal Freunde denen ich etwas erzählen könnte.

Schnell und energisch räumte ich die alten Erinnerungen in einen großen beutel,den ich in einer Kiste fand und stellte den Sack sorgfältig vor meine Zimmertür.

"Das ist wohl das letzte mal,dass ich hier drin bin!" ich klopfte einmal freundschaftlich egen den Türrahmen und ließ die Erinnerungen laufen.

Wie ich vor meinen Pokalen saß und stolz war,wie ich das erste Mal alleine war,wie ich meine Tage bekam,die eine Nacht ander alles bergab ging,wie ich meine Balletschuhe anzog und probte.

Meine Balletschuhe!

schnelle ging ich wieder in mein Zimmer und durchsuchte die leren Schränke und in einer der unteren Schubladen meines weißen Schranks fand ich sie.

Ich presste sie fest gegen meine Brust und schloss für einen Moment die Augen.

"Kyla es geht morgen los!" meine Mum öffnete ohne zu klopfen die Tür und klatschte sich einmal den Staub von den Klamotten.

Ich sagte nichts sondern sah nur auf meine Balletschuhe und huschte dann an meiner Mutter vorbei und packte sie in den Sack vor meinem geliebten Zimmer.

"Was ist mit meinem Bett?" fragte ich und sah zu meinem großen Bett was ich so liebte.

"Das können wir nicht mitnehmen!Das brauchst du nicht!" bestimmte sie und sah sich ihre Fingernägel an.

Mein Mund blieb geschlossen.

"Kannst du bitte gehen?" fragte ich und sie ging ohne mir einen weiteren Blick zu würdigen aus dem Raum und ich hörte das Klacken ihrer Schuhe,als sie die Treppen runterstöckelte.

Ich atmete erleichtert aus und ließ mich auf das Bett sinken,als mein erschöpfter Körper endlich seine Ruhe bekam,die er so dringend benötigte.

Mir kam eine Idee die eigentlich viele normale Jugendliche Leute hatten,doch für mich war das kein Alltag.Ich kramte mein IPhone raus und stöpselte mir die Kopfhörer in meine Ohren.

Mein Daumen wischte über die Scheibe und ich spielte einen Song ab und bewegte mich ein wenig im Takt.Ich summte mit und machte die Musik lauter.

Sie übertönte die Stimmen in mir,die vor Schmerz schrien und für einen Moment war ich glücklich an diesem Tag.

Ich legte mich wieder ausgepowert in mein weiches Bett und lauschte genüsslich der Musik und ließ meine Augen geschlossen.

Glücklich

Ein Wort mit so viel Bedeutung.

Ich war noch nie glücklich und die Glückseeligkeit wird mein Leben wohl auch nie prägen,doch ich hatte mich damit abgefunden,auch wenn es traurig war.

Ich werde nie glücklich

Mit dem Satz schloss ich meine Augen und schlief mit einem enttäuschten Lächeln auf den Lippen ein.

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Ok ok ok! Ich habe gesagt,dass ich diese FF erst anfange wenn Strong zu ende ist doch ich konnte es nicht mehr aushalten und musst einfach anfangen zu schreiben.

Würde mich über ein Vote freuen :)) danke <3

Danke für die Reads.Ich meine,50 ist nicht viel aber für ein Kapitel und für die infoooo :D

Dankööööööö.hoffe es gefäält euch 

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