Kyla
*2 Wochen später*
Langsam aber sicher,rutschte ich in den normalen Verlauf der Jugend hinein und kam gut damit klar, mein einziges Problem hatte sogar einen Namen : Page
Sie demütigte mich fast jeden Tag und auch wenn es so aussah,als ob ich mit erhobenem Kopf durch diese Welt schritt,war es nicht so.Im Gegenteil.Ihre Sprüche wurden für mich zur Wahrheit über mein Aussehen und ich lebte in dieser Lüge.Tag und Nacht.
Mir fiel es auf,dass ich immer und immer wieder vor dem Spiegel stand und meinen Körper betrachtete und seitdem ich meinen Traum,dass Tanzen,aufgab,hatte ich ein paar Kilos auf meinen Hüften zugelegt,aber ich konnte damit nicht wieder anfangen.Ich fühlte mich irgendwie unter Druck gesetzt,doch konnte es nicht zugeben.
Diese zwei Wochen waren ein Geschenk des Himmels,aber auch gleichzeitig die Hölle auf Erden für mich.Einerseit verstand ich mich mit Lou und Niall total gut,aber andereseits kämpfte ich jeden Tag gegen mich selbst und versuchte die Sprüche von Page und ihren Nachläuferinnen zu ignorieren,was immer schwerer wurde und Louis hätte Page einmal fast eine reingehauen,doch Niall zog ihn in letzter Sekunde zurück.
Heute war irgendwie ein ganz schön ruhiger Tag.Die Straßen Londons waren leise und leer,doch dafür zwitscherten die Vögel am Himmel um so lauter und flogen durch den strahlenden Horizont.Die Sonne schien und ich saß mit meinen Büchern auf meinem Balkon.
Auf einmal sah ich eine Person aus meinem Augenwinkel und drehte meinen Kopf unauffällig zu der Person und als ich sah,wer da stand,blieb mein Atem stehen und mein Herz raste doppelt o schnell,weil ich nicht damit gerechnet habe das mein Nachbar,den ich nie zuvor so richtig gesehen habe Harry Styles war!
Das wollt mir Louis in unserem Bioraum also sagen!Das Harry neben uns wohnt.Etwas erschrocken ließ ich meinen Kulli auf den Boden fallen,doch hob ihn peinlich berührt wieder auf und sah,als ich kurz unten war,durch die Balkongitter hinüber zu Harry,der genüsslich an seiner Zigarrette zog und den Qualm in die Luft bließ.
Mein Blick haftete immer noch auf dem großen Jungen,der lässig auf seinem Balkon stand und den Qualm seiner Zigarrette inhalierte.
Plötzlich sah er zu mir rüber und riss unglaubwürdig die Augen auf.
"Wisconsin?" rief er mich mit meinem Nachnamen und ich spürte,wie heiß mein Kopf wurde und ich sah schnell weg,so als würde ich ihn nicht bemerkt haben,doch das war total bescheuert,denn ich hatte hin schließlich zu erst angestarrt.
"Seit wann wohnst du hier kleine?" sagte er und ich sah schüchtern in seine Richtung.Mir war diese Situation sichtlich unangenehm,doch ich hatte auch nciht vor beleidigt in mein Zimmer zu stampfen,nur damit Page ihr nächstes Gesprächsthema hatte.
Wie ich von Harry auf Page kam?Ich habe mal gesehen,wie Harry Page wild an sein Auto drückte und seine Zunge in ihren Hals steckte.
Ich wusste,dass er mich beobachtete und deswegen sah ich runter auf mein Handy,was zwischen dem geöffneten Mathebuch lag.
"Seit zwei Wochen Harry!" ich betonte seinen Namen und schüttelte leicht den Kopf.
"Warst du eigentlich schon mal auf ner Party?" fragte er mich und ich sah ihn fragend an,doch beantwortete seine Frage und stand langsam von der gemütlichen Bank auf meinem Balkon auf,um besser mit ihm zu reden.
"nein." ich strich mir eine Strähne hinter mein Ohr und stützte mich beschämt an dem Geländer meines Balcons ab "Wieso?" fragte ich und hörte sein raues Lachn,was von hier aus eher leise klang.
Sein Balcon war ungefähr zwei Meter von meinem entfernt und ich konnte hinter dem Haus auch schon den Garten der Styles sehen.Er war groß,so groß wie unserer,aber er war ordentlicher und hatte viele bunte Blumen,weswegen ich mir ein Lächeln verkniff und dann wieder zu Harry sah,der meine Taten wohl beobachtete und mich mahnend ansah.Der BadBoy hat den ordentlichsten Garten in ganz Kensington!
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Reserved | H.S
Fanfiction"Du hast mich doch aufgefordert,dir etwas über mich zu erzählen..." eine Träne huschte geschwind aus meinem Augenwinkel und die Schmerzen verdoppelten sich in meinem Herzen.Ich rang wieder nach der mir fehlenden Luft. "ich konnte es nicht" schon wie...