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When will I see you again?You left with no goodbye,not a single word was said.No final kiss to seal anything.I had no idea of the state we were in.I know I have a fickle heart and a bitterness.And a wondering eye and heaviness in my head,but don't you remember?The reason you loved me before?Please remember me once more...

Kyla

Harry

Mein Puls schlug schneller und mein Herz flatterte auf,als er mich ansah und alles um uns herum für einen kurzen Moment plötzlich unwichtig wurde.Wir sahen uns einfach nur an und all die Angst,all der Hasse und die Traurigkeit machte für ein anderes Gefühl in mir platz :Liebe.

"Harry...." flüsterte die Frau wieder und wir wurden aus unserer kleinen Welt gerissen.

"Mom!" sagte er und beachtete mich nicht mehr,sondern sah die Frau auf der Liege besorgt an.

Warte....WAS?

Ich hatte die Mum von Harry so eben hier her gebracht?

"Hast du dich verletzt?Tut dir etwas weh?" fragte er stürmisch und ich entschied mich dafür,die Decke über den kalten Körper der Frau zu legen.

"Mein Bein." sagte die Frau und schaute geschwächt hinunter auf ihr Bein.

Harry schüttelte seinen Kopf und drückte sie sanft wieder zurück.

"Harry ich glaube ich gehe lieber...." die Worte verließen gequält meinen Mund und ich legte meine Lippen aufeinander und drücte sie in eine verzweifelte Linie.

"Bleiben sie..." Mrs.Styles quälte sich die Worte zu sagen und hielt mich,während ich rausgehen wollte,mein Handgelenk fest und ich blib sofort stehen.

"Danke.." wisperte sie und schloss die Augen.Ihr Atem wurde wieder etwas ruhiger und ihre Brust hob und senkte sich nach ein paar Minuten der absoluten Stille.

Mein Atem wurde flacher und ich wollte gerade raus gehen und den Flur betreten,doch jemand hielt mich auf und ich sah in funkelnde Augen.

"Harry ich..ich weiß nicht was ich sa-" fing ich an,doch wurde unterbrochen,indem er mich in einen anderen Raum zog,der ein paar Türen weiter lag,als der Sanitärraum.

"Hör mir jetzt zu!" befahl er mir und bückte sich etwas zu mir runter und sah mir tief in die Augen.Nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter und ich konnte seinen warmen Atem schon auf den Lippen spüren,die ich jetzt gerne küssen würde.Bei dem Gedanken kribbelte es in mir und ich wollte näher zu ihm.Ich wollte seine warmen und starken Arme um meinen Körper spüren und seine Lippen auf meinen.

"Das was du eben gesagt hast..." eine Paus entstand in der ich mich fragte,was wir hier eigentlich machten.Ich senkte meinen Blick nach unten,auf den Boden, um ihm nicht mehr in die Augen schauen zu müssen. "ich....ich liebe dich Kyla.." stammelte er und mein Herz brach zusammen.Mein Kopf schnellte in die Höhe und mein Puls stieg so erheblich,dass ich das Gefühl hatte,mein Herz würde gleich den Geist aufgeben.

Ich sah ihn mit offenem Mund an,doch fand die Worte nicht die ich so unbedingt los werden wollte.Ich spürte seine warem,große Hand an meiner Wange und sah automatisch in seine Augen.

"Ich liebe dich Kyla Wisconsin!" machte er mir klar und ein kleines Lächeln zierte meine Lippen.

Leonour

Wir hockten alle in unseren Klassenräumen und warteten auf irgendein zeichen,dass wir gehen konnten,oder das der Sturm vorbei war,doch es kam nichts.Kein Lehrer stürmte in unsere Klasse und zwei aus meinem Kurs fehlten noch immer.Harry und Kyla..

Ich hoffe so sehr,dass Kyla nicht schon wieder irgendwo auf dem Boden rumlungert und ihre Tränen freien Lauf lässt.Ich machte mir einfach Sorgen um sie!Sie hat sich irgendwie verändert,kann man sagen.Kyla ist nachdenklicher geworden und verbirgt ein Geheimnis vor uns.Da war ich mir sicher,aber sie war nur still wenn sie über etwas sehr intensiv nachdachte.Sonst war sie zu uns so wie eigentlich immer.

Niall stand vor dem Tisch  und ich saß auf dem Tisch.Es war irgendwie gemütlich hier drinnen.So still,so dunkel und mir gefiel das Wetter irgendwie.Es hatte so eine beruhigende Wirkung auf mich,doch anscheinend nicht auf die Anderen Mitschüler.Sie waren schon längst irgendwo auf den Gängen oder in anderen Räumen bei Lehrern.Nur ich und Niall waren in dem angenehm ruhigen Raum und sahen uns hin und wieder in die Augen,was mein Herz schneller schlagen ließ.

Es gewitterte draußen,doch man konnte die Geräusche nur gedämpft hören.

"Hast du hunger?" fragte mich Niall und holte lächelnd irgendetwas aus seiner Brotdose heraus.Er hatte ein fürchterlich süßes Lächeln,doch irgendetwas an dem Lächeln war auch schüchtern und wartete darauf,dass ich etwas von seinem Essen nahm,was ich auch tat.

"Was ist das?" fragte ich und beäugte das winzig kleine Brot mit einer Wurst drauf.

"Das ist ein wirklich stinkendes und nicht leckerschmeckendes Wurstbrot.Danach hast du einen Atem wie ein Tier." sagte er und ich fing an zu lachen. 

Ich biss in das wirlich-stinkende-und-nicht-lecker-schmeckende-Wurstbrot und er hatte recht.Es war bestialisch und mein Mund verfaulte langsam.

"Jetzt annst du es wegschmeißen." sagte er und lachte.

Ich hatte gerade irgendwie das Gefühl,dass vielleicht eine Wette dahinter steckte und er mich,Leonour Hamilton,dazu verführen sollte dieses ekelhaft Brot zu essen und es ist ihm geglückt.

"Ich bin gerade so froh,dass du dieses Brot gegessen hast." Ich trank einen Schluck von meinem Wasser und machte es mir wieder bequem auf dem noch warmen Tisch.Ich sah ihn fragend an und ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit.Vielleicht lag ich mit der Wette genau richitg!

"Wozu war das ganze jetzt gut?"

"Naja.." fing er an und sein Gesicht näherte sich langsam meinem.Schüchternheit belegte seinen Blick und mein Herz schlug doppelt so schnell als vorher. "Sonst hätte ich dich jetzt nicht küssen können." flüsterte er und ein kribbeliges Gefühl stieg in mir hoch und wenn er mich jetzt nicht sehen würde,würde ich wahrscheinlich hochgehen wie eine Rakete.

Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen und bevor mein Herz aufhören würde zu pulsieren,lehnte ich mich zu ihm und streckte mich langsam zu ihm hoch.Es war irgendiwe alles ziemlich vorsichtig und trotzdem verspielt.Langsam schloss ich die Augen und spürte die weichen und zarten Lippen auf meinen,wie sie immer wieder abprallten und nicht in meinem Rythmus sich bewegten.Das kochende Blut stieg in mir auf uns mein Kopf wurde schwer und mein Herz ganz leicht und es flatterte auf,während wir und so nah waren,wie noch nie und ich kurz stoppen musste,weil Niall uns versuchte nach hinten auf den Tisch zu legen,aber das funktionierte nicht ganz und ich musste lachen,doch dann zog ich ihn an seinem Nacen zu mir herunter und küsste ihn und meine ganzen Emotionen gingen zu ihm hinüber und ich spürte seine warme Zunge an meiner Unterlippe und öffnete leicht lachend meinen Mund,um ihm Eintrit zu gewehren.

Langsam lösten wir uns voneinander und mein Bauch kribbelte so stark,dass ich angst davor bekam.

Niall lehnte seine Stirn an meine und schloss für einen Moment die Augen.

"Oh mein Gott,Niall,ich liebe dich!" wollte ich sagen und das waren auch die Worte die mein Herz schrie,doch ich blieb still und sah in diese ozeanblauen Augen,die ein glückliches Funkeln mit sich trugen.

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