V I E R Z I G (Daddy's rules)

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Ich schluckte schwer und beobachtete, wie er sich von mir entfernte. Er war um einiges größer als ich, weshalb mich das Ganze etwas ängstlich dastehen ließ.

"Regel Nr. 1.", sprach er dann. Seine Hände befanden sich hinter seinem Rücken und er ging immer wieder vor mir hin und her.

"Du sagst mir immer, wo du hingehst, mit wem du hingehst und wann." Ich nickte zögernd.

"Regel Nr. 2. Ehrlichkeit." Meine Augen wanderten zu ihm und fanden schließlich seine. Erneut nickte ich, diesmal jedoch deutlicher. "Dritte Regel. Du wirst mich immer Daddy nennen und ich dich Baby, oder Kleines. Damit wirst du dich abfinden."

Worauf ließ ich mich da denn ein? Das ist so krank! Nein, es ist... es macht mich an.

"Die vierte Regel." Ich leckte mir über die Lippen, was er zu meinem Glück nicht sah. "Respekt. Beruht natürlich auf Gegenseitigkeit." Er trat einen Schritt auf mich zu und streckte seine Hand aus, ehe er diese auf meiner Wange platzierte. "Regel Nr. 5.." Er fing an zu grinsen, was mich leicht verwirrte und beunruhigte.

"Wenn du frech oder böse bist, wirst du bestraft." Meine Augen weiteten sich gewaltig und meine Kinnlade drohte abzufallen, so weit offen war mein Mund.

"Mund zu es zieht, Baby." Schnell fasste ich mich bei Gedanken und schloss ihn. "G-Gibt es noch Regeln, Daddy?" Sofort fing er an zu kichern.

Na super.

"Niemals undeutlich reden. Ja, Daddy, oder nein, Daddy. Was anderes will ich nicht hören." Ich nickte.

"Kein Schreinen, du wirst auf mich hören und lieber das tun, was ich dir sage, außer du hast ein gutes Gegenargument." Ich nickte.

"Wenn ich sage du sollst herkommen, dann tust du es auch. Und wenn ich sage, dass du dich ausziehen sollst, wirst du dies ebenfalls tun, sonst..." Seine Blicke wandern nach unten, welchen ich folgte. Seine Hände umwickelten seinen Gürtel, der an seiner Hose befestigt war. Angst stieg in mir hoch, doch er fuhr fort.

"Du musst mich fragen, ob du kommen darfst. Wenn du ohne meine Erlaubnis kommst, wirst du bestraft." Ich nickte erneut.

"Du wirst mir immer so schnell wie möglich zurückschreiben, du kannst mit mir über alles reden, alles was dich bedrückt." 

Stille.

"War das alles, Daddy?" Geduldig nickte er und nahm mich in den Arm. Seine Wärme wirkte so unglaublich beruhigend auf mich.

"Dein Leben wird sich ab heute schlagartig verändern. Das ist dir klar, oder?" Mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich gab nur ein leises "Mhm" von mir, was sich schon als großen Fehler entpuppte. "Ehh... ehm ich meinte ja, Daddy." Sein Blick verriet mir, dass er zufrieden aussah, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

"Und du solltest dir abgewöhnen zu stottern."


So, jetzt geht der Spaß erst richtig los :))))

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