Ein Doppelgänger zu viel in Mystic Falls

Austausch von Informationen

Nach meinem kurzen Gespräch in Chicago, flog ich schnell wieder nach Mystic Falls. Dort ging ich zu Stefan, der meistens einen Überblick auf die aktuelle Lage hatte. "Was hast du herausgefunden?", fragte er mich. "Entweder einer oder sogar bei von uns Doppelgängern sterben oder er wird unsere Angehörigen töten und uns für immer jagen.", sagte ich kurz und knackig. "Was ist hier geschehen?", fragte ich ihn. "Damon und Rose waren heute bei einer Kontaktperson, aber der tote Elijah hat sie angegriffen und die Kontaktperson getötet.", sagte er auch kurz und knackig. "Also kann man die ältesten Vampire nicht mit Holz töten.", fasste ich zusammen. "Ganz genau!", sagte er. Dann wechselte ich das Thema:"Wie geht es eigentlich Caroline?". Er sah etwas erschrocken aus auf diese Frage. "Caroline hatte trotz meines Blutes starke innere Blutungen und starb noch in der Nacht. Sie trank Blut von der Krankenschwester und wurde zu einem Vampir. Außerdem hat sie in letzter Zeit sehr viel Zeit mit Tyler verbracht.", erzählte er mir. "Und dann haben wir am Wochenende Vollmond.", sagte ich und schlug meiner Handinnenfläche gegen meine Stirn. "Du kümmerst dich, um Caroline und ich um Tyler, klar?", fragte ich. "Glasklar!", sagte er. 

Also rief ich als erstes Tyler an. "Grace! Du meldest dich mal wieder!", sagte er mir zur Begrüßung. "Du darfst am Wochenende nicht mit Caroline abhängen!", sagte ich ihm. "Apropos Wochenende, du wirst da sein, oder?", fragte er mich. "Ja, wir werden gemeinsam die Verwandlung durchstehen.", vergewisserte ich ihm. "Sehr cool!", sagte er. "Beim alten Lockwoodanwesen?", fragte ich. "Sicher!", sagte er und legte auf. "Und?", fragte Stefan. "Tyler wird am Wochenende von mir bewacht.", sagte ich ihm. "Sehr gut.", sagte er und stand vor mir. Es entstand eine peinliche Stille. Wir beide musterten uns. "ÄHM, wie sieht Elena die Sache mit Klaus?", fragte ich ihn. "Ihr gefällt es nicht, dass sie nichts machen kann.", sagte er. "Verstehe.", sagte ich und wieder entstand eine peinliche Stille. "Ich muss dann mal wieder nach Hause.", sagte ich. "Klar!", sagte er und brachte mich noch zur Tür.