Der Heimweg

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Am Abend als ich mich von meinen neuen Freunden verabschiedet habe, ging ich zu meinem neuen zu Hause zurück. 

Es war zwar dunkel, aber die Straßenlampen leuchteten immer noch. "Hey! Warte!", rief jemand hinter mir und ich drehte mich um. Stefan rannte mir hinterher. "Grace, richtig?", fragte er. Ich nickte und wir gingen weiter. "Gehst du morgen zu dieser Party?", fragte er mich. "Das hatte ich vor.", sagte ich. "Cool. Ich auch.", sagte er. Er packte mich an den Schultern und sah mir tief in die Augen. "Bist du oder kennst du Katherine?", fragte er und seine Pupillen bewegten sich. Er war ein Vampir! "Lass mich los!", sagte ich und er ließ mich los. "Bist du eine Hexe?", fragte er mich. "Nein. Aber du bist ein Vampir!", sagte ich und zeigte auf ihn. "Bist du ein Werwolf?!", fragte er. "Ja! Aber das ist egal!", schrie ich ihn an. Dann standen wir da. Mitten in der Nacht und nur von Straßenlaternen beleuchtet. "Du wirst aber niemandem von dem Geheimnis verraten?", fragte Stefan. "Nur, wenn du von meinem nichts sagst.", sagte ich und wir machten den Deal. Ohne weitere Worte gingen wir zu unseren Häusern. 

"Und wie war dein Tag?", fragten meine Eltern. "Ganz gut.", sagte ich und ging nach oben. Ich holte mein Tagebuch heraus und schrieb:

Liebes Tagebuch,

heute habe ich ein paar Freunde gefunden: Bonnie Bennett, Caroline Forbes und Elena Gilbert, die exakt so aussieht, wie ich. Außerdem ist mein Nachbar ein Vampir. Stefan Salvatore heißt er und Elena ist in ihn verknallt. Wie ich heraus gefunden habe, dass er ein Vampir ist? Er wollte mich manipulieren. "Bist du oder kennst du Katherine?", hat er mich gefragt. Ich bin nicht Katherine und ich kenne sie nicht!  

Naja, egal! Außerdem wurde ich zu einer Party morgen Abend im Wald eingeladen. Ich werde hingehen und vielleicht werde ich mal wieder Spaß haben.

Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt