Ein Doppelgänger zu viel in Mystic Falls

Ein trauriger Tag für eine Familie

"Wenn du es mir nicht sagst, dann werde ich Sachen tun, die du nicht willst!", drohte er. "Zum Beispiel, was?", fragte ich. "Zum Beispiel töte ich deine Eltern. Als erstes dein Dad und dann deine Mom! Ich frage mich, wie lecker wohl deine Mutter schmeckt.", drohte er. "Wenn du das tust, dann werde ich es dir niemals sagen!", sagte ich. "Doch das wirst du!", sagte er und öffnete die Terrassentür. Plötzlich kam mein Dad heraus. Er stellte sich Damon entgegen und beide rannten aufeinander zu. "Neeeiiin!", schrie ich, aber sie rannten trotzdem. Als sie sich fast berührten, wich Damon aus und stach meinem Dad mit der Faust in die Brust und holte sein Wolfsherz heraus. 

Ich fiel zu Boden. Er warf das Herz auf seine Leiche. "Das war sein Problem.", sagte er. "Du warst es und du hättest ihm helfen können!", sagte er und verschwand. 

Ich rief meine Mom an und erzählte ihr alles. Nach ein paar Minuten kam sie nach Hause. Gemeinsam verbrannten wir ihn und sagten nette Sachen über ihn. Danach war es sehr ruhig bei uns. Es war ein leiser Tag, aber ich roch die Trauer und Angst von meiner Mom. Damon wollte unbedingt wissen, wo sie war, aber es würde ihm auch nichts bringen, weil er eine Bennett Hexe brauchte. Aber Bonnie ist noch nicht reif genug, um für ihn den Zauber anzuwenden. 

Am Abend rief Stefan mich an: "Hi, Stefan.". "Grace, was war heute morgen los?", fragte er. "Naja, ich habe herausgefunden, dass Ric ein Vampirjäger ist und er hat mich erstochen.", sagte ich. "Wow. Und dann durftest du nach Hause gehen. Verstehe.", sagte er. "Ja.", sagte ich. "Ich habe von Damon gehört, was am Nachmittag geschehen ist. Es tut mir leid. Ich weiß, dass er dir viel bedeutet hat.", sagte er. "Naja, das schlimme ist, wenn ich es Damon verrate, dann bringe ich Bonnie in Gefahr.", sagte ich. "Bonnie? Weil sie eine Hexe ist?", fragte er. "Du weißt Bescheid?", fragte ich. "Ja, sie heißt Bennett mit Nachnamen. War nicht schwer, es herauszufinden.", sagte er. "Weißt du, wo Damon ist?", fragte ich ihn. "Nein, aber du kannst ihn anrufen. Willst du es ihm wirklich sagen?", fragte er. "Das werden wir noch sehen.", sagte ich und legte auf.