Geheim-Treffen

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Am nächsten Tag bekam ich eine Nachricht von Stefan: Komm in den Wald. Geheim-Treffen!


Also ging ich in den Wald und traf auf Matt,Elena und Caroline. „Grace! Hi! Jetzt fehlen noch Stefan, Damon und Bonnie.", sagte Caroline und umarmte mich zur Begrüßung. „Was ist denn los? Warum das Geheim-Treffen?", fragte ich und betonte Geheim-Treffen. „Wir wissen es nicht.", sagte Matt und schüttelte den Kopf. Nach kurzer Zeit kamen Stefan und Damon. Stefan hatte eine Tasche in der Hand und ließ sie fallen. Die Tasche war offen, also warfen wir vier einen Blick hinein. „Sind das Holzpfähle?", fragte Elena. „Ja! Wo ist Bonnie?", fragte Stefan. „Naja, Abby hat sie schon wieder im Stich gelassen.",sagte Caroline, die für sich um Abby gekümmert hatte. „Egal. Das schaffen wir auch ohne Bonnie.", sagte Stefan. Damon nahm einen der Pfähle aus der Tasche:"Das sind keine gewöhnlichen Holzpfähle.Das sind Pfähle von einer Weißeiche.". „Einer Weißeiche. Ich dachte, die Mikaelsons hätten die letzte verbrannt.", sagte Elena überrascht. „Naja, es ist auch eine Weißeiche.", sagte Stefan.„Ihr wollt damit Klaus töten?", fragte ich sie. „Ganz genau!",sagte Damon voller Überzeugung und zeigte mit dem Pfahl auf mich, um es stärker zu zeigen. Ich mochte seine Geste nicht, weil ich wusste,dass wenn sie Klaus töten würde, Kol auch sterben würde.

„Ich mach da nicht mit!", sagte ich plötzlich. Es kam einfach aus mir raus. „Wieso nicht?", fragte Elena. „Klaus hat dir so viel angetan. Wieso willst du ihn nicht töten?", fragte Stefan. Ich musste sarkastisch lachen:"Ausgerechnet du fragst das! Stefan! Du fokussierst deine ganze Wut nur noch auf ihn!". „Selbstverständlich! Er hat mich gezwungen meine Menschlichkeit auszuschalten!", sagte er. „Warum beschützt du eigentlich Klaus?", fragte Matt, der der normalste von uns war. „Sie sind alle mit einander verbunden. Wenn Klaus stirbt, dann sterben auch Finn, Rebekah, Elijah und ...", sagte ich. „Und Kol!", sagte Matt. „Das hatte er nicht verdient!",sagte ich. „Du bist so sensibel!", sagte Damon. „Du stehst dem nur im Weg!", fügte er hinzu und kam auf mich zu. „Was willst du von mir?", fragte ich und ging einen Schritt zurück. Er hob seine Arme und wollte mir mein Genick brechen, aber ich währte mich. „Wenn dir etwas nicht passt, dann tötest du es, oder?", fragte ich und schrie ihn an.


Plötzlich waren alle still und ich standalleine da. Sie standen alle vor mir. „Ihr wollt sie wirklichtöten.", sagte ich und fing an zu weinen. „Er hat uns so vielangetan.", sagte Elena. „Seht euch nur an! ... Ihr seht nur, waser euch angetan habt, aber ihr seht nicht, was ihr ihm antat!",schrie ich sie an. „Er hat meine Tante getötet! Er hat michgetötet! Er hat Tyler und dich getötet!", schrie sie. „Und washabt ihr getan?! Ihr habt ihm seine Familie nicht gewährt! Du,Elena, hast Rebekah erdolcht! Ihr seid nicht besser!", schrie ichund drehte mich um. Ich sah zum Himmel. „Ich dachte, dass du aufunserer Seite bist.", hörte ich Stefan flüstern, aber es hieltmich nicht auf. Ich ging und ließ sie alleine. 

Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt