Ein Doppelgänger zu viel in Mystic Falls

Katherine Pierce in Gewalt

Am nächsten Tag nach der Schule ging ich zu Stefan rüber. "Wir brauchen Katherine, um mehr Antworten zu bekommen.", sagte ich ihm. "Das mache ich gerade. Katherine ist im Keller eingesperrt und ich versuche gerade Antworten von ihr zu bekommen.", sagte er darauf. "WAS?!", fragte ich überrascht. Wir gingen gemeinsam hinunter, wo ich dann Katherine auf einem Folterstuhl sah. "Überrascht?", fragte sie mich und drehte ihren Kopf zu mir. "Etwas. Ja.", gab ich offen zu. Ich ging hinein und ging vor ihr in die Hocke. "Warum sollte Klaus hinter Elena her sein?", fragte ich sie. "Nicht nur hinter Elena. Er wird auch hinter dir her sein!", sagte sie. "Und weshalb?", fragte ich sie erneut. "Weil ihr noch menschliche Doppelgänger seid.", sagte sie. "Nur bin ich nicht menschlich.", sagte ich. "Du darfst nur kein Vampir sein, aber da du das nicht bist. Wirst du auch ein Ziel für Klaus sein!", warnte sie mich. "Und wieso willst du dann den Mondstein, mit dem man den Fluch brechen kann?", fragte ich. "Ist das nicht offensichtlich? Damit ich ein Druckmittel gegen Klaus habe!", sagte sie. 

"Was für ein Fluch?", mischte sich Stefan dazwischen. "Den Sonne-Mond-Fluch. Der Fluch, der Werwölfe zum Sklaven den Mondes und Vampire zum Diener, der Sonne, macht.", erklärte ich ihm. "Und wenn man diesen Fluch bricht. Entweder für Werwölfe oder für Vampire, dann können diese sich die Freiheit erlangen.", fügte Katherine hinzu. "Also wenn man ihn für Werwölfe bricht, können diese ihre Verwandlungen kontrollieren oder wenn man ihn für Vampire bricht, können diese in der Sonne frei herumlaufen.", fasste Stefan für sich zusammen. "Und Klaus will den Mondstein haben, um ihn für die Werwölfe zu nutzen.", sagte Katherine. "Wieso denn für die Werwölfe?", fragte ich sie. "Das wirst du schon sehen!", sagte sie und löste sich vom Stuhl, als wären da keine Ketten dran. Sie brach Stefan das Genick und floh. Ich konnte nichts tun, weil sie zu schnell für mich war.